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Raumzeit - Provokation der Schoepfung

Raumzeit - Provokation der Schoepfung

Titel: Raumzeit - Provokation der Schoepfung
Autoren: Johannes von Buttlar
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bildlichen wir uns als Nächstes, dass sich in diesem Schwamm ein kleiner Bereich zu einer noch kleineren Kugel komprimiert, die natürlich aus verdichtetem Schwammmaterial besteht. Dieses komprimierte Kügelchen existiert nicht getrennt von dem Rest des Schwammmaterials, sondern es zieht durch die Verdichtung an dem restlichen Schwamm und verformt gleichzeitig seine Umgebung. Wenn sich ein größeres Volumen des Schwamms zu einer kleineren Kugel verdichtet, ist die Zugkraft und die Verformung in seiner Umgebung entsprechend stärker. Der Schwamm stellt hier die RaumZeit-Energie dar, die Verdichtung Masse und Materie und die Zug- beziehungsweise Anziehungskraft die Gravitation. Die RaumZeit-Energie, Masse und Materie und Gravitation bilden nach meinem Modell eine Einheit. Dichte ist Masse per Volumeneinheit und Masse ist Energie. Damit ist Dichte Energie per Volumeneinheit. Es geht also hier um Energie, um eine jeweilige Volumengröße. Das Komprimieren einer größeren Volumeneinheit resultiert in größerer Dichte von Masse und Materie. Entfernten wir einen Faktor, entweder Energie, Dichte oder Masse, bliebe nichts übrig.

    Abb. 8: Der Schwamm verbildlicht hier die RaumZeit-Energie. Durch Fluktuation wird sie zu Materie verdichtet.
    Sogar die Dimensionalität würde zusammenbrechen, denn Volumen ist für uns Dimensionalität. Energie ist Information, Zeit ist Bewegung und Gravitation verdichtete RaumZeit. Die Verantwortung für diese Modellvorstellung trage ich, als Resultat verdichteter RaumZeit.
    Ich bin also der Ansicht:
    1.Unser Universum ist ein grenzenloses, energetisches Raum-Zeit-Feld, aus dem alles hervorgegangen ist und alles entsteht. Dieses RaumZeit-Feld ist die mysteriöse sogenannte »dunkle Energie«.
    2.Die RaumZeit-Energie besitzt eine besondere Eigenschaft, und das ist das Phänomen Gravitation. Mit der Verdichtung von RaumZeit zu Materie verdichtet sich gleichzeitig die Gravitation.
    3.Materie ist verdichtete RaumZeit. Größere Masse beinhaltet ein größeres Volumen der RaumZeit-Energie. Kernspaltung mit ihrer nuklearen Kettenreaktion gibt explosionsartig die komprimierte RaumZeit-Energie frei.
    4.Der reduktionistische und materialistische Ansatz, nach den kleinsten Materiebausteinchen zu suchen, hat zur Folge, dass immer wieder Elementarteilchen entstehen, die aber in Wirklichkeit verdichtete RaumZeit sind. Aus quantenmechanischer Sicht lassen Elementarphysiker überlagerte Möglichkeitswellen durch ihre Versuche kollabieren, um so gewünschte mechanistische Resultate registrieren zu können.
    5.Das Urknallszenario – also der Anfang aus dem Nichts – kann mich nicht überzeugen. Auch die beschleunigte Expansion, die kosmische Hintergrundstrahlung und die Rotverschiebung als Beleg für das inzwischen etablierte Big-Bang-Modell könnten anders interpretiert werden. Zudem ist nach wie vor nicht gänzlich auszuschließen, dass unser Universum sich am Ende doch in einer ständigen Rotation befindet. Sollte dies tatsächlich der Fall sein, ergeben sich neue, verblüffende Modellvorstellungen.
    6.Für mich ist das Modell eines ewig pulsierenden, sich ständig zusammenziehenden und ausdehnenden Universums am plausibelsten.
    7.Die RaumZeit-Energie ist in ständiger Bewegung. Entstehen und Vergehen ist das Prinzip. Zeit ist Bewegung.
    Unsere Suche nach Wahrheit geht weiter. Zukünftige Generationen werden neue Theorien vorstellen und möglicherweise neue Ansätze finden, um die ewig gleichen Fragen zu beantworten – warum und wieso? Gleichzeitig wird sich die Menschheit mit enormen Problemen auseinanderzusetzen haben, um das Überleben ihrer Zivilisation zu sichern. Dies ist eine gewaltige Herausforderung der Schöpfung. Klimawandel und globale Konflikte müssen bewältigt werden.
    Die Bevölkerungszahl steigt kontinuierlich und damit der Bedarf an Energie und Ressourcen. 2009 leben bereits rund sieben Milliarden Menschen auf dem Planeten Erde. Vor 10 000 Jahren waren es nur rund zehn Millionen. Um die Zeit Christi lebten nach Schätzungen rund 200 Millionen Menschen. Wie groß wird die Bevölkerung in 50 Jahren sein? Zehn, 20 Milliarden? Was ist die Lösung dieser exponentiell zunehmenden Bevölkerungsexplosion? Städte unter dem Meer? Die Zersiedelung der Landmassen der Erde? Terraforming auf dem Mars?
    Kann die Wissenschaft mit ihren Technologien in ihrer »Wahrheitssuche« einen Überlebensbeitrag leisten? Inwieweit wird die subjektive Wirklichkeit der Religionen die Menschheit weiterhin in
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