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Rasende Leidenschaft

Rasende Leidenschaft

Titel: Rasende Leidenschaft
Autoren: Alison Kent
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gerade für die Pferdezucht gebrauchen oder für Ausbesserungsarbeiten auf der Farm. Ich werde jetzt keine Pläne machen, nur den, die nächste Woche mit dir zu verbringen. Danach muss ich zurück.“
    „Wir haben eine Woche? Was werden wir machen?“
    „Du musst arbeiten, und für mich gibt es sicher auch genug zu tun hier.“
    „Apropos Arbeit, ich habe mit Doc Daley gesprochen, und wir haben ein paar Veränderungen vereinbart. Ich werde seine Praxis nicht übernehmen, jedenfalls nicht komplett, sondern nur noch Pferde medizinisch versorgen. So kann ich mehr Zeit auf der Farm verbringen. Er wird sich jemanden suchen, der die übrigen Patienten übernimmt. Ich bin der Meinung, dass ich so oft wie möglich hier sein sollte, wenn wir mit Wallaroo Erfolg haben wollen.“
    „Dann wäre ja wohl alles geklärt. Wir zwei sind ab sofort Geschäftspartner.“
    „Und Freunde“, fügte er lächelnd hinzu.
    „Ein Liebespaar auch“, sagte Hayley.
    „Eine Wohngemeinschaft.“
    Sie lächelte. „Seelenverwandte.“
    „Und alles Weitere wird kommen“, versprach er ihr, strich ihr sanft durch das Haar und zog Hayley zu einem zärtlichen Kuss an sich. „Ich liebe dich. Ich habe dich immer geliebt und werde dich immer lieben.“
    „Und ich liebe dich, Teague.“
    Er betrachtete liebevoll ihr Gesicht. „Du musst erschöpft sein von der Reise und möchtest dich bestimmt gern hinlegen.“
    „Oh, möchte ich das?“, neckte sie ihn. „Ich glaube, du willst mich nur irgendwie ins Schlafzimmer bekommen.“
    „Eigentlich wollte ich dir nur das Bett zeigen.“ Er stand auf und führte sie die Treppe hinauf, vorbei an Harrys ehemaligem Zimmer, vorbei an ihrem Zimmer, zum größten der Schlafzimmer. Harry hatte es als Abstellraum benutzt, um alte Möbel und Sachen aufzubewahren, die er nicht wegwerfen konnte. Sie hatte immer vermutet, dass es das Schlafzimmer von ihm und ihrer Großmutter gewesen war. Das wunderschöne Zimmer war jedenfalls zu elegant für einen alleinstehenden Mann.
    Teague hatte das Gerümpel weggeräumt. Das alte Bett stand noch da. Es war frisch bezogen. Er warf sie auf das Bett und sich neben sie.
    „Gefällt es dir?“
    „Ja.“ Sie strich über die Daunendecke, die genau so war wie …
    „Das ist die kostbare Bettwäsche aus dem Bungalow am Meer!“
    „Die gefiel mir so gut, dass ich welche gekauft habe. Die gab es zusammen mit der Seife und dem Shampoo in der Ferienanlage. Ich habe auch gleich noch Daunendecken gekauft. Ach ja, und Daunenkissen. Und einen dieser fantastischen Duschköpfe.“
    Hayley rollte sich zu ihm und streckte die Arme aus. „Es ist wundervoll. Ich könnte den ganzen Tag in diesem Bett verbringen.“
    „Ist das eine Bitte oder ein Befehl? Ich würde liebend gern dafür sorgen, dass du den ganzen Tag im Bett bleibst.“
    Sie schlang ihm die Arme um den Nacken. Dabei erinnerte sie sich an ihre erste Begegnung am großen Felsen. Damals hatte er ihr das Leben gerettet. Ohne Teague hätte sie vermutlich ihre Teenagerjahre auf Wallaroo nicht überstanden. Er hatte aus jedem Tag ein Abenteuer gemacht, jeden Moment, den sie mit ihm verbrachte, zu etwas Wundervollem.
    „Versprich mir, dass du mich für immer lieben wirst“, sagte sie.
    „Ich werde dich für immer und ewig lieben“, sagte Teague, eine einfache, direkte und ehrliche Liebeserklärung.
    „Mein Leben beginnt heute“, sagte Hayley. „Keine Ängste mehr, kein Weglaufen mehr. Und sollte ich je wieder zu Dummheiten neigen, möchte ich, dass du mich ins Schlafzimmer zerrst und mir beweist, dass wir zwei zusammengehören.“
    „Darf ich das nicht jetzt schon?“
    Sie lachte und küsste ihn. „Ja, das darfst du. Und hör nicht eher auf, bis ich es dir sage.“
    Als Teague sie langsam auszog, schloss sie die Augen und gab sich ganz dem Mann hin, den sie liebte. Wie etwas so Kompliziertes plötzlich so einfach werden konnte, würde sie nie verstehen. Es war, als wäre ein Schalter umgelegt worden und das Licht angegangen, sodass sie nun alles klar und deutlich sah, das zwar stets tief in ihrem Herzen da gewesen war, das sie aber nie erkannt hatte.
    Hayley war jetzt genau dort, wo sie hingehörte – in Teagues Armen. Nach vielen Jahren des Suchens war sie endlich zu Hause angekommen.
    – ENDE –
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