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Nicht mehr tun, was andere wollen

Nicht mehr tun, was andere wollen

Titel: Nicht mehr tun, was andere wollen
Autoren: Henrik Fexeus
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Vorderasien?
Welches Unternehmen kündigte den Sponsorenvertrag mit Madonna auf Grund ihrer Platte » Like a Prayer«?
Welche Frau, die 1997 90Jahre alt wurde, gehört zu den meistbewunderten Frauen Schwedens?
Spielte Mozart gern Billard?
Wer träumt mehr, Kinder oder Erwachsene?
Was verkaufte Elton John im November1987 an den Zeitungsmagnaten Robert Maxwell?
Wie nennen die Italiener » Spaghetti auf Köhlerinnen-Art«?
Welches Spice Girl prahlte damit, Prince Charles in den Hintern gekniffen zu haben?
Wie hieß der Industrielle Schindler, der Juden vor der Vernichtung rettete, mit Vornamen?
Welches Reifenprofil bietet auf trockener, sauberer Fahrbahn die beste Bodenhaftung?
Wie viel Prozent der Blitze bei einem Gewitter schlagen ein: anderthalb oder zehn Prozent?
Wie viele Bälle werden beim englischen Billard (Snooker) verwendet?
Welche Hilfe für Sprintathleten wurde 1927 erfunden?
In welchem Nachtclub in Liverpool hatten die Beatles ihren Durchbruch?
    Gleich sind wir fertig. Aber erst müssen Sie Ihre Antworten noch korrigieren. Kontrollieren Sie Ihre Lösungen mit den unten angegebenen und rechnen Sie zusammen, wie viele Sie beim ersten Mal richtig hatten und wie viele beim zweiten.
Professor-Fragen
    1. Gelb-weiß
    2. Nana Mouskouri
    3. Karl Marx
    4. Abraham a Santa Clara
    5. Ja
    6. Skispringen und Langlauf
    7. Danke
    8. Paul McCartney
    9. Antisemitismus
    10. Malaga
    11. Das Michelin-Männchen
    12. Ostafrika
    13. Der Blaue Nil
    14. Schweißer
    15. Anschluss
    16. Saccharin
    17. Roald Amundsen
    18. Monaco Franze
    19. Wacholderbeere
    20. Ganges
Hooligan-Fragen
    1. Canal Grande
    2. The Platters
    3. Skipper
    4. Bildhauer
    5. Licht bzw. hell
    6. Der Bootsführer
    7. Die Kurden
    8. Pepsi Cola
    9. Astrid Lindgren
    10. Ja, er hatte einen eigenen Billardtisch zu Hause
    11. Kinder träumen ca. 25 % mehr als Erwachsene.
    12. Den Fußball-Club Watford
    13. Spaghetti Carbonara
    14. Geri
    15. Oskar
    16. Eine völlig glatte Lauffläche
    17. Zehn Prozent
    18. Drei (zwei weiße, eine rote)
    19. Startblöcke
    20. The Cavern Club
    Jetzt dürfen Sie erstmal tief durchatmen und sich auf die Schulter klopfen – nein, fühlen Sie sich wirklich gedrückt von mir. Die Fragen, die Sie gerade beantwortet haben, stammen wie gesagt aus dem Gesellschaftsspiel » Trivial Pursuit«. Als ich noch aufs Gymnasium ging, hatte ich eine Klassenkameradin, die immer darauf bestand, dass wir sie zu Hause besuchten und Trivial Pursuit spielten. Nach ein, zwei Malen war allen Beteiligten klar, dass sie ihre Freizeit damit zubrachte, die Antworten auf sämtliche Fragen vorher auswendig zu lernen. Manchmal frage ich mich heute noch, was sie damit eigentlich bezweckte, außer uns anderen zu beweisen, dass sie ein sozialer Vollidiot war. Aber wenn Sie nicht gerade zu der Sorte Mensch gehören, der in seiner Freizeit die Antworten auf Trivial-Pursuit-Fragen einstudiert, finden Sie wohl nicht jedes Mal die richtigen Lösungen. Und jetzt kommt das eigentlich Interessante: Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass Sie in der ersten Fragengruppe mehr richtige Antworten hatten als in der zweiten. Als zwei holländische Forscher einen im Großen und Ganzen identischen Test durchführten, entdeckten sie einen großen Unterschied bei den Antworten: Die » Professorengruppe« hatte im Schnitt 55,6 Prozent Richtige, die » Hooligangruppe« 42,6 Prozent. Dabei waren in der einen Gruppe aber keine schlaueren oder konzentrierteren Personen als in der anderen. Außerdem bekamen beide Gruppen dieselben Fragen vorgelegt. Der einzige Unterschied bestand darin, dass sich die erste Gruppe vorher vorstellen sollte, wie es sich anfühlt, klug zu sein – so klug wie z. B. ein Professor. Indem sie sich selbst also mit so einer schlauen Person assoziierten, versetzten sie sich in einen » schlauen« mentalen Zustand, der es ihnen offenbar ermöglichte, 13 Prozent mehr Fragen richtig zu beantworten. Wenn Ihr Resultat ungefähr denselben Durchschnitt aufweisen soll, müssten Sie in der ersten Gruppe knapp fünf richtige Antworten mehr haben als in der zweiten. Dass ein Unterschied von 13 Prozent ganz schön viel ist, muss ich Ihnen sicher nicht extra erklären. Stellen Sie sich vor, Sie hätten 13 Prozent bessere Ergebnisse bei allen Prüfungen und Aufgaben erzielen können, ohne ein Wort mehr zu büffeln, einfach dadurch, da ss Sie s ich in den richtigen mentalen Zustand versetzt hätten!
    Als Sie sich vorstellten, Professor bzw. Hooligan zu sein, geschah bei Ihnen dasselbe wie bei den
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