Rescue me - Niemand wird dich schützen

im Leben wollte sie etwas richtig machen, das nahm sie sich fest vor, als sie die Hände an seine Wangen legte, ihm in die Augen sah und sagte: »Ich habe nie aufgehört, dich zu lieben.«
    Eine Anspannung, die sie vorher gar nicht wahrgenommen hatte, wich aus Jordans Körper. »Ich verspreche dir, dass ich es diesmal nicht verpatze, Devon. Diesmal nicht.«
    War ihm bewusst, dass er sie gerade Devon genannt hatte? Damit waren ihre letzten Sorgen, ihre letzten Ängste fortgewischt. Und so gab sie ihm voller Überzeugung noch ein Versprechen: »Diesmal verpatzen wir es beide nicht.«
     
    Einige Meter vom Steg entfernt sah Noah seinen besten Agenten nach, die an Bord ihrer Flitterwochenjacht gingen. Vor Stunden hatte er die Braut in einer kleinen, privaten Zeremonie dem Bräutigam zugeführt. Er, Dr. Arnot und Samara Lyons waren die einzigen Zeugen gewesen. Die strahlende, umwerfend schöne Braut hatte ihren Bräutigam angesehen, als wäre er Sonne, Mond und Sterne in einem. Und der Bräutigam hatte sie angeschaut, als würde ohne sie sein Leben enden.
    Noah hatte sich oft gefragt, ob es klug gewesen war, Jordan Montgomery wieder in Edens Leben zu holen, aber die Frage stellte sich jetzt nicht mehr. Es war die richtige Entscheidung gewesen.
    Nun brachen sie zu einer einmonatigen Kreuzfahrt auf,
und obgleich er sich empören könnte, dass seine Angestellten so lange Urlaub nahmen, machte ihn die Aussicht, dass Eden und ihr Ehemann anschließend wieder für LCR arbeiten würden, außergewöhnlich großzügig.
    Noah wandte sich von dem Paar ab, das anscheinend nicht die Hände voneinander lassen konnte, und blickte hinaus aufs Wasser. Allerdings nahm er die sanften Wellen gar nicht wahr, sondern sah vielmehr, was vor ihm lag.
    Wenn Eden und Jordan von ihrer Reise zurückkamen, würde Jordan für eine Weile die LCR-Leitung übernehmen, denn Noah plante, für längere Zeit in den Außendienst zu gehen. Nach all den Jahren holte ihn seine Vergangenheit ein, und es war längst überfällig, dass Noah McCall eine alte Schuld beglich … ganz gleich, wie gefährlich es werden könnte.

Danksagung
    Das Schreiben ist bisweilen ein recht einsames Unterfangen, wohingegen mein Weg zur Veröffentlichung viele andere Menschen mit einbezog. Deshalb möchte ich den Nachfolgenden meinen tiefen Dank aussprechen:
    Meinem Ehemann, ohne dessen Unterstützung und Ermutigung ich es niemals so weit gebracht hätte, und meiner Mom, die mir die Liebe zum Lesen vermittelte und mir bis heute ihre Lieblingsbücher weiterreicht. Meinen pelzigen Schreibgefährtinnen Mae Blossom, die auf meinem Schoß schlummert, während ich auf die Tastatur einhacke, und ihrer Schwester Prissy Louise, die neben meinem Stuhl schläft, auf dass ich auch ja sitzen bleibe und schreibe. Meiner Schwester Debra, die vor Jahren eine ganze Nacht durchwachte, um mein allererstes Manuskript zu lesen, und schwor, dass es ihr gefiel, sowie meiner Schwester Denise, die das unredigierte Manuskript dieses Buches las und erklärte, es sei eindeutig »der Hammer«. Ich liebe euch beide.
    Kelley St. John, Jennifer Echols, Carla Swafford, Marie Campbell und Erin McClune für ihre Beratung, ihr offenes Ohr und das gemeinsame Lachen, wenn ich es am nötigsten brauchte. Darah Lace für ihr herausragendes Brainstorming. Brenda White, frühere Nachbarin und Freundin auf
immer, die so freundlich war, meine frühen Manuskripte zu lesen. Und Jill Lawrence, meiner allerersten Kritikerin.
    Danny Agan für seine Freundlichkeit und Bereitschaft, meine unzähligen Fragen zu beantworten, und Susan Vickerstaff für ihre Französisch-Übersetzungen. Eventuelle Fehler stammen ganz allein von mir.
    Laurie Schnebly Campbell und Candace Havens für die unglaublichen Online-Nachhilfen, die mich wieder auf den richtigen Kurs brachten.
    Den Mitarbeitern von Borders Books and Music in West Lafayette, Indiana, für ihren freundlichen Zuspruch an eine Buchhändlerin, die unbedingt eine veröffentlichte Autorin werden wollte. Ihr fehlt mir alle! Und den Romance Writers of America, vor allem meinem tollen Ortsverband Southern Magic sowie dem fantastischen Kiss-of-Death-Verband.
    Meiner talentierten Verlegerin Kate Collins für die Weisheit und den Weitblick, mit dem sie dieses Buch in Form brachte. Und der wunderbaren Linda Marrow sowie allen bei Ballantine. Was für fantastische Leute ihr seid!
    Ein besonderer Dank geht an das Team von Trident Media, allen voran an meine unglaubliche Agentin Kimberly Whalen, weil