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One night alone in the forest - eine Nacht allein im Wald

One night alone in the forest - eine Nacht allein im Wald

Titel: One night alone in the forest - eine Nacht allein im Wald
Autoren: Dagmar Puchalla
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ihr kam noch jemand aus dem Zelt gekrabbelt – zuerst Elizabeth, dann Amy, dann Kristin.
    “We heard what you said to Janina. We want to help!”, sagte Elizabeth und die beiden anderen nickten.
    “Okay”, meinte Giovanni. “So the two of you go with Patricia. Janina, Elizabeth, you come with me. Patricia and I → both have mobiles with us to → keep in contact . Let’s go. Oh dear, we don’t even know which direction to look in”, seufzte er noch.
    Janina spürte eine wahnsinnige Angst. Was, wenn der Dieb die beiden erwischt hatte?
    “But you said yesterday that it was safe around here!”
    Patricia nickte. “It is. But it → depends how far they went. Don’t worry – we will find them.”
    Moritz blieb stehen. “Which is the right → way ?”, murmelte er. “We might as well stay here and wait …” Er war auf einmal unendlich müde.
    “You’re right”, seufzte Simon und ließ sich einfach fallen. “If we keep on walking we might go in the wrong direction. And that seems worse to me than vampires!” Dann kicherte er. “Maybe we’ll → end up at the → airport .”
    Mo musste auch lachen, das erleichterte. Er war zwar müde, aber er fühlte sich jetzt sicherer, und es sah so aus, als würde es schon hell werden – oder hatte er sich nur an das Dunkel des Waldes gewöhnt? Irgendwann würden sie jedenfalls wie die Wilden trillernd zur nächsten Straße laufen und den Weg entlang und in ein Dorf und … Sie würden das Camp bei Tageslicht schon finden. Mo lachte befreit los, und Simon prustete ebenso laut mit. Da unterbrach sie eine Stimme.
    “What the hell are you doing here?!”
    Mo und Simon erschraken wie nie zuvor in ihrem Leben.
    Vor ihnen stand …
    … der Dieb!
    Janina schluckte. “Nothing. We can’t find them anywhere. It’s → hopeless , the forest is like a labyrinth.” Sie war inzwischen vollkommen aufgelöst. Wo steckte ihr Bruder? Was war mit ihm passiert? “I guess we’ll have to wait another hour. It’s still too dark”, meinte Giovanni schließlich. “Soon we can wake everybody up so that they can help, and we’ll all → spread out to look for the boys, using the whistles. Don’t worry, we’ll find them.”
    Aber Janina war in Panik.
    Moritz strahlte den Dieb an, als wäre er sein liebster Freund, und plapperte wild drauflos. “Oh, I can’t believe you’re here! Were you looking for us? Did you realize we’d gone? Simon and I just wanted to go for a little night walk, because, you know, he believes in werewolves and vampires, and I wanted to prove to him that they don’t → exist , and we got completely lost, and … and I’m so happy to see you here! Are we far from the camp?”
    Simon nickte und starrte abwechselnd Moritz und den Dieb an. “Yes – shit! We thought we’d have to go to the next village – I mean, if there is one nearby – but now you’re here, → thank God . It’s really good to see you!”
    Nach einer kleinen Pause, in der Mo sich fast vor Angst in die Hose machte, nickte der Dieb lächelnd. “Well, I couldn’t sleep last night, either”, erklärte er.
    Moritz und Simon grinsten und nickten um die Wette. Der Täter drehte sich um und ging los. “Follow me, I’ll take you back to the camp.”
    Moritz und Simon sahen sich fragend an. Hatte er vielleicht Verdacht geschöpft? Würde er sie wirklich zum Camp führen oder direkt zurück in die Arme der Diebesbande? Simon und Mo blieb nichts anderes übrig, als zu hoffen, dass er sie nicht durchschaut hatte. Und so liefen sie hinter ihm her.
    Janina und die anderen kehrten unverrichteter Dinge zum Camp zurück, nachdem sie auch die Umgebung des Sees abgesucht hatten. Was sollte Janina nur tun? Ihr Herz raste ebenso wie ihre Gedanken. Die Vorstellungen, was Mo und Simon alles zugestoßen sein konnte, waren schrecklich. Janina wollte sofort alle anderen wecken und ihren Bruder suchen: Keine Sekunde Zeit war zu verlieren!
    Mo und Simon taperten durch den Wald. Der Dieb drehte sich kein einziges Mal um. Mo platzte fast vor Angst. Aber plötzlich lichtete sich das Dickicht des Waldes und er erblickte das Camp. Es lag still da, fast wie ausgestorben, und Mo hätte Luftsprünge machen können vor Freude. Der Dieb drehte sich um und grinste ihnen freundschaftlich zu. “Sleep well!”, flüsterte er und lief leise zu seinem Zelt.
    Mo und Simon sahen sich ungläubig an. Sie waren wahnsinnig erleichtert – und todmüde. Nun, da sie wussten, wer der Dieb war, und da anzunehmen war, dass
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