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Managementwissen (TaschenGuide)

Managementwissen (TaschenGuide)

Titel: Managementwissen (TaschenGuide)
Autoren: Matthias Nöllke , Wolfgang Mentzel
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(0–10 Punkte)
Meine Abteilung und ich sind gut organisiert.
Ich bin für meinen Bereich fachlich kompetent.
Entscheidungen treffe ich sicher und überlegt.
Durch Kreativität entwickeln wir Lösungen und neue Produkte.
Meine Mitarbeiter setze ich nach ihren Fähigkeiten ein.
Ich kann meinen Standpunkt gut vertreten.
Ich kann gut zuhören.
Ich kann mich durchsetzen.
Ich fördere die Ideen meiner Mitarbeiter.
Ich bin jederzeit ansprechbar.
Ich behandle meine Mitarbeiter fair.
Ich habe keine Scheu vor unangenehmen Aufgaben.
Ich übe konstruktiv Kritik.
Ich kann gut mit Kritik umgehen.
Ich arbeite diszipliniert.
Ich informiere meine Mitarbeiter klar und umfassend.
Zeitliche Vereinbarungen halte ich pünktlich ein.
Ich sorge für ein gutes Arbeitsklima.
Ich komme gut mit schwierigen Mitarbeitern zurecht.
Die Bedürfnisse unserer Kunden sind mir bekannt und ich arbeite an der Verbesserung unseres Angebots.
Die Leistungen meiner Abteilung kann ich klar beurteilen.
Gesamtpunktzahl
    Ergebnis: Es geht nicht darum, einen möglichst hohen Gesamtwert zu erreichen, sondern sein Profil zu erkennen. Liegt Ihre Gesamtpunktzahl über 180, neigen Sie vermutlich dazu, sich ein wenig zu enthusiastisch zu beurteilen. Wenn Ihre Gesamtpunktzahl unter 80 Punkten liegt, sind Sie entweder zu selbstkritisch oder aber Sie sollten generell überlegen, ob es richtig ist, Führungsverantwortung zu übernehmen. So gesehen liegt ein „optimales“ (nämlich weiterführendes) Ergebnis im Bereich von 110 und 160.
    Stärken und Schwächen managen
    Es kommt nun darauf an, welche Konsequenzen Sie aus Ihrer Analyse ziehen. Versuchen Sie nicht, primär Ihre Schwächen loszuwerden, denn dies ist auch bei großem Einsatz nur eingeschränkt möglich.
    Konzentrieren Sie sich ganz auf Ihre Stärken und versuchen Sie, sie weiter auszubauen, um Spitzenleistungen zu erreichen. Für Ihre Schwächen suchen Sie sich Unterstützung bei anderen. Sie erzielen mit geringerem Aufwand bessere Resultate, wenn Sie auf vorhandenen Stärken aufbauen.
    Doch ist es nicht immer möglich, seine Schwächen einfach auf sich beruhen zu lassen und die Aufgaben an andere abzugeben. Wenn Sie beispielsweise merken, dass Sie Schwierigkeiten haben, die Leistungen Ihrer Mitarbeiter angemessen zu beurteilen, können Sie sich dennoch nicht Ihrer Verantwortung entziehen. Auch wenn es für Sie mühsam und nur eine lästige Pflicht ist, sollten Sie es sich etwas Anstrengung kosten lassen, Ihre Fähigkeit zu verbessern.

Selbstorganisation
    Führungskräfte sollen Unwägbarkeiten nicht erzeugen, sondern managen , also für die eigenen Ziele nutzen. Dies gelingt nur, wenn Sie gut organisiert sind. In Ihrem unmittelbaren Umfeld sollten Sie alles so überschaubar wie möglich halten. Komplexität entsteht ganz ohne unser Zutun.
    Führung braucht Ordnung
    Wenn Sie arbeitsfähig bleiben wollen, müssen Sie permanent für Ordnung sorgen – als erstes auf Ihrem Schreibtisch.
Halten Sie alles so einfach wie möglich
    Ihre erste Maxime sollte sein, für Einfachheit zu sorgen. Wo immer es möglich ist – vereinfachen Sie. Sorgen Sie für ein einfaches Ablagesystem, für einfache Regeln und Verfahren. Kompliziert werden die Dinge von allein. Dabei dürfen Sie freilich nur so weit vereinfachen, wie es die Dinge oder Ihre Aufgaben zulassen. Doch bleibt Ihnen da sicherlich ein größerer Spielraum, als Sie vielleicht annehmen.
Verzichten Sie auf alles Überflüssige
    Maxime Nummer zwei: Was Sie in absehbarer Zeit nicht wirklich brauchen, muss aussortiert werden: Schriftstücke, Aufgaben, Geräte oder Aufträge. Entrümpeln Sie, wo immer es geht.
Hinterlassen Sie stets einen aufgeräumten Schreibtisch
    Dritte Maxime: Verhindern Sie, dass Dinge liegen bleiben – auch ganz buchstäblich auf Ihrem Schreibtisch. Räumen Sie Ihren Schreibtisch auf, bevor Sie ihn verlassen. Was an Schriftstücken und Notizzetteln darauf herumliegt, ordnen Sie dort ein, wo es hingehört und wo Sie es schnell wiederfinden – oder Sie werfen es weg.
Hindern Sie sich daran, Fehler zu machen
    Immer wieder kommen ärgerliche kleine Fehler vor, die manchmal eine überraschend große Wirkung haben. Wir vergessen Dinge, lassen sie fallen oder drücken die falsche Taste. Um diesen kleinen Fehlern zu begegnen, haben japanische Unternehmen kleine, aber wirksame Vorkehrungen getroffen, so genannte Poka-Yokes. Versuchen Sie für Ihren eigenen Bereich solche Poka-Yokes zu
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