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Mein schoenster Kindergeburtstag

Mein schoenster Kindergeburtstag

Titel: Mein schoenster Kindergeburtstag
Autoren: Michaela Bendel , Angelika Muxfeldt
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Vorbereitung des Festausklanges ein: Sie könnten den Tisch decken oder Rasseln, Töpfe, Holzlöffel und Noten für das Abschlusslied bereitlegen.
    TIPP
    Spielen mit Spaß
    Bleiben Sie flexibel. Wenn die Kinder keine Lust auf die Spiele haben, die auf Ihrer Liste jetzt dran sind, ist das kein Grund, nervös zu werden. Lassen Sie die Kinder Vorschläge machen, wiederholen Sie ein Spiel, das allen Spaß gemacht hat, oder gönnen Sie den Kindern eine Pause. Aber denken Sie stets daran: Auf etwas Lautes folgt etwas Leises. Und die Schatzsuche nicht zu früh einsetzen!
    Der dritte Akt: Die letzte Viertelstunde
    Während des dritten Aktes wird der Abschied eingeläutet, den Sie nach Ihrem Geschmack gestalten können. Eine Gelegenheit, dass alle noch einmal zusammenkommen.
    Einen Schlusspunkt setzen
    Bevor die Kinder abgeholt werden, sollten sie noch einmal zur Ruhe kommen. Außerdem ist es schön, wenn die Geburtstagsparty für alle mit einem gemeinsamen Erlebnis endet.
    Häufig gibt es bei Festen jetzt noch einmal eine Kleinigkeit zu essen. Oder Sie singen mit den Kindern zum Ausklang ein Lied und lassen das Geburtstagskind noch einmal hochleben. Oder Sie sammeln alle Kinder im magischen Kreis oder um das Lagerfeuer und lesen ihnen eine Geschichte vor, die zum Partymotto passt.
    Das Abschiedsgeschenk
    Wer geht, darf sich eine Erinnerung mitnehmen.
    Anregungen finden Sie bei allen Partys und auf > . Dinge, die die Kinder auf dem Fest gebastelt haben, gehören natürlich auch dazu.

Die 5 größten Party-Herausforderungen
    1. Wenn zwei Kinder streiten
    Kleine Kabbeleien sollten Sie am besten übersehen. Bei größeren Streits schreiten Sie sofort ein.
    Fragen Sie die Kinder, ob sie zum Geburtstagfeiern gekommen sind oder ob sie das Wohnzimmer für eine Ringkampf-Arena halten. (Wenn Sie allerdings zu einem olympischen Fest eingeladen haben, dann sollten Sie eine andere Frage stellen – oder harmlose Ringkämpfe als Disziplin mit aufnehmen. Dann aber bitte nicht sofort, sondern wenn vorher alle vorgeführt haben, dass sie lautlos balancieren können.) Ihre Aufgabe ist es, Streits zu schlichten und vor allem den Überblick zu behalten. Bleiben Sie bestimmt, aber ruhig. Und vermeiden Sie unnötige Diskussionen. Der Streit ist dann meist genauso schnell wieder vergessen, wie er gekommen ist. Trotzdem ist es klüger, statt Wettkampfspielen jetzt lieber Spiele vorzuschlagen, bei denen sich die Kinder konzentrieren müssen – wie zum Beispiel Rätsellösen oder Witzeerzählen.
    2. Wenn ein Kind nicht mitspielen will
    Nehmen Sie es nicht persönlich, wenn ein Kind sagt: „Nein, da spiele ich nicht mit.“ Drängen Sie es nicht, trotzdem mitzumachen, sondern geben Sie ihm Zeit und fragen Sie nach dem Grund für sein „Nein“ . Hat das Kind Angst zu verlieren? Ist es über- oder unterfordert? Oder ist es einfach nur hungrig und müde?
    Können Sie die Ursache nicht ergründen, hilft auch einfaches Abwarten – oft heilt hier sprichwörtlich die Zeit alle Wunden – oder Sie greifen zum Notfallkoffer (siehe > ) .
    TIPP
    Der kleine „Seelentröster“
    Unter den Kuscheltieren Ihres Kindes gibt es bestimmt eines, das ganz besonders knuddelig ist oder zum Motto der Party passt. So wird das Maskottchen von der letzten Fußballweltmeisterschaft oder ein Bär mit Indianerfeder zum besonderen Gast der Kinderparty.
    Er kann dann zum Beispiel Spielregeln erklären oder als Seelentröster dienen.
    Der besondere Gast kommt gerade bei jüngeren Kindern gut an.
    3. Wenn ein Kind weint
    … braucht es erst einmal Trost. Nehmen Sie es in den Arm und fragen Sie das Kind, was passiert ist. Wenn es sich verletzt hat, helfen Kälte-Pads oder Pflaster und ein Gummibärchen. Oder ist das Kind unglücklich, weil es verloren hat oder sich ausgeschlossen fühlt?
    Lenken Sie es ab – auch hier hilft ein Gummibärchen oder der kleine „Seelentröster“ (siehe Tippkasten, > ) . Dann machen Sie weiter im Programm, aber mit diesem Kind auf Ihrem Schoß oder an Ihrer Seite. Damit es dort nicht den Rest des Geburtstages bleibt: Verwöhnen Sie es ein wenig. Lassen Sie es beim nächsten Spiel als Erstes beginnen oder im Kreis neben dem Geburtstagskind sitzen.
    TIPP
    So hören Ihnen alle Kinder zu!
    Mit diesem Lehrertrick funktioniert es:
    Sprechen Sie die Kinder nicht in ihrer Gesamtheit mit „ihr“ an. Also nicht:
    „Jetzt bekommt ihr Stifte und notiert fünf Begriffe.“ Sprechen Sie die Gruppe mit „du“ an – auch wenn Sie alle meinen:
    „Jetzt
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