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Lustbeweise

Lustbeweise

Titel: Lustbeweise
Autoren: Aurora Estella Alvarez
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eine Mischung aus Schweiß und Lustsaft dafür gesorgt, dass dieser von Nässe durchtränkt war. Mein Körper gehorchte mir nicht länger, sondern schien nur noch nach den Berührungen dieses Fremden zu lechzen. Meiner Kehle entrang sich ein leises Stöhnen und ich registrierte, wie sich meine Nippel vor Lust zusammenzogen.
    Bitte, mach weiter! Ich sprach diesen Wunsch nicht laut aus und trotzdem wurde er erhört. Mr. Unglaublich zog seine Hand kurz zurück, in seiner Hose hatte sich eine deutliche Beule gebildet, die er kurz richtete. Dabei grinste er verschwörerisch und machte eine entschuldigende Geste. Gott, dieser Mann machte mich wahnsinnig mit seiner erotischen Ausstrahlung! Wo würde das noch enden? Nun, im Grunde war es mir egal, solange er nur dafür sorgte, dass ich Befriedigung fand. Unmöglich hätte ich es ertragen, wenn er aufgehört hätte, mich zu fingern. Glücklicherweise setzte er seine Bemühungen fort und schob jetzt den Stoff meines Höschens kurzerhand zur Seite. Entschlossen teilte er meine Schamlippen mit den Fingern, die sofort von einem Schwall Feuchtigkeit benetzt wurden. Automatisch hob ich meinen Po etwas an, um ihm den Zugang zu meinem Lustzentrum zu erleichtern.
    Schon umkreisten seine Fingerspitzen meine pochende Klit, ohne sie direkt zu berühren. Dabei verhielt er sich äußerst diskret, nur ein undefinierbares Funkeln in seinen Augen verriet, dass er gerade etwas extrem Verruchtes tat. Es war also nicht zu befürchten, dass andere Fahrgäste, die an unseren Sitzen vorbei gingen, etwas bemerken würden- vorausgesetzt, es gelang mir weiterhin, meine Geilheit nicht durch lautes Stöhnen zum Ausdruck zu bringen. Je länger diese heiße Behandlung jedoch andauerte, desto mehr zweifelte ich an meiner Fähigkeit, unter diesen Umständen die Fassung zu bewahren. Gott, er fingerte mich, als würde er nie etwas anderes tun, als wäre es die selbstverständlichste Sache der Welt, seine unbekannte Sitznachbarin in einem gut besetzten Zug zum Kommen zu bringen. Und das, ohne vorher ein Wort mit ihr gewechselt zu haben!
    Egal, in diesem Stadium höchster Lust war mir alles andere gleichgültig. Schon fühlte ich, wie sich meine Muschi in erwartungsvoller Spannung zusammenzog. Da plötzlich, ohne Vorwarnung, spürte ich zwei Finger in mir, die mich provokant langsam fickten. Woher wusste er nur, was mich besonders anmachte? Doch in diesem Stadium der Lust war ich nicht mehr in der Lage, mir über solche Nebensächlichkeiten Gedanken zu machen. Das Einzige, was ich wollte, war endlich meinen Orgasmus zu bekommen. Wenn er meine Perle noch ein wenig rieb, würde ich explodieren ...
    "Guten Tag, die Fahrkarten, bitte."
    Panisch riss ich meine Augen auf und versuchte, wieder in die Realität zurück zu finden. Mein Sitznachbar hatte damit anscheinend weniger Probleme als ich. Unauffällig ließ er seine Finger aus meiner nassen Pussy gleiten, richtete meinen Rock und fischte seine Fahrkarte aus dem Portemonnaie, bevor ich überhaupt in der Lage war, mich zu bewegen. Endlich löste ich mich aus meiner Schockstarre und kramte ebenfalls mein Ticket hervor. Der Schaffner nickte gleichgültig und ging weiter.
    Puh, das war knapp gewesen! Ich warf meinem ungestümen Sitznachbarn einen fragenden Blick zu. Der sah die Sache anscheinend völlig locker, denn er grinste breit. Dann griff er nach einem Zettel und kritzelte ein paar Sätze darauf.
    Was sollte dass nun wieder bedeuten? Dieser Kerl brachte eine seltsame Aktion nach der nächsten und sorgte damit für einen mittelschweren Totalausfall meines Gehirns- und dafür, dass ich anscheinend jede Kontrolle über Körper und Willenskraft verlor. Verwirrt schüttelte ich den Kopf, um wieder einen klaren Gedanken fassen zu können, als er mir den Zettel anreichte.
     
    Ich muss jetzt aussteigen, würde dich aber gerne besser kennenlernen. Komm am 4. Juli um 20 Uhr in die Rebengasse 12 in Frankfurt und klingel bei Petermann- wenn du dich traust!
     
    In der Hoffnung, dass wir dann fortsetzen können, was wir heute begonnen haben,
     
    dein Paul
     
    Mir blieb die Spucke weg.
    "Hey, was ist mit deiner Telefonnummer?"
    Doch Paul lächelte nur wieder, zuckte mit den Achseln und verließ das Abteil. Da saß ich nun, erhitzt, völlig durcheinander und tausend Fragezeichen im Kopf.
    Natürlich würde ich mich nicht auf ein solches Treffen einlassen. Vielleicht hatte ich mir gerade einen gefährlichen Psychopathen angelacht, wer konnte das schon so genau wissen?
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