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Love Numbers 2

Love Numbers 2

Titel: Love Numbers 2
Autoren: Fabienne Lee
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eine gute Entscheidung. Sie wollte Sicherheit, aber sie mochte keine Kondome. Sie wollte die pure Lust in ihr spüren. Und einem so gepflegten Mann wie Alexander Willoughby würde sie zumindest sexuell vertrauen können.
    Alex drückte mit seinen Knien ihre Schenkel auseinander. Ihre Vagina war so feucht, sein vor Lust angeschwollener Penis rutschte leicht in sie hinein. Wieder ging ein heftiger Ruck durch ihren Körper. Lily umarmte Alex so fest es ihr möglich war. Sie wollte seinen Körper ganz nah spüren. Er wechselte immer wieder den Rhythmus seiner Stöße, leicht und hart, schnell und langsam. Lily schwanden die Sinne. Sie war vollkommen in Alex aufgelöst. Sie würde nicht mehr lange durchhalten können, ihr Körper schrie schon nach einem weiteren Orgasmus. Alex schien das zu spüren, wieder beschleunigte er das Tempo seiner Stöße und sie kamen Sekunden darauf gleichzeitig zum Höhepunkt. Sie spürte wie sein Penis sich in ihr ergoss. Was für ein Gefühl.
    Lily ließ die Arme neben ihren Körper sinken. Was war nur gerade passiert?

6. Kapitel
     
     
    Es waren zwei Tage vergangen, seit dem erotischen Erlebnis im President Plaza Theater. Zwei Tage, in denen sie sich über einiges klar werden musste. Alex hatte versucht, sie zu erreichen, aber sie ging ihm aus dem Weg. Denn sie musste erst einmal mit sich selbst ins Reine kommen. Der Sex mit Alex war unbeschreiblich, doch die Gewissensbisse danach nagten an ihr.
    Lily wusste, dass das einfach nicht richtig war. Nach einer aufregenden ersten Nacht folgte gleich darauf ein weiteres sexuell erregendes Erlebnis. Nun musste sie durchatmen und zu sich kommen. Wollte sie das so weitermachen? Wollte sie sich weiter in die sexuellen Fänge des Alexander Willoughby begeben? Denn sie wusste, wenn sie so weitermachte, würde sie irgendwann nicht mehr stark genug sein, um ihm widerstehen zu können. Dann würde ihr Körper die Kontrolle über ihren Geist übernehmen und nach immer mehr erotischen Erlebnissen lechzen.
    Die Lady Charlotte würde nun noch sieben Tage auf hoher See sein, bevor sie in Rio de Janeiro ankommen würden. In dieser Zeit musste sie Enthaltsamkeit walten lassen. Vielleicht würde sie zu einem Abendessen mit Alex gehen, aber selbst da bestünde die Gefahr, dass er einfach wieder unwiderstehlich sein würde. Daher war jeder Tag, an dem sie ihn nicht sah, ein Gewinn ihres Geistes.
    Es war bereits Nachmittag. Am Morgen hatte sie zwei Stunden im Fitnessstudio verbracht und zwei im Wellnesstempel. Nun war es wieder an der Zeit, am Oberdeck die Sonne zu genießen und sich auszuruhen. Sie hatte einen roten Bikini mit zarten Farbabsetzungen an und eine große Sonnenbrille auf. Sie legte sich auf das Handtuch auf ihrer Liege und genoss die Wärme der Sonne.
    Es musste wohl eine Stunde vergangen sein, da wurde sie angesprochen.
    »Ich dachte schon, du bist über Bord gefallen«, sagte Elijah Bennett.
    Lily schmunzelte und nahm die Sonnenbrille ab. Gleich mit dem ersten Satz hatte er wieder ein gutes Gefühl bei ihr geweckt. Sie sah den freundlichen Mann mit einem Lächeln an. Er trug ein blaues Shirt der New York Yankees und weiße Shorts, die ihm bis zu den Knien reichten.
    »Nein, das Meer hätte mich sicher gleich wieder ausgespuckt. Ungenießbar.«
    Elijah lachte. »Darf ich mich zu dir setzen ?«
    »Gerne«, sagte Lily und klopfte mit der Hand auf die Liege, die neben ihr stand.
    Elijah nahm die Einladung gerne an.
    »Was hast du denn die letzten Tage so gemacht? Ich habe dich ja seit unserem Shopping-Marathon nicht mehr gesehen .«
    Lily wurde wieder leicht rot im Gesicht, da ihr sofort die erotischen Erlebnisse mit Alex in den Sinn kamen. Elijah, das würdest du nicht wissen wollen, dachte sie.
    »Ich habe die Annehmlichkeiten der Lady Charlotte genossen. Dazu wird wohl auch keine Weltumrundung ausreichen, um all das auszuschöpfen, was das Schiff zu bieten hat«, sagte Lily.
    »Da hast du wohl Recht. Von den Bahamas nach Rio haben wir ja jetzt mit die längste Zeit, die wir nur auf See sind. Elf, zwölf Tage, glaube ich. Dann sind wir ja immer nur ein paar Tage unterwegs, bevor wir wieder anlegen .«
    »Wenn wir an jedem Hafen anlegen würden, dann würden wir die Umrundung in drei Monaten wohl auch nicht schaffen .«
    »Das stimmt«, sagte Elijah.
    »Und du, was hast du getrieben ?« , fragte Lily und kam sich dabei unanständig vor, denn Elijah hatte in den letzten Tagen sicher nicht solchen Sex gehabt wie sie.
    »Ich habe das Fitnessstudio
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