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Lust de LYX - Verführung des Blutes (German Edition)

Lust de LYX - Verführung des Blutes (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Verführung des Blutes (German Edition)
Autoren: Cynthia Eden
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legten sich auf ihren wohlgerundeten Hintern. Er knetete das weiche Fleisch und nutzte die Bewegung, um ihren Schoß fest gegen seinen stahlharten Schwanz zu drücken.
    Sie stöhnte an seinem Hals. Ein heiserer Hauch, der seine Lust noch mehr auflodern ließ.
    Dann bohrten sich ihre Zähne genau über der Ader in seinen Hals …

Kapitel 3
    Knurrend schob Slade Nema von sich. Das gefiel ihr nicht. Sein köstlicher Geschmack lag warm und feucht auf ihrer Zunge. Sie wollte mehr.
    So viel mehr.
    Sie hob eine Hand und streckte sie nach ihm aus. „Slade, ich kann …“
    „Baby, du magst vielleicht das Verführerischste sein, das ich in den letzten fünf Jahren gesehen habe, aber ich bin auf keinen Fall bereit, einfach die Augen zu schließen und Opfer Nummer sechs zu werden.“ Er stieß sich von der Wand ab und sorgte in dem kleinen Motelzimmer für den größtmöglichen Abstand zwischen ihnen.
    Opfer Nummer sechs. Sie sah ihn verwirrt an und hatte keine Ahnung, was er da eigentlich von sich gab. Ihr noch längst nicht gestillter Hunger auf Blut verhinderte, dass sie klar denken konnte. Sie hatte zu lange ohne Nahrung auskommen müssen und die kümmerlichen Mengen, die sie bei Slade genippt hatte, reichten ihr bei Weitem nicht.
    Aber da war auch noch etwas anderes. Sie hatte zwar diesen Hunger auf Blut, oh ja, den hatte sie auf jeden Fall. Aber ihre Nippel waren steif, ihre Brüste spannten, ihr Schoß war nass und sie wollte sich an Slades Körper reiben und wieder seine großen Hände auf ihrem Po spüren.
    Sie wollte ihn.
    Sie hatte sich schon früher von den Männern, die sie zu ihrer Beute auserkoren hatte, angezogen gefühlt – verdammt, sie suchte sich nur Männer aus, die sie sexy fand. Aber dieser hier war anders. Er war härter, stärker.
    Ihr Blick richtete sich auf seine Brust. Das schwarze T-Shirt spannte über den ausgeprägten Muskeln. Sie fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, schmeckte köstliches Blut und ließ dann den Blick weiter nach unten wandern. Zu seinem flachen Bauch, seinen schmalen Hüften, seinem steifen Glied, das seine Jeans wölbte.
    Wärme breitete sich in ihrem Bauch aus. „Du willst mich.“ Ihre Worte ließen kein Leugnen zu.
    Seine Hände ballten sich zu Fäusten. „Und du willst mich bis auf den letzten Tropfen Blut aussaugen, du Vampir.“
    Sie versuchte, nicht vor ihm zurückzuweichen. Sie reckte das Kinn.
    „Gütiger Himmel!“ Er hatte angefangen, im Raum auf und ab zu gehen. „Du bist ein verfluchter Vampir, und ich lasse mich wie ein lebensmüder Volltrottel von dir in diese Absteige bringen.“
    Vampir. Sie mochte es nicht, wie er das Wort hervorstieß. Schließlich konnte sie nichts daran ändern, was sie war.
    „Sieh mal, Herzchen, wenn du nicht hier sein willst, dann lass dir beim Rausgehen die Tür nicht gegen den Hinterkopf knallen.“ Gebieterisch deutete sie mit dem Daumen auf die Tür, von der die Farbe abblätterte.
    „Ich heiße nicht Herzchen.“ Er blieb stehen und sah sie aus blauen Augen an, die sich zu schmalen Schlitzen verengt hatten. „Du würdest mich gehen lassen?“
    „Äh, ja.“ Dann hätte sie nur noch eine knappe Stunde, um nach einer neuen Beute zu suchen.
    „Aber du bringst deine Opfer doch um.“
    „Nein. Das tue ich nicht.“ Was redete er da überhaupt? Es waren ihr doch in dem halben Jahr, in dem sie jetzt ein Vampir war, nicht Tausende zum Opfer gefallen. Sie hatte es geschafft, den Durst zu unterdrücken, sodass sie nur einmal im Monat auf die Jagd gehen musste, und sie war mit den Männern, die sie ausgewählt hatte, immer sehr behutsam umgegangen. Außerdem hatte sie sich immer nur so viel Blut genommen, dass sie den Männern keinen Schaden zufügte und diese schliefen, wenn sie sie verließ.
    Und höchst lebendig waren.
    Aber Slade schüttelte energisch den Kopf. „Du hast sie alle umgebracht. Fünf Männer.“
    Ich werde nicht Opfer Nummer sechs sein.
    Nema taumelte, als seine Anschuldigung wie eine Bombe bei ihr einschlug. „Wo… wovon redest du überhaupt? Ich habe niemanden umgebracht!“
    Verdammt, sie hatte immer nur versucht, McDermott und den Mistkerlen, die er auf sie angesetzt hatte, einen Schritt voraus zu sein. Dabei hatte sie sich ganz gewiss nicht mit einem Mord aufgehalten, während sie um ihr Leben rannte. Nun ja, wenn man das überhaupt Leben nennen konnte, da sie streng genommen ja schon tot war, aber …
    „Es läuft ein Haftbefehl gegen dich, Nema.“ Nüchternes Kalkül lag in seinem Blick, als er
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