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PR TB 115 Antimaterie Alarm

PR TB 115 Antimaterie Alarm

Titel: PR TB 115 Antimaterie Alarm
Autoren: Perry Rhodan
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derAntimaterie hat
ihnen einen Schock versetzt. Ich sprach vor unserer Rückkehr mit
einigen Gildemeistern. Sie versicherten mir, daß ihnen die Lust
am Stehlen vergangen sei."
    "Wer stiehlt, lügt auch", sagtejemand kläglich
von einerder Innentüren her. Ich erkannte Rorvics Stimme und
wandte mich um.
    Der Tibeter stand vor einer Tür - nur mit seinem Unterzeug
bekleidet und dem Gesichtsausdruck eines geprügelten Hundes.
    "Jemand hat mir meine neue Ausgeh-Uniform gestohlen, während
ich mich -äh - etwas frisch machte", erklärte er. "Das
kann nur ein Pai'uhn K'asaltic getan haben."
    Staatsmarschall Bull holte tief Luft und sagte tonlos:
    "Wir hätten es wissen müssen. Die Katze läßt
das Mausen nicht."
    Ich fingerte verstohlen in meiner Kleidung nach dem K'assib.
Na'nac und die Vielgestaltigen mit den flinken Händen waren wohl
doch nicht so weit entfernt, wie ich im stillen gehofft hatte. Ich
würde nicht darum herumkommen, meine Probe abzulegen, wenn ich
nicht meine Ehre verlieren wollte.
    Nun wurde mir auch klar, was das Verschwinden von Rorvics
persönlichem Gepäck und dem Großteil seines
Kabinenmobiliars zu bedeuten hatte. Die

    echten Gegenstände waren in Wirklichkeit von Gaan'ter bereits
auf Na'nac gestohlen worden. Ein Pai'uhn K'asaltic hatte ihre Formen
angenommen und sich vor der Landung unseres Schiffes
davongeschlichen, um in wiederum anderer Gestalt in unserem
Fluggleiter mitzureisen.
    "Mir ist schlecht", sagte ich und stand auf.
    Ich wankte in einen derWaschräume, lehnte mich gegen die Wand
und starrte in den großen Spiegel aus echtem Kristallglas, der
die Wand mir gegenüber einnahm.
    "O Gaan'ter, was hast du dir nur dabei gedacht!" stieß
ich verzweifelt hervor. "Daß Stehlen riesigen Spaß
macht, Tatcher", antwortete derWandspiegel vergnügt.
    ENDE
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