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Operation Macho

Operation Macho

Titel: Operation Macho
Autoren: V Thompson
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beim Ausziehen behilflich, und es dauerte keine Minute, bis sie sich nackt auf dem Bett aneinanderschmiegten. Stöhnend streichelten sie sich und fielen ebenso wild übereinander her wie auf dem Rücksitz des Mustangs. Allerdings hatten sie diesmal genug Bewegungsfreiheit.
    Und diesen Vorteil wusste Tony wirklich zu nutzen.
    Schon bald wurde Lynn klar, dass das Erlebnis auf dem Rücksitz ihr nur einen kleinen Vorgeschmack auf das gegeben hatte, wozu Tony fähig war. Seine Küsse auf den Mund kannte sie bereits, aber noch viel aufregender war es, seine Lippen an den Brüsten zu spüren. Die erregenden Liebkosungen seiner Lippen und seiner Zunge brachten sie um den letzten Rest ihrer Selbstbeherrschung. Solche Zärtlichkeiten müssten verboten werden, dachte sie. Ich bin jetzt schon süchtig danach. Sie konnte sich nichts Erotischeres vorstellen als seine Zunge, die abwechselnd bei Brustspitzen reizte. Doch dann glitt er tiefer, strich mit der Zunge über die weichen Innenseiten ihrer Schenkel, übersäte die weiche Haut mit Schmetterling zarten Küssen und sie entdeckte ganz ungeahnte Steigerungen ihrer Lust.
    Sie stöhnte auf, als er mit zwei Fingern in sie eindrang, und sie konnte nur noch hilflos zitternd seinen Namen ausstoßen.
    Ohne die intime Liebkosung zu unterbrechen, zog er eine Spur von Küssen zurück zu Lynns Lippen. „Genießt du es?“, flüsterte er.
    Lynn fuhr ihm durchs dunkle Haar und rang nach Luft. „Du bist wirklich die Sünde auf Beinen, Tony.“
    „Richtig, das bin ich.“
    „Unglaublich und hoffnungslos … oh ja!“
    „Lass dich gehen.“
    „Ich kann … dir einfach nicht widerstehen.“
    Seine Stimme klang warm und sinnlich. „Das ist gut so.“
    Sie seufzte leise, als er zärtlich mit der Fingerspitze über ihre empfindsamste Stelle strich.
    „Hab keine Angst, Darling“, flüsterte er. „Ich werde dir nicht wehtun.“
    Aufreizend langsam küsste er wieder ihre Lippen und glitt dann wieder tiefer ihren Körper hinab. Als seine Zunge ihren sensibelsten Punkt erreichte, glaubte Lynn, jeden Moment vor Wonne zu zerfließen, und ohne sich dessen bewusst zu sein, gab sie kleine, kehlige Laute von sich, die wie ein Flehen nach mehr klangen.
    Gerade als sie kurz vor dem Höhepunkt war, zog Tony sich zurück. Sekunden später beugte er sich wieder über sie, stützte die Arme neben ihrem Kopf auf und blickte ihr in die Augen.
    „Lynn“, stieß er mit heiserer Stimme hervor.
    Stöhnend zog sie ihn zu sich.
    „Lynn“, wiederholte er leise und küsste sie zärtlich. Dann schob er die Hüften vor und drang mit einer geschmeidigen, kraftvollen Bewegung tief in sie ein. Im selben Moment erlebte sie den Gipfel der Lust.

13. KAPITEL
    S ie schmusten miteinander, bis Lynn einschlief. Tony stieg aus dem Bett und ging ins Bad. Leise schloss er die Tür hinter sich und schaltete das Licht ein. Dann ließ er Wasser ins Waschbecken laufen und griff nach seinem Rasierschaum. Wahrscheinlich war Lynns empfindliche Haut jetzt fast wund, aber wenn er sich vorher die Zeit zum Rasieren genommen hätte, wäre sicher zwischen ihnen beiden überhaupt nichts geschehen. Und bis zum Sonnenaufgang sollte noch eine Menge passieren. Allerdings wollte Tony dabei wenigstens frisch rasiert sein.
    Er war fast fertig damit, als die Tür aufging. Lynn stand vor dem Bad und schaute blinzelnd in das grelle Licht. Mit ihrem zerzausten Haar sah sie einfach hinreißend aus. Im Spiegel begegnete sie seinem Blick, und sie lächelte. An der Rötung um ihren Mund herum war allerdings deutlich zu erkennen, wie leidenschaftlich Tony sie geküsst hatte.
    Er legte den Rasierer weg und wandte sich um. „Das tut mir leid.“
    Ihr Lächeln verflog. „Was? Bereust du es jetzt schon?“ Betroffen sah sie weg. „Du fährst zurück zu Michelle. Deshalb rasierst du dich.“
    „Meine Güte, wie kommst du denn darauf?“, erwiderte er bestürzt und küsste sie. Liebevoll wischte er ihr dann den Rasierschaum, den sie abbekommen hatte, von der Wange und zog Lynn eng an sich. „Ich rasiere mich, weil ich die ganze Nacht über mit dir schlafen will und mich dafür schäme, dass ich deine Haut so sehr gereizt habe.“
    Langsam kehrte ihr Lächeln zurück. „Und das tut dir leid? Die Rötungen durch den Bart?“
    „Nur das tut mir leid, Frau Anwältin. Können wir denn nichts dagegen tun?“
    „Ich habe ein Badeöl dabei, das in solchen Fällen hilft, und dann habe ich auch noch eine pflegende Lotion.“
    „Ich lasse das Badewasser ein, wenn
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