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Ranch des Schicksals (3-teilige Serie)

Ranch des Schicksals (3-teilige Serie)

Titel: Ranch des Schicksals (3-teilige Serie)
Autoren: Kathleen Eagle
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muss ich tun?“, erkundigte sich Cougar. Er hatte von YouTube gehört, und mehr wollte er darüber nicht wissen.
    „Die Frau, die den Film dreht, heißt Skyler Quinn. Logans Sohn Trace kennt sie ziemlich gut, habe ich recht, Logan? Die Double D Ranch ist besser als jedes Online-Dating. Die bringen dich nur auf dem Bildschirm mit jemandem zusammen, aber wir arrangieren echte Dates, hier unten im Pferdeparadies.“
    Logan lachte. „Trace trägt Skylers Kamerataschen und liebt es.“
    „Sally hat Talent“, scherzte Sally und überflog Cougars Anmeldung. „Mein Mann Hank ist der Sänger in der Familie, aber ich weiß ein bisschen über Harmonie. Ich erkenne zukünftige Seelenverwandte, wenn ich sie sehe.“
    Sie hob den Blick und schenkte Cougar ein rätselhaftes Lächeln, das ihn erstarren ließ. Er war ein eher verschlossener Mensch, und sie wusste schon jetzt mehr über ihn als die meisten.
    Mit unschuldiger Miene las sie weiter. „Jedenfalls lebt Skyler in Wyoming, und du kommst aus der malerischen Gegend um den Wind River.“ Sally drehte das Formular um und zeigte auf ein Feld, das er nicht ausgefüllt hatte. „Du hast vergessen, deine Adresse einzutragen.“
    „Ich … stecke gerade zwischen zwei Adressen.“
    „Was soll das heißen?“
    „Zwischen einer Veteranenklinik und einem Campingplatz auf dem Land der Schoschonen“, antwortete er widerwillig.
    Hatte der Sergeant ihr denn nichts erzählt? Falls hier jemand ein Problem mit seiner jüngsten Vergangenheit hatte, würde er seine Zeit nicht mit irgendwelchen Bewerbungsbögen vergeuden. Er hatte einiges durchgemacht, und sein Kopf hatte eine Weile gebraucht, um wieder richtig zu funktionieren. Cougar hatte nicht vor, seine Krankengeschichte auf den Tisch zu legen, nur um an einem Trainerwettbewerb teilzunehmen.
    „Aber du bist Rancher“, stellte Sally fest und rückte die Brille zurecht, um noch einmal auf den Bogen zu schauen.
    „Habe ich das gesagt?“ Er rieb sich den Nacken, in dem die Muskeln sich zu verknoten drohten. „Da steht nicht, dass ich noch Rancher bin. Da steht nur, dass ich mal einer war. Richtig?“
    Cougar erinnerte sich daran, was man ihm beigebracht hatte, und atmete tief durch, um ruhig zu bleiben. Er tippte auf das leere Feld des Formulars. „Beruf … Rancher. Und ich stamme aus Wind River County, das muss reichen.“ Er schob den Bogen über den Schreibtisch. „Ich habe Sergeant Tutan als Referenz angegeben. Ruf sie an.“
    Sally drehte den Bogen um. „Ist Mary deine einzige Referenz?“
    „Warum hast du mich nicht eingetragen?“, fragte Logan. „Du nimmst den Mustang mit zu mir.“
    „Für ein paar Tage.“ War er aus Versehen in eine verdammte Bank marschiert? Er war drauf und dran, auf dem Absatz umzudrehen und von hier zu verschwinden.
    Aber sein Verstand erinnerte ihn daran, wie weit es nach Sinte war. Dort hatte er seine Behausung und sein Gefährt zurückgelassen. Die zwei Dinge, für die er Schlüssel besaß.
    Und er war fest entschlossen, den gescheckten Wallach mit der hübschen braunen „Kappe“ mitzunehmen. Cougar wusste zwar nicht, ob das Tier ein gutes Ausdauerpferd abgeben würde, aber er wollte kein Ausdauerrennen gewinnen. Ihm würde schon reichen, ins Ziel zu kommen.
    „Ich habe ein paar Morgen Land. Meine Brüder und ich haben den Pachtvertrag gekündigt und …“ Er hatte nicht vor, seine komplette Lebensgeschichte zu erzählen, und war froh, dass Celia in die Scheune zurückgegangen war. „Hör zu, ich bin jetzt Zivilist und fange praktisch noch mal von vorn an.“
    Sally lächelte. „Wir brauchen nur eine Adresse und einen Hinweis auf deine Qualifikation.“
    „Schreib meine hinein“, bot Logan an. „Kommt ihr zur Feier? Du und Hank?“
    „Die lasse ich mir nicht entgehen. Wie ich höre, ist Mary bald wieder zu Hause.“
    Logan sah Cougar an und strahlte wie ein stolzer Vater. „Die Feier ist für sie, aber verrate es ihr nicht. Sie hat eine Belobigung bekommen. Hat sie dir davon erzählt?“
    „Nein. Ein schöner Abschluss ihrer Karriere.“
    „Das kann man wohl sagen.“ Logan klopfte mit dem Handrücken auf Cougars Brust. „Du kommst doch auch, oder? Ich brauche eine Ehrenformation. Hast du deine Uniform irgendwo in deinem Anhänger?“
    „Das werden die Veteranen deines Stamms sich nicht nehmen lassen.“ Cougar hatte die Uniform für immer ausgezogen. „Aber ich bin dabei. Ich stelle mich sogar ans Mikrofon und ehre sie auf indianische Weise.“
    „Schreib meine Adresse
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