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Reisefuehrer Kroatische Kueste Dalmatien

Reisefuehrer Kroatische Kueste Dalmatien

Titel: Reisefuehrer Kroatische Kueste Dalmatien
Autoren: Susanne Sachau
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(14 Zi., 3 Apts. | Tel. 020 75 93 33 | www.villa-vilina.hr | €€€ ) . Etwas einfacher und von einem jungen Paar engagiert geführt ist La Villa (6 Zi. | Obala Iva Kuljevana 5 | Tel. 091 3 22 01 26 | www.lavilla.com.hr | €€ ) .
ŠIPAN
    Reiseatlas [135 D5]
    Mit 16,5 km 2 ist Šipan die größte Insel des Elaphitenarchipels. Hier wird auch Weinanbau betrieben. In der Hauptsiedlung Šipanska Luka zeugt der über dem Ort liegende Rektorenpalast (15. Jh.), früher Sitz des ragusanischen Statthalters, vom Glanz vergangener Zeiten. Heutigen Genüssen können Sie sich im viel gelobten Restaurant Kod Marka (an der Mole   | Tel. 020 75 80 07 | €€€ ) hingeben. Ein Fußmarsch (1 Stunde) auf der autofreien Insel führt von Šipanska Luka zum Fischerdorf Sudjuradj mit der restaurierten Renaissancevilla der Adelsfamilie Stjepović-Skočibuha (15. Jh.). Wenn Sie sich in dieses einsame Fleckchen verliebt haben, bietet Ihnen das Hotel Božica stilvolle Unterkunft und ein gutes Restaurant mit Meerespanorama (26 Zi. | Tel. 020 32 54 00 | www.hotel-bozica.hr | €€€ ). Der Weg führt vorbei an den Überresten der ehemaligen Sommerresidenz der Bischöfe von Ragusa, erbaut im 16. Jh.
SCHIFFSVERBINDUNG
    In der Hauptsaison befährt die Personenfähre viermal täglich die Strecke Dubrovnik–Koločep–Lopud–Šipan .
AUSKUNFT
TOURIST INFO
    Vukovarska 24 | Dubrovnik | Tel. 020 32 49 99 | www.visitdubrovnik.hr
    KORČULA
    Reiseatlas [133 D–E5–6]
Die Insel Korčula (17 000 Ew.), mit 276 km 2 eine der großen Inseln in Dalmatien, verdankt den schwarzgrünen Wäldern aus Kiefern, Pinien und immergrünen Steineichen, die mehr als die Hälfte der Inselfläche bedecken, ihren antiken Namen Korkyra melaina (Schwarze Insel).
    Ihre fruchtbaren Täler werden für den Anbau von Oliven, Obst und Gemüse genutzt. An sanften Hängen reifen in sonnigen Rebgärten hervorragende heimische Weine: Grk, Pošip, Rukatac und der feurige rote Plavac.
    Von 1427 bis 1797 herrschte Venedig hier ununterbrochen, auf Tuchfühlung mit dem Rivalen Ragusa, dessen Territorium auch die Halbinsel Pelješac, jenseits des an seiner engsten Stelle nur 1,3 km breiten Pelješki kanal , umfasste. Lange Zeit waren die Korčulaner Bauern und Fischer. Im Unterschied zu den meisten anderen Bewohnern der dalmatinischen Inselwelt waren sie aber auch tüchtige Handwerker, Schiffsbauer und Seeleute. Somit ist Korčula heutzutage weit weniger von der „Inselflucht“ der jungen Generation betroffen. In den letzten Jahrzehnten hat sich der Tourismus zur wichtigsten Erwerbsquelle entwickelt.
    Die Insel ist mit Fährschiffen über den auf der Westseite der lang gestreckten Insel gelegenen Hafen von Vela Luka oder über die malerische Stadt Korčula erreichbar. Die breit ausgebaute Straße durch das bergige Binnenland (45 km lang) verbindet die beiden Orte.
ORTE AUF KORČULA
BLATO
    Reiseatlas [133 D5]
    Am Rand des fruchtbaren Tals Blatsko polje liegt Blato (4000 Ew.), das Zentrum für landwirtschaftliche Produkte der Insel. Der Ort ist auch bekannt für seine Weinkellerei. Neben der Pfarrkirche Svi Sveti (14. Jh.) steht die alte Loggia. Auf dem Hauptplatz wird alljährlich am 28. April (Tag der Sv. Vizenza, Schutzpatronin von Blato) das Ritterspiel „Kumpanija“ aufgeführt. Durch die Ortsmitte führt eine 1 km lange Lindenallee. Auskunft: Tourist Info   | Trg F. Tudjmana 4 | Blato | Tel. 020 85 18 50 | www.tzo-blato.hr
KORČULA (ORT)
    Reiseatlas [133 E5]
    Die pittoreske mittelalterliche Altstadt, auf einer Landzunge gelegen und umgeben von einem Befestigungsring, sollten Sie sich unbedingt auch vom Wasser aus anschauen. Die Passagierfähre vom gegenüberliegenden Orebić legt direkt vor dem Stadttor an.
    Einer Insellegende zufolge wurde der berühmte Asienreisende Marco Polo (1254–1324), der in genuesischer Gefangenschaft einem Mithäftling seine abenteuerlichen Berichte diktierte, in Korčula geboren. In einer kleinen Seitengasse unweit des Doms steht das Marco-Polo-Haus , das seit Jahren wegen Einsturzgefahr geschlossen ist und zu einem Museum umgebaut werden soll. Der Turm steht in den Sommermonaten zur Besichtigung offen (tgl. 10–13, 17–19 Uhr | 12 Kuna) .
    Die Altstadt wurde planmäßig angelegt. Von der schnurgeraden Hauptstraße mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zweigen enge Gassen ab, deren Häuserzeilen sich gegenseitig vor Sonne und Wind schützen. Haupteingang ist das Landtor , zu dem die monumentale neobarocke Steintreppe am Rand
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