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Nur eine Nacht mit dem Tycoon?

Nur eine Nacht mit dem Tycoon?

Titel: Nur eine Nacht mit dem Tycoon?
Autoren: M Banks
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mit dem Kinderkriegen ist wirklich ganz schön nervig, dachte Pippa, während sie angestrengt versuchte, all die Anweisungen zu befolgen.
    „Wann ist er denn endlich da?“, stieß sie atemlos hervor.
    Die Krankenschwester neben ihr lächelte ihr aufmunternd zu, und der Arzt sah zwischen ihren Beinen auf. „Noch eine Wehe“, erklärte er. „Und dann haben wir ihn.“
    Das klang ja beruhigend.
    „Pressen, Liebling“, forderte Cam sie unaufhörlich auf. „Wir haben es gleich geschafft.“
    „Du hast gut reden“, murmelte sie, und die Schwester und der Arzt lachten.
    Dann war es endlich so weit.
    „Sind Sie bereit, Ihren Sohn kennenzulernen?“, fragte der Arzt, kurz bevor die Schwester das Baby in eine weiche Decke hüllte und Pippa in den Arm legte.
    Tränen der Freude liefen Pippa über die Wangen, als sie ihren Sohn betrachtete. Dann sah sie auf und hielt Cam vorsichtig das Bündel entgegen.
    Völlig überwältigt, nahm Cam das Baby in die Arme. Ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Und es war das schönste Lächeln, das Pippa je gesehen hatte.
    „Er ist so großartig“, flüsterte er. Er legte seine Stirn an Pippas und begann ebenfalls zu weinen. Das Kind hielt er behutsam zwischen ihnen.
    „Ich danke dir, Pippa. Und ich liebe dich. Unser Sohn ist einfach perfekt.“
    „Und wie wollen wir ihn nennen?“, fragte sie leise.
    „Wie wäre es mit Maverick?“, schlug Cam nach einer Weile vor. „Maverick Hollingsworth.“
    „Unser kleiner Mav“, sagte Pippa glücklich. „Das gefällt mir. Warum stellst du ihn nicht seiner Familie vor?“
    Cam küsste sie auf die Stirn und richtete sich auf. „Eine wunderbare Idee. Wir sind sofort wieder zurück.“
    Mit diesen Worten ging er zur Tür und wiegte dabei seinen Sohn beschützend in den Armen.
    Als er in den Warteraum kam, sahen die anderen alle erwartungsvoll zu ihm. Lächelnd blieb Cam stehen. Er hatte das Gefühl, so vor Glück zu strahlen, dass alle Dunkelheit für immer aus seinem Leben verbannt worden war.
    „Darf ich vorstellen: Das hier ist mein Sohn“, verkündete er voller Stolz.
    – ENDE –
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