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NachSchlag

NachSchlag

Titel: NachSchlag
Autoren: Antje Ippensen
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»Deine Vorlieben und Schwächen sind immer noch die gleichen?« Und auf Leas hastiges Nicken hin: »Soll ich deine Füße ebenfalls fixieren, hm?«
    »Bitte nicht, Herr. Ich werde stillhalten, bestimmt.«
    »In Ordnung. Spreize deine Beine – weit!«
    Lea tat das, aber Armand war nicht zufrieden.
    »Weiter! Ich will sehen, wie deine geile Fotze auseinanderklafft!«
    Lea holte tief Luft – und unterwarf sich dann.
    »So. Halte diese Stellung. Wenn du es wagst, die Beine zusammenzupressen, bestrafe ich dich streng und binde dich fest. Du weißt noch, wie gut ich darin bin, ja?«
    Die tapfere Kleine schaffte es, ihren Gesichtsausdruck zu beherrschen, doch Armand sah, wie sich ihre Augen ganz kurz weiteten.
Ja, sie erinnert sich an meine Kunst
.
    Leas Haltung war unbequem und musste ihr ziehende Schmerzen bereiten … für den Beamten war es mehr als reizvoll. Er betrachtete nicht ohne Regung die rosige, sorgfältig enthaarte Möse, glänzend von Saft.
Die Kleine empfindet Lust … sie genießt und ist noch weit entfernt von wahrer Demut
.
    Armand strich sich das Haar aus der Stirn, lächelte grimmig und holte dann eine braune Peitsche mit mehreren langen, dünnen Riemen aus seiner Sporttasche. Eine siebenschwänzige, glaubte Lea zu erkennen – sie ahnte, wohin die Schläge fallen würden, und sie schloss die Augen. Ihr Peiniger befahl oder verbot ihr diesmal nichts, er schüttelte nur leicht die Peitsche in seiner Hand, trat etwas zurück und nahm Maß. Die prallen Titten reckten sich ihm weiterhin mit erigierten Nippeln entgegen – einladend, überaus einladend.
    Armand ließ sich Zeit.
    Er schaute sich die hochgestreckten Arme der Freundin an, die sorgsam ausrasierten Achselhöhlen, die geballten Fäuste, um die kurzen Fesselketten gekrampft … dann wanderte sein Blick wieder zu den hellen, ganz leicht zitternden Brüsten. Lea liebte es überhaupt nicht, wenn sie gezüchtigt wurden. Das war die Art intensiver Zuwendung, die sie ablehnte, und zwar nicht wegen des Schmerzes. Sondern deshalb, weil sie sich auf dunkle Weise gedemütigt fühlte, wenn ihre Brüste von Striemen bedeckt waren.
    »Sieben Schläge, Kleine.« Mehr sagte Armand nicht.
    Er peitschte sie erbarmungslos, so, dass sehr deutliche Male entstanden, und so, dass die brennenden Qualen doch sehr heftig durch Leas Oberkörper rasen mussten. Er rechnete mit starken Reaktionen: Tränen, Schreie, Betteln um Gnade.
    Aber nichts davon kam.
    Der einzige Laut, der sich Lea entrang, als die Schläge auf sie niederprasselten, war ein leises Wimmern. Armand zielte sehr genau, und die letzten beiden Hiebe trafen die weiche und besonders empfindliche Haut der Warzenhöfe.
    Selbst da schrie Lea nicht.
    Langsam wich das Grinsen aus Armands kantigem Gesicht. Er war leicht außer Atem. Ließ die Peitsche sinken.
    Leas Augen mit den langen dunkelbraunen Wimpern waren wieder weit geöffnet. Ihre Blicke glitten über ihre gezeichneten Brüste, auf denen sich die Striemen allmählich in verschiedenen Rottönen färbten. Dann hob sie die Augen wieder – und lächelte.
    Armand schnappte nach Luft. »Schätzchen«, begann er, »du hast mich angelogen. Deine Schwächen haben sich geändert. Was sagst du dazu, hm?«
    Etwas wie Degenklirren lag in der Luft, als er das fragte.
    »Herr«, erwiderte Lea sehr stolz, »Ihr könnt meinen gesamten Körper zeichnen, jeden einzelnen Quadratzentimeter, und ich werde es lächelnd hinnehmen. Das ist alles, was ich dazu sage.«
    Sie hatte ebenfalls im Geist eine Waffe gezogen. Sich kreuzende Klingen. Ihr singendes Geräusch erfüllte den Raum zwischen ihnen beiden.
    Und nach wie vor stand Lea in mustergültiger Haltung, wie von Armand gewünscht, mit sehr weit geöffneten Beinen, so dass ihre pralle, feucht schimmernde Möse sich deutlich sichtbar zeigte.
    Für einen Moment klebten Armands Augen daran, und er spürte den Wunsch, einen Finger genau dort hineinzustoßen. Was die Kleine vermutlich augenblicklich zum Orgasmus gebracht hätte. Abrupt wandte er sich ab und überlegte. Es war schwieriger als gedacht, den Plan durchzuführen, aber er würde es schaffen.
    Was Recht ist, muss Recht bleiben
, war Armands Motto, und daran hielt er sich. Er gehörte schon seit fast zehn Jahren dem Landeskriminalamt an und diente dem Gesetz mit großer Leidenschaft. In seinem Job hatte er ab und zu Gelegenheit, Leute zu fesseln oder mit dem Gummiknüppel zu schlagen – eine Herausforderung wie diese hier bot sich ihm allerdings nur selten. Im Grunde
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