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Requiem

Requiem

Titel: Requiem
Autoren: Dirk Kruse
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bietet sie mit Elisabeth Schwarzkopf, Christa Ludwig, Nicolai Gedda und Nicolai Ghiaurov die bekanntere Solistenriege auf.
    Die meisten im Roman beschriebenen Schauplätze lassen sich in Nürnberg und Umgebung wiederfinden. Der Graue Adler ist aus verständlichen Gründen ein Phantasieprodukt, wenn auch ein wirklichkeitsnahes. Die handelnden Personen entspringen meiner Einbildungskraft, Ähnlichkeiten mit Lebenden oder Toten sind, abgesehen von zwei Ausnahmen, die Freunde betreffen, wirklich rein zufällig. Das gilt im Besonderen für Mitglieder und Sympathisanten der Neonazi-Szene. Dennoch dürfen Sie nahezu alle in diesem Buch enthaltenen Informationen über Rechtsextremismus, Nationalsozialismus und das Nürnberger Reichsparteitagsgelände als gesicherte Fakten ansehen; sie sind das Ergebnis intensiver Recherchen. Bei den Zeitbezügen hingegen erlaubte ich mir einige künstlerische Freiheiten. Aus dramaturgischen Gründen habe ich etwa die Bio-Fach in den Mai verlegt und kein echtes Spiel des 1. FC Nürnberg beschrieben. Beim Club wählte ich statt einer wirklichen eine typische Situation. Und was lag da näher als der Abstiegskampf in der Ersten Fußballbundesliga? Ich hätte den Club auch lieber 4:0 gegen Bayern München gewinnen lassen, aber das wäre dann, mit Ausnahme der Morde, die phantastischste Komponente in diesem Kriminalroman geworden. Während Tod im Augustinerhof im Jahr 2003 spielt, ist diesem Buch kein konkretes Jahr zugeordnet. Deshalb werden manche Leser einige kleine Unstimmigkeiten in den zeitlichen Anschlüssen zum Vorgängerroman entdecken. Ich nehme das in Kauf, um diesen und weitere Beaufort-Romane in der ungefähren Gegenwart spielen lassen zu können.
    Zum Schluss möchte ich noch einigen Menschen herzlich danken, die am Zustandekommen dieses Buches mitgewirkt haben. Ullie Nikola, Evi Lell und meine Lektorin Dr. Hanna Stegbauer lasen das Manuskript kritisch und machten viele konstruktive Anmerkungen. Dr. Ursula Adamski-Störmer, die über Requien promovierte, ließ mich an ihrem profunden Wissen teilhaben. Meine Kollegen Julia Büchler und Oliver Tubenauer nahmen mich mit ins Stadion und versorgten mich mit ihren Sportreporterkenntnissen. Lucius Hemmer, Intendant der Nürnberger Symphoniker, führte mich durch die Katakomben der Kongresshalle. Polizeihauptkommissar Stefan Schuster weihte mich in die Arbeit von Sonderkommissionen und Spezialeinsatzkommandos ein. Simone Schülein verbesserte die fränkischen Passagen des Romans. Mein Verleger Norbert Treuheit und sein Team machten dieses Buch überhaupt erst möglich. Dem Künstler Thor van Horn gilt ein besonderer Dank für Hitlers Haar und die geplante Kunstaktion mit Ei. Größte Dankbarkeit schulde ich meiner Frau Britta, meiner härtesten und liebevollsten Kritikerin, die während der Niederschrift dieses Buches auf vieles verzichten musste.
     
    Dirk Kruse
     
     
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