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Quantenheilung leicht gemacht

Quantenheilung leicht gemacht

Titel: Quantenheilung leicht gemacht
Autoren: Fei Long
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wahrscheinlich etwas nervös. Sie haben vielleicht noch meine Worte im Ohr, dass Sie überhaupt nicht aufgeregt sein und sich überhaupt keinen Druck machen müssen, da es ohnehin nicht Sie sind, der heilt – Sie stellen lediglich den Kontakt mit der Quantenebene her und lassen es geschehen. Sie lenken keine Energie, Sie tragen keine Verantwortung dafür, was geschieht (es kann ohnehin nur Positives geschehen), Sie tragen auch keine Verantwortung dafür, wenn nichts geschieht.
    Dies wird Ihnen nicht unbedingt die ganze Nervosität nehmen. Aber ein bisschen sollte es schon bringen, wenn Sie wissen, dass Sie nichts falsch machen können. Schlimmstenfalls passiert gar nichts.
    Versuchen Sie aber möglichst, jeden Willen – oder gar den Zwang – zu heilen aus Ihrem Bewusstsein fernzuhalten. Am besten Sie machen sich klar, dass Sie bei einer sofortigen, vollkommenen Heilung keinen Stolz empfinden sollten – und keine Enttäuschung, wenn erst einmal nichts zu bemerken ist.
    Das ist natürlich leichter gesagt als getan. Es macht aber auch nichts, wenn Sie etwas nervös sind. Es fällt Ihnen dann nur nicht so leicht, sich zu konzentrieren. Die Gedankenstille, die Sie anstreben, will einfach nicht zustande kommen. Doch auch dies ist kein Grund zur Sorge. Zwischen jedem Gedanken ist eine winzige Gedankenstille.
Und die reicht aus, um den Kontakt mit der Quantenebene herzustellen.
    Wenn Sie häufig meditieren, werden Sie den Zustand des Reinen Bewusstseins bewusster und leichter erreichen. Für Quanteneinstimmung benötigen Sie aber keinesfalls viel Meditationserfahrung. Jeder kann den Zugang in dem Spalt zwischen zwei Gedanken finden.
    Eigentlich können Sie also ganz entspannt sein. Und wenn nicht, versuchen Sie es eben, so gut es geht.
    Sie können sich ein ganzes Stück von der Nervosität nehmen, wenn Sie Ihren Klienten (bei Selbstbehandlung sich selbst) richtig einstimmen. Natürlich geben Sie keine Heilversprechen ab – damit setzen Sie sich nur unnötig unter Druck, und Sie dürfen dies ohnehin nicht tun, wenn Sie kein Heilpraktiker oder Arzt sind. Am besten ist es, einfach von einem »Versuch«, einem »interessanten Experiment« oder einer »Übung« zu sprechen. Sich selbst und dem Klienten gegenüber.
    Möglicherweise sind Sie also nervös und angespannt und spüren nichts. Viel häufiger wird es aber so sein, dass Sie bei der Behandlung positive Wahrnehmungen haben. Das kann eine aus der Tiefe aufsteigende, sehr angenehme Entspannung sein, ein Gefühl besonderer Wachheit, in der Ihre Sinne besser funktionieren. Und es kann sogar sein, dass Ihre eigenen gesundheitlichen Probleme, Ihre Sorgen, Krankheiten oder Wehwehchen verschwinden, wenn Sie jemand anderen behandeln!
    Bei der Behandlung eines Klienten wird dieser in der Regel eine positive Einstellung haben, sonst ließe er sich ja nicht von Ihnen behandeln. Aber vielleicht ist auch er nervös. Mit der Einstellung, dass Sie nichts so furchtbar Besonderes
tun, sondern lediglich einen Versuch, ein Experiment, eine Übung machen, verschwindet die Nervosität fast immer.
    Es kann natürlich sein, dass Ihr Klient skeptisch ist und nachfragt. Das ist völlig in Ordnung. Lassen Sie ihm seine Skepsis. Sie müssen niemanden überzeugen. Auf Fragen zu Einzelheiten der Quantenheilung antworten Sie so, wie Sie können. Wenn Sie sich mit der Theorie beschäftigt haben, können Sie davon etwas erzählen, wenn Sie mögen. Genauso gut können Sie aber auch einfach sagen, dass Sie gehört haben, diese Methode, die man »Quantenheilung« nennt, soll »irgendetwas« auslösen, und es hat manchen Menschen schon geholfen. Sie machen nur einen Versuch, ein kleines Experiment, eine Übung. Es ist überhaupt nicht nötig, große Erklärungen zu geben.
    Und wenn Ihr Klient fragt, was er tun soll, dann ist die Antwort ganz einfach: nichts! Er soll sich weder besonders konzentrieren, noch muss er irgendwelche Entspannungsübungen machen oder irgendetwas visualisieren.
    Seien Sie aber darauf gefasst, dass etwas geschehen kann. Geraten Sie also nicht in Panik, wenn Sie (respektive Ihr Klient) während der Behandlung plötzlich einen Lachanfall bekommen, weinen, auf einmal heftig zittern oder gar umfallen. Lassen Sie geschehen, was geschieht. Weinen und Lachen sind Anzeichen dafür, dass sich Blockaden lösen.
    Das Einzige, auf das Sie wirklich aufpassen müssen, ist das Problem mit dem Umfallen, das gar nicht so selten geschieht. Sie oder Ihr Klient werden nicht in Ohnmacht fallen; Sie
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