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PR Action 36 Sonnendämmerung

PR Action 36 Sonnendämmerung

Titel: PR Action 36 Sonnendämmerung
Autoren: Perry Rhodan
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verbinden sich neu. Anders als jemals zuvor. Saquola hat ein Erbe hinterlassen, mit dem er selbst nicht gerechnet hat. Er hält die Reste des Symbionten für verloren. Aber sie leben.
    Ist es der Duft des Krolnussbaums, oder sind es die Worte Homunks?
    Mein Geist erweitert sich.
    Etwas wird geboren.
    Ich denke an Gucky und all die Mutanten, die Terra hervorgebracht hat. Zum ersten Mal verstehe ich sie wirklich. Ich weiß nun, wie sie denken, was sie empfinden, wie sie leben.
    Ich möchte schreien.
    Ich möchte jubeln.
    Ich möchte sterben.
    Ich möchte ewig leben.
    Mein Geist explodiert und erweitert sich in Bereiche, die ich niemals für möglich gehalten hätte.
    Saquola triumphiert. Er ist bereit, mir den Ibdesstoß zu versetzen. Aber er weiß nicht, dass ich in seinem Geist stecke und dass ich ihm etwas stehle, wie er es stets anderen gestohlen hat.
    Der Dieb wird zum Opfer.
    Alles kehrt sich um.
    Er will mich töten? Vielleicht hätte er es geschafft, oberer muss nun gegen einen Mutanten kämpfen. Ich handle instinktiv, und es ist wundervoll.
    Es ist erhaben. Es ist schrecklich.
    Peny Rhodan machte eine schlenkernde Bewegung mit der rechten Hand, trügerisch leicht und sanft.
    Der unsichtbare Schlag traf den drei Meter entfernt stehenden Saquola mit vielfacher Wucht und schleuderte ihn zurück, mitten in eine Reihe von Sonnenstrahlen, die den Grund des Canyons erreichten.
    Er lag dort, strahlend weiß, vielfarbig reflektierend, wie ein gefallener Engel am Ende des Regenbogens, zu Boden gestürzt und unfähig, sich wieder in die Lüfte zu erheben.
    Hinter ihm stand der Einmannraum-jäger, wartend, lauernd, mit ausgefahrener Einstiegsleiter, ein silberner Umriss im gedämpften Rot der gewaltigen Schlucht.
    Mehr als ein Dutzend Schritte weit entfernt lag der Nadler.
    Rhodan hielt den Atem an.
    War der Divestor ... tot? Hatte Rhodan seine plötzlich gewonnene Psi-Kraft so wenig kontrollieren können?
    Vorsichtig trat er einen Schritt näher und hielt dabei die geraubte telekineti-sche Kraft mit seinem Geist fest, j ederzeit bereit, sie erneut zu entfesseln. Wem sie wohl ursprünglich gehört hatte?
    Der Brustkorb des Ferronen hob und senkte sich.
    Ich bin also durch die Mutantenkraft nicht zum Mörder geworden, dachte Rhodan. Aber es kann sein, dass ich Saquola umbringen muss, wenn er mir keine andere Wahl lässt.
    »Sie haben verloren«, sagte er mit lauter, klarer Stimme. Er fühlte sich kräftiger und lebendiger als all die Tage zuvor, in denen Saquolas mentale Macht über seinem Bewusstsein geschwebt hatte. Wieso war es ihm nie zuvor gelungen, die mentale Verbindung in seinem Sinne zu nutzen?
    Zum einen, weil Saquola mich überrascht hat und mir keine Chance ließ, gab er sich selbst die Antwort. Und zum anderen, weil es mir erst möglich war, nachdem die Barriere Homunks fiel. Vielleicht ist sie ja auch ursächlich dafür?
    Der ehemalige Botschafter Ferrols auf Terra stützte sich mit den Armen ab und hob den Kopf. Ein dünner Blutfaden sickerte aus seinem linken Mundwinkel das Kinn herab.
    »Dafür wirst du büßen!«
    Saquola richtete sich langsam auf und klopfte roten Staub von der Uniform.
    »Du hast meine Phasenreifen zerbrochen«, sagte er langsam. Seine Miene wetterleuchtete zwischen kindlichem, brodelndem Zorn, reifer, gelassener Heiterkeit und einer uralten, kalten Bosheit. »Aber das war dein letzter Triumph. Ich hole mir zurück, was mir gehört.«
    Ein kleiner, lächerlich schmaler Strahler glitt aus seinem Armei in seine Hand.
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    Perry Rhodan wollte ihm die Waffe mit seiner telekinetischen Kraft aus der Hand schlagen, aber im gleichen Augenblick spürte er die wühlende Macht Saquolas, die in sein Gehirn drang und sich griff, was gerade verfügbar war. Er ächzte und sackte in die Knie.
    So stark war Saquola, dass er ihm nichts entgegenzusetzen hatte. Wie unzerreißbare Spinnenfäden wickelte sich dessen Geist um das auf ihn gerichtete Psi-Potenzial...
    Du kannst mich nicht besiegen, und das weißt du.
    Höhnisch zogen sich Saquolas
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