Macht des Schicksals - Spindler, E: Macht des Schicksals

die Hand. „Auf die letzte Frage, ob ... ob du mich liebst.“
    „Ach, die Frage.“ Als sie drohte, ihn noch einmal zu schlagen, hielt er ihre Hand fest. „Ich habe ihr die Wahrheit gesagt“, fuhr er schließlich fort. „Ich habe ihr gesagt, dass ich dich wahnsinnig, hoffnungslos und unwiderruflich liebe.“
    Sie strahlte. „Hast du ihr gesagt, dass ich für ihren Vater das Gleiche empfinde?“
    „Nein, ich dachte, das solltest du ihr sagen.“ Er küsste sie auf die Nasenspitze. „Also was sagst du, Spaulding? Bist du der Herausforderung gewachsen, Noelle Shaw gegenüberzutreten?“
    Sie dachte zurück an das schreckliche erste Treffen mit den Farleys und fühlte sich plötzlich eingeschüchtert. „Oh, Gregory, ich weiß nicht. Was ist, wenn sie mich hasst?“
    „Wie kann sie dich hassen? Du bist die ...“
    „Was ist, wenn ich irgendetwas Dummes mache? Wenn ich zu viel oder zu schnell rede? Wenn ich nur Unsinn rede und sie zu Tode langweile? Das mache ich immer, musst du wissen. Ich mache das, wenn ich nervös bin, oder wenn ich ...“
    Er brachte sie mit einem leidenschaftlichen Kuss zum Schweigen.
    „Na ja“, sagte sie, als er seine Lippen von ihren wieder löste. „Wenn du es so betrachtest ...“
    Sie packte ihn am Kragen und zog ihn wieder zu sich, damit er sie noch einmal küsste.