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Reiki - Sich selbst und andere behandeln -- leicht gemacht

Reiki - Sich selbst und andere behandeln -- leicht gemacht

Titel: Reiki - Sich selbst und andere behandeln -- leicht gemacht
Autoren: Heyne
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jede der zwölf Positionen für Kopf, Vorderseite und Rücken wird etwa fünf Minuten gehalten - fühlte ich jenes Kribbeln in den Handflächen, das ich auch schon bei der Einstimmung gespürt hatte. Meine Hände wurden in einigen Positionen warm, fast heiß. »Diese Wärme ist physikalisch nicht messbar«, sagte Gary, und ich konnte das kaum glauben. Beim Erfahrungsaustausch stellten wir fest, dass mein Partner an den gleichen Stellen Wärme gespürt hatte wie ich. Noch wichtiger aber waren die Ergebnisse: Wir fühlten uns beide von Grund auf erfrischt, entspannt und kraftvoll.
     
    Der erste Grad ist der wichtigste im siebenstufigen System des authentischen Reiki, denn hier kommen die Teilnehmer
ein für alle Mal in Kontakt mit der universalen Energie, der sanftesten, subtilsten und gleichzeitig kraftvollsten Energie im Universum. Selbst wenn jemand 20 Jahre lang kein Reiki gemacht hätte, wäre der Kontakt zu dieser allerhöchsten Schwingung immer noch da. Die Wirkung hält ein Leben lang an und sogar darüber hinaus. Wann immer wir nach Erlangen des ersten Grades unsere Hände in die Nähe eines Lebewesens bringen - in die Nähe von uns selbst, anderen Menschen, Tieren oder Pflanzen -, wird universale Energie aktiviert. Universale Energie wirkt immer harmlos und unterstützend. Mit dieser Energie können wir nicht manipulieren. Es gibt auch kein »Zuviel« davon, also keine Überdosis und auch keine Nebenwirkungen. Manchmal kommt es allerdings vor, dass während des ursächlichen und ganzheitlichen Heilungsprozesses alte Symptome noch einmal aufflackern. Dann spricht man von einer »Erstverschlimmerung« oder »Reaktion«, wie wir sie auch bei anderen ganzheitlichen Therapien wie Bachblüten oder klassischer Homöopathie beobachten können. Um den Heilungsprozess zu verkürzen, heißt es dann: Mehr Reiki geben, nicht weniger.
    Reiki ermöglicht aber noch viel mehr als die Heilung von Krankheiten. Auf dem Weg zu unserer wahren Natur harmonisieren sich auch die körperliche, die mentale und die emotionale Ebene. Mit dem ersten Grad erleben wir vielleicht, dass wir gar nicht mehr oder nur noch ganz selten krank werden. Wenn die Energie in unserem System frei fließt, und das tut sie durch regelmäßige Reiki-Behandlungen,
sind irgendwann alle Blockaden aufgelöst und es entstehen keine neuen. Doch erst durch Energieblockaden kann es zu körperlichen und seelischen Problemen kommen. Mit dem ersten Grad haben wir demnach ein ganzheitliches und ursächliches Gesundheitssystem in Händen. Wir praktizieren Salutogenese, indem wir dafür sorgen, dass wir gar nicht erst krank werden. Eine bessere Gesundheitsreform, die diesen Namen auch wirklich verdient, kann es in meinen Augen gar nicht geben.
    Seit ich Reiki-Lehrerin bin, also seit 1984 habe ich nicht eins meiner mindestens 25 Reiki-Seminare pro Jahr wegen Krankheit ausfallen lassen müssen. Während ich früher zwei bis drei Erkältungen pro Jahr hatte, habe ich jetzt nur alle paar Jahre eine. Dafür gibt es eine einfache Erklärung: Mit Reiki halten wir unsere Energien auf allen Ebenen in Fluss und kommen immer mehr in Kontakt mit unseren wirklichen Bedürfnissen, unter anderem, was Ernährung, Entspannung und Bewegung betrifft. Der erste Grad stärkt unser Immunsystem und aktiviert unsere Selbstheilungskräfte.
    Oft kommen Teilnehmer zum I. Grad-Seminar, weil sie selbst ein körperliches oder seelisches Problem haben oder weil jemand aus ihrem Verwandten- oder Bekanntenkreis ein solches Problem hat und sie ihm helfen wollen. Reiki gibt uns die innere Klarheit, die nötig ist, um die Ursachen eines Geschehens zu erkennen, sowie die Kraft, unsere Einstellung zu ändern, sodass eine seelische oder körperliche Krankheit überflüssig wird. Wir lernen die Lektion, die mit
dem Problem verbunden war, und damit können Symptome über Nacht verschwinden.
    Im ersten Grad findet eine harmonische Entwicklung all unserer Energiezentren statt, und zwar mit besonderer Betonung des Wurzel- oder Basiszentrums. In diesem Zentrum sind wir verwurzelt, hier fühlen wir uns geerdet. Wenn die Energie in diesem Chakra frei fließt, verlieren wir unsere Zukunfts- und Existenzängste, kommen mit der materiellen Ebene besser klar, übernehmen bereitwilliger Verantwortung und trauen uns viel mehr zu. Je freier die Energie im Wurzelzentrum fließt, desto seltener be- und verurteilen wir uns selbst und andere und desto positiver und konstruktiver wird unsere Einstellung dem Leben, uns selbst und
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