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New York Titans Weihnachtsbäckerei (German Edition)

New York Titans Weihnachtsbäckerei (German Edition)

Titel: New York Titans Weihnachtsbäckerei (German Edition)
Autoren: Poppy J. Anderson
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treten willst! So, es ist raus! Nenn’ mich ruhig einen altmodischen, sexistischen Macho, aber ich bin der Meinung, dass eine Frau bei ihrem ... aua! Was soll das denn?“ Empört hielt er sich das Ohrläppchen, an dem sie erbarmungslos gezogen hatte.
    „Brian Palmer, du bist ein absoluter Vollidiot! Heiligabend im Bett kannst du vergessen!“
    Brian hielt sich immer noch sein brennendes Ohrläppchen, während er Teddy hinterher sah, die wutschnaubend den Buggy vor sich her schob und hoch erhobenen Hauptes davonrauschte.
     
     
     
     
    Tom klopfte an die schwere Eingangstür und schaute genervt auf Erin hinab, die eine Stufe unter ihm stand und fröhlich blinzelte. Ihr Mund formte dabei einen Countdown, bevor sie ihm kurz die Zunge herausstreckte und gleichzeitig mit ihrer rechten Hand auf seinen Hintern schlug.
    Protestierend öffnete er schon den Mund, als die Haustür vor ihm geöffnet wurde.
    Erin gab ihm einen auffordernden Stoß, bei dem er zusammen mit ihr zu singen anfing.
     
    We wish you a merry christmas,
    we wish you a merry christmas,
    we wish you a merry christmas and a happy new year!
     
    Als Tom in das grinsende Gesicht seines Kumpels Blake O’Neill sah, schoss ihm peinliche Röte ins Gesicht. „Was tust du denn hier?“
    „Und was tust du hier?“ Der Runninback schüttelte sich vor Lachen. „Bist du unter die Weihnachtssänger gegangen?“
    „Sind Liv und Julian da?“ Genervt schob Tom seinen Mitspieler einfach beiseite und betrat das Haus, nachdem er die Hand seiner frischvermählten Frau in seine genommen hatte und sie hinter sich herzog. Wenn er gewusst hätte, dass Blake sich bei Julian herumtrieb, hätte er Erins Vorschlag, den beiden einen weihnachtlichen Besuch abzustatten, rundweg abgelehnt, aber so hatte er sich breitschlagen lassen, im Hause Scott kurz vorbeizuschauen. Erin war nämlich der Meinung, dass er aufgemuntert und abgelenkt werden müsse, weil seine Tochter Weihnachten nicht bei ihm, sondern bei ihrer Mutter feierte.
    Natürlich stimmte es ihn traurig, dass Zoey nicht mit ihnen feierte, es stimmte ihn sogar sehr traurig, dennoch konnte er den Verdacht nicht abschütteln, dass Erin ihn nur als Ausrede gebrauchte, weil sie die Kleine selbst sehr vermisste.
    Als sie das Wohnzimmer der Familie Scott betraten, fielen ihm nicht zuerst die weihnachtliche Dekoration und der gigantische Weihnachtsbaum auf, sondern die vielen Menschen, die sich hier tummelten. Anscheinend waren Erin und er nicht die einzigen gewesen, die Julian und Liv besuchen wollten. Auf der Couch saßen Hanna und Teddy, die sich angeregt unterhielten, Jilian und Brianna saßen vor dem Baum und bestaunten die vielen Lichter, Blake war zu einem jungen Mädchen geschlendert, das neben dem Kamin lehnte, ihn geradezu bewundernd ansah und selbst wie ein Lumpenkind wirkte, während John, Brian und Julian den riesigen Tisch deckten und sich dabei ständig in die Quere kamen.
    „Oh je“, Erin schmiegte sich an seinen Rücken und gluckste. „Das sieht nach einer Versammlung aus. Sollen wir wieder gehen?“
    Tom schüttelte den Kopf und drehte ihn ein Stück, um sie rasch auf den Mund zu küssen. Ihr glockenhelles Lachen fuhr ihm in alle Glieder.
    „Ho, ho, ho“, lachte Erin und ging an ihm vorbei ins Wohnzimmer.
    Tom blieb nichts anderes übrig, als die Tür zu schließen und seiner Frau zu folgen, die der Reihe nach alle Anwesenden begrüßte.
    Sobald Jilian ihn gesehen hatte, rannte sie auf ihn zu, weil sie vermutete, dass er Zoey – ihre beste Freundin – mitgebracht hatte. Umso enttäuschter war die Kleine, als er ihr erklärte, dass Zoey nicht da wäre. Wie nicht anders zu erwarten, brach Jilian in Tränen aus und beruhigte sich erst, als sie bei ihrer Mutter auf dem Schoß saß und sich an sie kuschelte.
    Es war ein Heidendurcheinander, weil Blake, dieser Spinner, auch noch laute Musik anstellte, die so gar nichts mit Weihnachten zu tun hatte. Obwohl der Coach nicht der Hausherr war, ging er zur Musikanlage und legte wieder Weihnachtslieder auf. Tom registrierte erstaunt, wie er sich daraufhin mit dem Grunge-Mädchen zankte, das sich an Blake schmiegte, der sich irritierenderweise nicht wohl in seiner Haut zu fühlen schien, nachdem ihm Julian etwas ins Ohr geflüstert hatte.
    Amüsiert beobachtete Tom, wie Blake höflich, aber bestimmt von dem Mädchen wegrückte und sich plötzlich neben Teddy und Hanna auf die Couch quetschte.
    Am Rande hörte er von John die Worte Wasserschaden, Schwägerin,
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