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Quantenheilung leicht gemacht

Quantenheilung leicht gemacht

Titel: Quantenheilung leicht gemacht
Autoren: Fei Long
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Worte nur ein Teil. Die Formulierung rief in mir das Bild hervor, dass Peter seine Knie gut beugen konnte und sich dabei wohlfühlte. Wie gesagt: Machen Sie sich keinen Stress. Sie werden intuitiv spüren, ob Ihre Intention passt.
    Quanten-Facts
    Die Art und Weise, in der Physiker in Experimenten Quantenereignisse beobachten, bestimmt, ob sich ein Quantenobjekt als Teilchen oder als Welle manifestiert. Die Entscheidung für einen bestimmten experimentellen Aufbau entspricht genau dem, was in der Quantenheilung die Intention ist.
    »Gegenwärtig« ist der einfachste Punkt der 3G-Regel: Bleiben Sie mit Ihrer Intention in der Gegenwart. Vielleicht kommt Ihnen das komisch vor – weil es ja erst einmal nicht stimmt. Peters Knie waren, als ich die Intention
formulierte, eben gerade nicht flexibel und fühlten sich alles andere als angenehm an. Warum also nicht »werden flexibel und angenehm«? Nun, ganz einfach. Es ist wie mit dem rosa Elefanten. Wenn Sie »werden« sagen, bezieht sich Ihre Intention auf etwas, das später kommt. Also nie. Das ist wie bei unseren alltäglichen Absichten. Wenn wir sagen »Das mache ich später« – dann machen wir es nie. Und wir lügen dabei noch nicht einmal. Denn es stimmt morgen ja immer noch … Der Soll-Zustand ist etwas, das gegenwärtig sein soll und nicht in die Zukunft verbannt wird. Das heißt nicht, dass es sofort geschieht. Doch der Zustand ist nur real, wenn er in der Gegenwart vorhanden ist.
    3. Den Heilungsprozess initiieren
    Jetzt geht es los. Nun fangen Sie mit der eigentlichen (Selbst-)Behandlung an. In der Regel – oder zumindest anfangs – werden Sie dazu bei sich (respektive bei Ihrem Klienten) die Hände auflegen. Machen Sie sich keine Gedanken darüber, dass Sie die Hände »richtig« auflegen, es fließt keine Energie von einer Hand zur anderen oder von Ihnen zum Klienten (das heißt, keine Energie, die für die Quantenheilung relevant ist)! Sie legen die Hände einfach an zwei Stellen auf. Ebenso gut können Sie die Finger nehmen. Es ist nicht einmal nötig, dass Ihre Hände oder Finger den Körper tatsächlich berühren.
    Das Hand- oder Fingerauflegen führt oft zu dem Missverständnis, Quantenheilung sei eine Art »Energiemassage« oder doch eine energetische Methode wie Akupunktur.
Quantenheilung funktioniert aber ganz anders (mehr darüber in den Kapiteln am Ende des Buches). Wenn wir für die Quantenheilung die Hände auflegen, dient das nur dazu, das Gefühl des harmonischen Ausgleichs möglichst einfach wahrzunehmen – und wenn man noch wenig Erfahrung hat, kann man spüren, wann der Kontakt mit der Quantenebene hergestellt ist.
    Trotzdem gibt es ein paar hilfreiche Regeln für das Auflegen der Hände oder Finger:
Es hilft, wenn sich die Stellen, an denen Sie die Hände oder Finger auflegen, unterschiedlich anfühlen. Je deutlicher der Unterschied, desto leichter wird es für Sie. Wenn beispielsweise nur das rechte Knie weh tut, wäre es wahrscheinlich am einfachsten, eine Hand auf das rechte und die andere auf das linke Knie zu legen.
Es hilft, wenn Sie Veränderungen der Muskelspannung registrieren können. Wenn Sie bei den Knien nur Ihre Finger auf die Kniescheiben legen, ist das schwierig. Ich lege deshalb fast immer die Hände auf die Nackenmuskeln, die in aller Regel unterschiedliche Spannung haben und schnell auf Veränderungen im Körper reagieren.
Üben Sie keinen Druck aus – Sie machen keine Massage!
Visualisieren Sie nicht und animieren Sie sich oder Ihren Klienten auch nicht dazu! Visualisieren ist zwar eine hervorragende Möglichkeit, Energien zu lenken – doch bei der Quantenheilung lenken Sie nichts! Die Quantenenergie sorgt ganz von selbst für den harmonischen Ausgleich der Energien. Jedes Eingreifen ist da kontraproduktiv.

Seien Sie auf Reaktionen gefasst. Wenn Sie (respektive Ihr Klient) stehen, kann es beispielsweise geschehen, dass Sie urplötzlich umfallen, wenn die Energien sich neu ausbalancieren.
    Es sieht also so aus, als ob Sie gar nichts täten. Das stimmt auch – fast. Sie tun nichts weiter als dies:
Sie spüren Ihre Hände.
Sie haben Ihre Intention im Kopf.
Sie gleichen das Gefühl beider Hände aneinander an und lassen alle Gedanken los.
    Etwas Übung erfordern die beiden Schritte im dritten Punkt: »Das Gefühl in beiden Händen angleichen« und »Die Gedanken loslassen«.
    Hier nur ganz kurz: Konzentrieren Sie sich einfach ganz auf Ihre Hände und auf die Unterschiede. Indem Sie sich der Unterschiede völlig bewusst
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