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Pinke Perlen und Schwarze Heels Teil 1 - erotische Kurzgeschichte

Pinke Perlen und Schwarze Heels Teil 1 - erotische Kurzgeschichte

Titel: Pinke Perlen und Schwarze Heels Teil 1 - erotische Kurzgeschichte
Autoren: Bärbel Muschiol
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Millimeter aus. Ich zerfließe unter ihm, durch die doppelte Penetration fühle ich mich wie auf Wolken. »Alexander – mehr, gib mir mehr.« Fast verzweifelt versuche ich, in der Realität zu bleiben, vergebens. Mein Verführer zieht sich zur Hälfte zurück, dreht an dem Plug und nimmt mich in einem quälenden, aufreizend langsamen Rhythmus. Der Geruch von Lust und Schweiß liegt in der Luft, erfüllt neben unseren lustvollen Geräuschen den Raum, während hinter der großen Glaswand das Treiben auf der anderen Seite der Scheibe ebenfalls immer wilder wird. »Oh Baby, du bist so verflucht eng …« Er steigert seine Geschwindigkeit, dreht den Plug, zieht an ihm und führt ihn wieder zurück. Seine Stöße werden härter – fordernder, ich spüre jeden Muskel seines Körpers auf mir, alle seine Muskeln sind angespannt. Meine großen Zehen verkrampfen sich, meine Beine zittern, und bei seinem letzten Stoß entfernt er im perfekten Moment den Plug. Ich schreie meine Ekstase in den Raum, verliere mich in den intensiven Wellen meines Höhepunktes. Zitternd verströmt er seinen Samen in mir, erst jetzt, wo ich wieder einigermaßen bei mir bin, frage ich mich, ob er ein Kondom benutzt hat? Alexander schlüpft aus mir raus und entfernt vorsichtig den Gummi von seinem immer noch herrlich großen Schwanz. Er bemerkt meinen verträumten Blick und zwinkert mir frech zu. »Danke, Baby ... Das war der pure Wahnsinn.« Er steht auf, beugt sich zu mir runter und gibt mir einen zärtlichen Kuss auf die Stirn, bevor er sich abwendet und das Kondom zuknotet. Ich stehe mit wackeligen Beinen auf, spüre sofort eine warme stützende Hand an meiner Taille … »Tzzz … Du solltest dich wirklich nicht mehr über mein Stehvermögen äußern.« Er ist so locker und entspannt, während mein Körper noch immer glüht und versucht, auf den Normalzustand runterzukühlen. Fürsorglich führt er mich zu einem der bequemen Sessel. »Setz dich!« Er bewegt sich so selbstverständlich nackt vor mir, als wäre es das Normalste auf der Welt. Galant wie ein Mann von Welt deckt er mich mit seinem Sakko zu. Während er unsere anderen Kleidungsstücke einsammelt, sauge ich den männlichen Geruch ein. Obwohl ich sexuell absolut gesättigt bin, komme ich einfach nicht von seinem sexy Anblick los. Schnurr … Nach einer kurzen Pause erhebe ich mich und ziehe meine wenigen Klamotten an – die jetzt um noch ein Teil dezimiert wurden: meinen Slip! Bei der Erinnerung muss ich grinsen. Absolut hemmungsloser Sex auf dem Teppich, mit einem fremden Sexgott … Was für ein Abend. Frech grinsend überreicht er mir meinen Tanga. »Sorry, aber ich war so heiß auf dich, ich konnte einfach nicht langsamer. Wir haben nicht mal die Nippelklemmen benutzt …« Eine leichte Röte macht sich in meinem Gesicht breit, lächerlich – immerhin hat er sich gerade wild mit mir auf dem Teppich gewälzt. »Das macht nichts, ehrlich.« Nachdem ich endlich wieder angezogen bin, beginne ich, mich an Tina zu erinnern. »Ich muss dringend nach meiner Freundin suchen.« Da er nicht nachfragt, wen ich damit meine, bin ich mir nun endgültig sicher, er hat uns beobachtet und meine Freundin geplant abgelenkt. Da fällt auch dem braven Mädchen in mir die Kinnlade herunter … »Sie ist sicherlich schon zu Hause, Sven hat sie bestimmt heimgefahren.« Sven – so heißt er also! Er kommt auf mich zu, legt mir einen Arm um die Schulter und sieht mir tief in die Augen. »Ich danke dir für diese wunderbare Nacht.« Seine Lippen berühren nur kurz die meinen, doch es reicht aus, um mich zu verwirren. »Komm, ich werde dir einen Fahrer besorgen, der dich nach Hause bringt.« Sobald wir wieder in die andere Atmosphäre treten, fühle ich mich merkwürdig verletzlich, mein Rock ist so kurz – ohne Slip und frisch gevögelt bin ich unendlich dankbar für Alexanders schützende Nähe.
    Der Audi ist luxuriös und die Ledersitze weich, der Fahrer fährt mich auf Alexanders Anweisung bis vor die Haustüre. Müde und erschöpf schicke ich Tina eine SMS, dass es mir gut geht und ich jetzt wieder zu Hause bin. Auf das Telefongespräch morgen freue ich mich schon – wir werden beide viel zu erzählen haben …
    ***
    Drei Tage nach meiner Wahnsinnsnacht mit Alexander klingelt es an der Türe. Gespannt, wer um 16 Uhr nachmittags etwas von mir will, öffne ich die Haustür. Vor mir steht ein Bote, der mir ein rotes samtenes Kästchen überreicht. Ich unterschreibe die Empfangsbestätigung. Gespannt, was
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