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Rashminder Tage 3 (German Edition)

Rashminder Tage 3 (German Edition)

Titel: Rashminder Tage 3 (German Edition)
Autoren: Sandra Gernt
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wenig abgeschiedenere Zweisamkeit brauchen würden.
    „Das war jetzt genau genommen eine Dreifachhochzeit, würde ich sagen“, flüsterte er Eryk zu, während er sich kurzatmig schnaufend von ihm halten ließ.
    „Wir sind die einzigen mit Ringen“, hörte er irgendwo über sich.
    „Macht ja nichts … Bringst du mich trotzdem nach Hause?“
    „Jederzeit. Ein solch zartes Geschöpf wie du gehört ja auch längst ins Bett – au! Hör auf zu beißen!“
    Kaiden grinste matt. Das Leben war so wunderbar, wenn man sich auf die Nacht freuen und den neuen Tag ersehnen durfte.
     
    Ende
     

Ach nee, geht noch nicht, da fehlt noch ein kleiner Rundblick durch Onur. Also:
     
    Kapitel 30
     
    „Kannst du das?“, fragte Kirian und umarmte Lys. Gemeinsam blickten sie über die Brüstung hinaus in die Dämmerung. Die Krönungsfeierlichkeiten hatten sie glücklich überstanden. Morgen würden sie Purna verlassen und einige Wochen getrennt sein – Lys musste die Verwaltungskosten von Schloss Corlin für das kommende Jahr mit Anira absprechen, bevor er sich wieder auf Weidenburg zurückziehen konnte, Kirian musste seine Pflichten als König annehmen. Auch in Zukunft würden sie kein beständiges Leben miteinander führen können, vermutlich niemals … Aber vielleicht war das gut so. Kirian brauchte seine Freiheit, Lys wusste das und respektierte es. Heute Nacht jedenfalls wollten sie einander ungestört genießen und ausgiebig Abschied nehmen.
    Albor war bereits mit Anniz vorausgeritten, sie hatten Lys’ Sohn Lynn und seine Ziehtochter Marjis dabei. Elyne würde mit Tomar und ihrer gemeinsamen Tochter Elenar morgen früh abreisen, die Kleine war noch zu jung für einen langen Ritt. Da Elyne wieder schwanger war, durfte sie nur in einer Sänfte reisen. Sie war froh darüber, denn nach wie vor hatte sie Angst vor Pferden und hasste es, zu reiten.
    Kirians Bande hatte geschlossen erklärt, dass sie ihrem Sheruk folgen würden, egal welchen Titel der jetzt trug. Für sie mussten Aufgaben gefunden werden, die jedem gerecht wurden – aus freien Räubern machte man nicht so leicht brave Wachsoldaten und der Bedarf an Jägern in Purnas Wäldern war stark begrenzt. Nun, dafür würden sich Lösungen finden lassen. Morgen.
    „Schläfst du schon?“, flüsterte Kirian und knabberte ihm leicht am Ohrläppchen.
    „Was? Entschuldige … Was meinst du? Was soll ich können?“
    „Kannst du das Spiel aufgeben? Mich König sein lassen, von ein paar Intrigen, Ratschlägen und politischem Machtgeschiebe abgesehen?“
    Lys drehte den Kopf und starrte ihn mit gefurchter Stirn an.
    „Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?“, fragte er gespielt streng. „Du weißt, dass ich nichts dringender will als meine Ruhe! Ich habe die Politik so dermaßen satt. Ich will nicht in Gefahr geraten oder um dich fürchten müssen, oder um irgendjemanden, den ich liebe. Wenn ich den Rest meines Lebens nichts mehr tun müsste als die Weidenburg zu verwalten, meinen Kindern beim Aufwachsen zuzusehen und gespannt zu warten, ob und wann du nachts in mein Bett schlüpfst, werde ich die Götter preisen und mich glücklich nennen!“
    Kirian schob seine Hände unter Lys’ Überwurf und zog ihn besitzergreifend an sich.
    „Dann lass uns mit dem Glücklichsein schon mal anfangen …“, murmelte er, küsste ihn gierig und zog ihn zurück in die Schlafkammer.
    „Das bin ich längst“, flüsterte Lys, während er sich von all den lästigen Stoffschichten befreite. „Du bist mein Glück, alles Glück, das ich brauche.“
    In Kirians Augen fand er die Antwort, die er erhoffte. Die Worte, die nicht laut ausgesprochen werden mussten. Oder doch?
    „Ich liebe dich auch, Kirian von Lichterfels, König von Onur“, wisperte er und ergab sich willig den Händen, die ihn leidenschaftlich vereinnahmten. Die Welt war heute Nacht vollkommen, so, wie sie war.
     
    So, jetzt aber:
    Ende
     

 
    Inani scheint von Geburt an Großes vorbestimmt zu sein. Ihre Aufgabe besteht darin, das Gleichgewicht von Schatten und Licht auf dem Kontinent Leanjra zu verändern.
    Eine junge elfische Traumseherin rettet dem jüngeren Prinzen von Roen Orm das Leben, und bricht damit alle Gesetze ihres Volkes. Er wird zu den Hexen gebracht und schließt mit Inani Freundschaft. Die Hexen wollen dem Prinzen helfen, den Thron von Roen Orm zu besteigen, doch sie haben mit vielen Widrigkeiten zu kämpfen ...
Tauchen Sie ab in die fantastischen Erinnerungen der Hexe Inani und ihrer aufregenden
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