Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
PR Ara Toxin 6 Der Unlichtplanet

PR Ara Toxin 6 Der Unlichtplanet

Titel: PR Ara Toxin 6 Der Unlichtplanet
Autoren: Perry Rhodan
Vom Netzwerk:
Lilien, ergänzte Albert in Gedanken, den Totenblumen, den Blumen der Gerechten und Auserwählten, aber das verriet er seinem Schüler nicht.
    »Vergesst ihn«, riet Thomas.
    »Dazu habe ich in dieser kurzen Zeit zu viel von ihm gelernt. Er war der Heiler an Bord seines Weltenraumschiffes, der Arzt. Er hat mir von vielen Wundern - oder, wenn Ihr es vorzieht: von so vielen Verfahren berichtet, den Leib und seine Schäden zu sanieren.«
    »Ob man nicht besser alles gehen lassen sollte, wie's Gott gefällt?«
    »Ob es Gott nicht viel besser gefällt, wenn seine Geschöpfe Gebrauch machen von dem Verstand und der Fähigkeit zur Einsicht, die er eigens dazu in ihren Kopf gepackt hat?«
    Sie schauten einander an und lachten los.
    »Medizinische Wunder - oder Verfahren. Nennt mir einige davon.«
    Albert überlegte. »Ich werde euch von Einzelheiten verschonen und nur das größte aller Wunder berichten. Dort draußen« - er wies mit der Hand aus dem Fenster und in den nächtlichen Himmel hinein - »lebt, wie mir Zhaldrafan Prirokazchkynen erzählt hat, zwischen den Sternen ein Volk, das seine ganze Kultur, seine Zivilisation, der medizinischen Forschung und der Therapie widmet. Sie nennen sich Aras.«
    Thomas nickte. »Sollte es sie wirklich geben, müssen sie ein sehr beliebtes Volk sein«, mutmaßte er.
    »Oh ja«, sagte Albert, »das sind sie wohl in der Tat. Das beliebteste Volk der Milchstraße .«
    Thomas schwieg eine Weile. »Vielleicht werden wir - ich meine: unsere Nachfahren - diesen Aras eines fernen Tages begegnen.«
    »Vielleicht«, sagte Albert. Seine alten Augen strahlten. »Das wird ein guter Tag für die Menschen.«
    Thomas seufzte. »Ohne jeden Zweifel«, sagte er dann. Sehr überzeugt klang es nicht.
    »Du alter Pessimist«, sagte Albert und strich Thomas sanft über die Hand.
    Der bemühte sich um ein Lächeln. »Gebe Gott, dass nicht wir Pes-
    simisten, sondern die Optimisten das Universum erben«, sagte er. »Wer sonst?«, fragte Albert und lachte. »Wer denn sonst?«
     
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher