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Naechte Der Liebe - Tage Der Hoffnung

Titel: Naechte Der Liebe - Tage Der Hoffnung
Autoren: Nalini Singh
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größte Schwäche war. „Ich glaube, es ist Zeit“, sagte sie, sobald Rafe sein Brot gegessen hatte und loslief, um ein Spielzeug zu holen.
    „Er ist zu jung.“
    „Wann hast du reiten gelernt?“
    Gabriel schwieg eine Weile. „Ich bringe es ihm selbst bei.“
    Sie hatte nichts anderes erwartet. „Wir sollten Maisy nehmen. Sie ist sanft.“
    „Die Tanners haben ein Pony, das sie verkaufen wollen. Ruhig und gutmütig.“
    „Klingt gut.“ Jessica schmiegte sich an ihn in dem Bewusstsein, dass die einzige Sorge, die sie wegen Gabriel und Rafe haben musste, war, dass er ihren Sohn zu sehr beschützte.
    „Was hat Richard zu deinen neuesten Bildern gesagt?“
    Jessica musste schmunzeln, als sie an ihr letztes Gespräch mit dem Galeristen dachte. „Er findet, dass du mein bestes Stück bist und will wissen, ob er dich gelegentlich für ein Rendezvous ausleihen darf.“
    „Ich tue so, als hätte ich das eben nicht gehört. Und was ist mit den Bildern?“
    „Er findet, dass ich, außer ein gutes Auge für heiße Männer zu haben“, neckte sie ihn, „auch ein künstlerisches Genie bin.“
    Gabriel zog Jessica auf seinen Schoß. „Das erklärt, warum du mich geheiratet hast.“
    Gabriel erstickte ihr Lachen mit einem Kuss, und sie schmolz dahin. In den Jahren seit ihrer Hochzeit war das sinnliche Feuer zwischen ihnen nur noch stärker geworden.
    „Wie kannst du das immer mit mir machen?“
    In seinen Augen blitzte die vertraute Arroganz auf – Gabriel hatte zwar beschlossen, sein Herz für seine Familie zu öffnen, aber er ließ sich nicht zähmen. „Ich bin dein Mann. Es ist mein Job.“ Ein träges Lächeln breitete sich auf seinem attraktiven Gesicht aus.
    „In diesem Fall, denke ich, verdienst du eine Gehaltserhöhung.“ Jessica schmiegte sich an ihren Mann.
    „Dad!“ Rafe kam mit einem Spielzeug in der Hand angelaufen. „Es geht nicht.“
    Ungesagt blieb, dass er erwartete, sein Vater würde es reparierte. Das taten Helden eben.
    Und Gabriel Dumont hatte schon immer das Herz eines Helden gehabt.
    – ENDE –
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