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Mach mich wild!

Titel: Mach mich wild!
Autoren: L Palmer
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Wette wäre wirklich keine schlechte Idee. Was gibst du mir, wenn ich ihn noch in diesem Monat herumbekomme? Wie wäre es mit deinem MP3-Player?« Beth deutete auf das winzige Gerät, das Samara immer an ihrem Gürtel trug.
    »Du bist doch genauso krank wie dein Chef!« Ihre Freundin schüttelte den Kopf und nippte an ihrem Kaffee.
    Nein, Beth war nicht krank, nur schon sehr lange in Sean Risley verliebt. Auch wenn sie selbst überhaupt nicht schüchtern war, traute sie sich nicht, Sean anzumachen. Einerseits hatte sie Angst, dass er sich dann noch mehr von ihr zurückzog, andererseits befürchtete sie, dadurch eine Kündigung zu riskieren. Aber Beth war auf das Geld angewiesen. Es erfüllte sie mit Stolz, dass sie sich ihre eigene kleine Wohnung leisten konnte und nicht ihren Eltern auf der Tasche lag. Und Risley zahlte außerordentlich gut. Nein, sie konnte es auf keinen Fall riskieren!
    »Abgemacht!«, sagte Samara plötzlich und riss Beth aus ihren Gedanken.
    »Was?«
    »Na, die Wette gilt. Du bekommst meinen MP3-Player. Aber nur unter einer Bedingung.«
    »Und die wäre?«
    Samara machte eine bedeutungsvolle Pause, bevor sie grinste: »Ich will euch dabei zusehen.«
    »Was?! Jetzt fragt sich nur, wer hier krank ist.«
    »Du wirst mir ja schlecht einen Beweis abliefern können. Und ich bin wirklich neugierig, wie du es schaffst, dir diesen Stockfisch zu angeln.«
    ***
    Als Beth sich unter ihre Bettdecke kuschelte und die Augen schloss, hatte sie ein sehr mulmiges Gefühl im Magen. »Auf was für eine blöde Sache habe ich mich da nur eingelassen?«, murmelte sie in die Dunkelheit. Aber sie würde gewiss keinen Rückzieher machen – sie war kein Feigling.
    Beth griff nach dem Dildo, den sie sich zwischen ihre Oberschenkel geklemmt hatte, um das Material anzuwärmen. Er fühlte sich gut an, richtig samtig, beinahe wie echt. Gestern war sie nicht mehr dazu gekommen, ihn zu testen, da sie sich noch auf eine Prüfung vorbereitet hatte. Nun konnte sie es kaum erwarten. Heute hatte Beth ihren freien Tag und war äußerst spitz, weil sie Sean nicht gesehen hatte, jedoch die ganze Zeit an ihn dachte. Sie vermisste ihn, aber vor allem sein scheues Lächeln und seine angenehme Stimme.
    Mit den Fingerspitzen fuhr Beth die feinen Äderungen entlang bis zum Ende, an dem ein Kabel mit einem Bedienteil angebracht war. Es gab nur ein Rädchen und einen Schalter, aber den konnte man in drei verschiedene Positionen schieben. Beth hatte das zuvor schon ausprobiert. Position eins ließ den Phallus vibrieren und an dem Rad konnte noch zusätzlich die Stärke eingestellt werden. Auf Position zwei begann die Spitze zu rotieren, nur, wofür die dritte gut sein sollte, hatte Beth nicht herausgefunden. Als sie den Schalter ganz hochgeschoben hatte, war nichts weiter passiert, außer, dass ein leichtes Klicken zu hören gewesen war.
    Das Bedienteil in der einen und den Vibrator in der anderen Hand, stellte sich Beth vor, wie Sean wohl unter seiner Kleidung aussehen mochte. »Ob er auch so ein gewaltiges Gerät hat?« Sie kicherte. Der Vibrator war nicht gerade lang, aber unwahrscheinlich dick mit einer ausgeprägten Eichel. Es kommt ja auch nicht auf die Länge an, überlegte Beth schmunzelnd, als sie den Dildo einschaltete und den Regler für die Vibration ganz aufdrehte. Dann legte sie die Kontrolleinheit auf die Seite, damit sie wieder eine Hand frei hatte. Mit der zog sie ihre Schamlippen zur Seite, um die kleine Knospe freizulegen. »Wow!«, entfuhr es ihr, als sie die summende Spitze an ihren Kitzler hielt.
    Beth gehörte wohl zu den wenigen Frauen, die getrost auf ein Vorspiel verzichten konnten. Am schnellsten kam sie, wenn ihre Klitoris heftig stimuliert wurde, und sie hatte bis jetzt noch keinen Vibrator besessen, der so extreme Schwingungen abgab. Dafür gibt es erst mal eine Eins mit Sternchen!, dachte Beth.
    Schon bahnte sich das sanfte Klopfen an, das sie immer verspürte, bevor ihr Höhepunkt anrückte, deshalb schob sie sich den Dildo langsam in ihre Muschi, die ob der freudigen Erwartung schon ganz feucht war. Beth wollte jetzt nicht kommen, sondern noch ein wenig von Sean träumen.
    Sie wusste, dass eine Frau verschiedene Zonen besaß, die einen Orgasmus auslösen konnten – wie zum Beispiel den Kitzler oder den G-Punkt – aber noch nie hatte sie einen »inneren« Orgasmus verspürt. Vielleicht konnte Seans Wunderdildo ihr einen bescheren?
    Beth spürte, wie das dicke Toy ihre Scheidenwände dehnte. Es war nicht
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