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Mia - Vom Schicksal gezeichnet (Buch 1) (German Edition)

Mia - Vom Schicksal gezeichnet (Buch 1) (German Edition)

Titel: Mia - Vom Schicksal gezeichnet (Buch 1) (German Edition)
Autoren: M.S. Stone
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Schluckbewegung vollführte, eine gewisse Sehnsucht in mir
aufflackern ließ.
    „Er
wusste es selbst nicht genau. Er hat mich jedoch gebeten, dir beim Einzug zu
helfen und, wenn du möchtest, dir etwas von London zu zeigen.“ Seine Augen
suchten meinen Blick und schienen hoffnungsvoll auf eine Antwort zu warten.
    Ich
nickte nur. Wenn Mr. McCansy diesen Mann kannte, dann würde wohl nichts dagegen
sprechen. Außerdem war er ein Bodyguard, dem Gesetz verschrieben, und noch
dazu, verdammt heiß.
    Wer würde
ein solches Angebot aus dem Mund dieses Mannes ablehnen?
    „Ja das
wäre nett.“, murmelte ich und dankte Gott dafür, dass meine Stimme normal
klang. Ich fühlte mich nämlich alles andere als normal. Ich fühlte mich …
erregt. Und zwar, unbefriedigt erregt.
    Seine
bloße Gegenwart schien meine, aus gutem Grund verdrängte, weibliche Seite
hervorzurufen und erinnerte mich daran, wie lange ich schon keinen Kontakt zu
Männern mehr hatte.
    „Super!“,
sagte er etwas zu enthusiastisch für meinen Geschmack und nahm noch einen
Schluck von dem Wasser.
    Während
sein Blick auf mir ruhte, starrte ich - den sinnlichen Anblick seiner Lippen
auf dem Rand des Glases vermeidend, und mir in Erinnerung rufend, warum ein
Näherkommen nie in Frage kommen würde -, zu Boden.
    „Hast du
schon gegessen?“ Seine Stimme klang etwas rau, als er diese einfache Frage stellte.
    Ich
verneinte und merkte erst jetzt, wie hungrig ich war. Das Mittagessen mit Sara
war einige Stunden her, und auf Kurzstreckenflügen wurde kein Essen serviert.
    „Gut,
dann lass uns etwas Essen gehen. Auspacken kannst du ja später noch.“ Mit
diesen Worten erhob er sich, und ich konnte nicht umhin meinen Blick auf seine
Oberschenkel zu richten, wo sich die enge Jean bei der Kontraktion seiner
Muskeln deutlich spannte.
    Mit
plötzlich trockenem Mund, und von einer Bewegungsunfähigkeit befallen, die nur
von dem Ziehen in meinen Lenden herrühren konnte, meinte ich: „Ich muss vorher
noch telefonieren."
    "Deinen
Freund anrufen?", fragte er mit einem Lächeln, das jedoch seine Augen
nicht erreichte.
    "Ich
habe keinen Freund.", platzte es aus mir heraus, als wolle ich das
ausdrücklich feststellen.
    "Gut."
Er klang zufrieden. "Dann treffen wir uns in der Halle." Mit diesen
Worten und einem aufrichtigen Grinsen bewaffnet, ging er von der Küche ins
Wohnzimmer und verschwandt schließlich durch die Tür.
    Etwas
verwirrt ging ich zum Telefon, wählte Saras Nummer und erzählte ihr sämtliche
Neuigkeiten, einschließlich Gabriel. Was zur Folge hatte, dass sie mir wieder
einmal vorhielt, zu wenig Männerkontakt zu haben, obwohl ich das Glück hätte,
die bestaussehendsten anzuziehen. Nach etlichen Minuten verabschiedete ich mich
mit dem Versprechen, mich bald wieder zu melden.
    Nach
einer kurzen Katzenwäsche schlüpfte ich in eine frische Jeans und zog den
schwarzen Pulli über, der in einem meiner Koffer ganz oben lag. Dann machte ich
mich auf den Weg in die Empfangshalle, begleitet von einem Kribbeln, das man
schlicht und einfach als Vorfreude bezeichnen könnte.
    Gabriel
lehnte lässig an dem Tresen und unterhielt sich mit Stew. Seine tiefsitzende
Jeans spannte sich an seinen Oberschenkeln und das enge, taillierte Hemd
betonte seinen muskulösen Körper. Seine ganze Statur war sportlich und
muskulös, wobei er nicht wie ein Gewichtheber aussah, sondern eher wie einer,
der seine Muskeln durch harte Arbeit gestählt hatte, wobei sein Körper sowohl
Ausdauer als auch Kraft ausstrahlte.
    Als ich
vom Fahrstuhl in seine Richtung ging, erfasste mich sein Blick, glitt wie eine
Berührung über meinen Körper, und schickte prompt Wärme in meine Leistengegend.
    Jetzt
reiß dich mal zusammen, so nötig hast du es auch noch nicht, ermahnte ich mich
und versuchte nicht allzu steif zu wirken.
    Er
schenkte mir ein verführerisches Lächeln und warf Stew einen bedeutungsvollen
Blick zu. „Na dann mal los!“
    Stew
räusperte sich und meinte „Miss Callahan, nehmen sie sich in Acht, der Kerl
strotzt nur so vor Charme!“ Dabei zwinkerte er in meine Richtung.
    Gabriel
legte wie selbstverständlich seinen Arm um meine Schulter und führte mich
Richtung Ausgang. „Stew, du weißt doch, Neid ist eine Sünde!“, meinte er noch
und grinste dabei noch breiter.
    Vor dem
Haus stand ein schwarzer BMW mit verdunkelten Scheiben, der uns mit einem
kurzen Blinken der Lichter in Empfang nahm, bevor Gabriel mir die Beifahrertür
aufhielt. „Mi Lady.“
    „Gehört
das auch zu den
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