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Petersburger Erzählungen: Fischer Klassik PLUS (German Edition)

Petersburger Erzählungen: Fischer Klassik PLUS (German Edition)

Titel: Petersburger Erzählungen: Fischer Klassik PLUS (German Edition)
Autoren: Nikolai Gogol
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Dezember nach Sankt Petersburg ab.

1829
Erste Publikationen, die Gogol nach negativer Kritik vernichtet. Im August (bis Ende September) Reise nach Lübeck, Travemünde und Hamburg. Ab November in Petersburg Beamter auf Probe im Innenministerium.

1830
Ab dem 10. April arbeitet Gogol als Registrator im Staatsdienst. Anonyme Publikationen in Zeitschriften, Bekanntschaft mit Wassili Andrejewitsch Schukowski und Pjotr Alexandrowitsch Pletnjow.

1831
In der Literatur-Zeitung erscheinen verschiedene Prosatexte, darunter, erstmals unter eigenem Namen, Die Frau . Gogol gibt die Verwaltungslaufbahn auf und arbeitet – vermittelt durch Pletnjow – als Geschichtslehrer in einer Mädchenschule und als Hauslehrer bei vornehmen Familien. Pletnjow macht ihn mit Puschkin bekannt. Im September erscheint der erste Teil von Abende auf dem Gutshof bei Dikanka .

1932
Im März erscheint der zweite Teil von Abende auf dem Gutshof bei Dikanka . Den Sommer und Herbst verbringt Gogol in Moskau und in Wassiljewka. Von dort bringt er zwei jüngere Schwestern nach Petersburg in seine Schule mit.

1833
Gogols Versuch, in Kiew eine Professur zu erlangen, scheitert. Er beginnt, ukrainische Volkslieder zu sammeln.

1834
Gogol wird Adjunkt-Professor am Lehrstuhl für Allgemeine Geschichte der Universität Petersburg, verliert die Stellung aber bereits im Folgejahr wieder. Er arbeitet an verschiedenen Erzählungen und Komödien, es erscheinen mehrere Zeitschriftenbeiträge sowie Die Geschichte, wie sich der Iwan Iwanowitsch mit dem Iwan Nikiforowitsch verzankte als Vorabdrucke.

1835
In dem für Gogol überaus erfolgreichen Jahr erscheinen die Sammelbände Migorod und Der Newskij-Prospekt , die Vampir-Geschichte Der Vij , die Erzählung Das Porträt sowie Aufzeichnungen eines Irren und Taras Bulba . Gogol muss seine Lehrtätigkeit an der Mädchenschule beenden. Den Sommer verbringt er in Wassiljewka, Kiew und auf der Krim. Er beginnt mit der Arbeit an Die toten Seelen , Anfang Dezember beendet er die Niederschrift von Der Revisor .

1836
In Puschkins Zeitschrift Zeitgenossen erscheint u.a. Die Nase . Am 19. April Uraufführung von Der Revisor in Petersburg, am 25. Mai in Moskau. Ab Juni Auslandsreise nach Deutschland und in die Schweiz. In Genf Wiederaufnahme der Arbeit an Die toten Seelen .

1837
Aufenthalt in Paris (ab November 1836) bis März, Weiterreise nach Rom. Im Sommer Reisen nach Deutschland und in die Schweiz, dann wieder Aufenthalt in Rom (bis Juni 1838). Arbeit an Die toten Seelen .

1838
Gogol verbringt den Juli und August in Neapel, den September in Paris. Zurück in Rom empfängt er im Dezember den Besuch Schukowskis mit dem Thronfolger und dem Grafen Josef Wielgorski.

1839
Gogol pflegt in Rom den todkranken Wielgorski, der am 21. Mai in seinen Armen stirbt. Ende Juni Abreise aus Rom, Aufenthalte u.a. in Wien, Petersburg und Moskau.

1840
9. Mai: Namenstagfeier im Garten Michail Petrowitsch Pogodins, u.a. mit Lermontow. 18. Mai Abreise aus Moskau nach Wien, wo Gogol schwer erkrankt. Im August Weiterreise nach Rom. Neubearbeitung von Das Porträt , Taras Bulba und Der Revisor .

1841
Bis August Aufenthalt in Rom, Gogol diktiert den ersten Teil von Die toten Seelen . Reise nach Deutschland und über Petersburg nach Moskau, wo Gogol das Erscheinen von Die toten Seelen anstrebt, die das Moskauer Zensurkomitee aber nicht passieren lässt.

1842
Im Mai kann Die toten Seelen in Petersburg erscheinen, wo es die Zensur passiert. Vom 25. Mai bis zum 5. Juni ist Gogol bei Pletnjow in Petersburg, er beauftragt Prokopowitsch mit der Herausgabe seiner Werke (4 Bände). Rückreise nach Rom. Gogol korrigiert die Werkausgabe und arbeitet am zweiten Teil von Die toten Seelen .

1843
Ende Januar Erscheinen der Werke . Reisen nach Deutschland (u.a. zu Schukowski nach Düsseldorf) und nach Nizza, wo Gogol den Winter verbringt.

1844
Bis März in Nizza, danach wieder auf Reisen. Die Arbeit am zweiten Teil von Die toten Seelen stockt, Gogol leidet an einer Nervenkrankheit.

1845
März bis Mai: Gogol schwerkrank bei Schukowski in Frankfurt am Main, danach verschiedene Arztbesuche und Kuren. Im Sommer verbrennt Gogol eine Fassung des zweiten Teils von Die toten Seelen .

1846
Gogol verbringt den Winter in Rom. Ab Juni Kuren u.a. in Gräfenberg (Mähren), Karlsbad und Bad Ems. Im Sommer ist Gogol in Ostende, im Herbst reist er über Frankfurt am Main, Nizza, Genua und Rom zum Winteraufenthalt nach Neapel. Erster Kontakt mit dem Priester Matwei
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