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Love Numbers 2

Love Numbers 2

Titel: Love Numbers 2
Autoren: Fabienne Lee
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was anderes zu kümmern als um das Geschäft ?«
    »Das ist tatsächlich schwierig, Lily, aber wenn ich dir die Zeit schenken kann, dann ist das immer möglich. Ich fand unseren Tag auf den Bahamas wunderschön, und gestern Nacht, Lily, du hast in mir etwas ausgelöst«, sagte Alex.
    Merkte sie so etwas wie Unsicherheit in Alexander Willoughbys Stimme? Nein, das konnte nicht sein. Ein Mann wie er würde sich wegen einer Nacht nicht aus dem Gleichgewicht bringen lassen. Bei ihr sah das schon ganz anders aus.
    »Was habe ich in dir ausgelöst, Alex ?«
    »Du hast mich berührt, Lily. Das gelingt selten einer Frau .«
    »Bei dem großen Frauenverschleiß, den ein Alexander Willoughby hat, kaum zu glauben«, sagte sie mit spöttischer Stimme.
    »Du hast ein vollkommen falsches Bild von mir .«
    Wollte er sie nur um den Finger wickeln, damit er sie doch noch ausschalten konnte? Lily wusste nicht, was sie glauben sollte.
    »Alex, seien wir doch mal ehrlich. Wir haben ein paar schöne Stunden verbracht, das stimmt, aber ansonsten kennen wir uns doch gar nicht. Du hast mich meisterlich verführt und mir unheimliche Orgasmen beschert, aber das reicht doch nicht, um bei einem Menschen etwas zu berühren, wie du es ausdrückst. Du kennst mich als Mensch doch gar nicht«, sagte Lily.
    »Ich bin bereit, das zu ändern. Aber dazu musst du es zulassen, Lily. Begib dich in meine Hände und du wirst Ungeahntes erleben«, sagte Alex mit einer unglaublich erotischen Stimme.
    Lily merkte, dass es in ihrem Höschen ganz heiß wurde. Nein, das durfte nicht sein. Sie musste dem Drang widerstehen, von Alexander Willoughby erneut verführt zu werden. Ließ sie es noch einmal zu, würde ein Absprung noch schwerer fallen.
    »Du bist sehr von dir überzeugt, Alex. Doch ich bin keine Frau, die man benutzen und danach wieder aussortieren kann. Und für einen so reichen Mann wie dich ist doch jede Frau nur ein Spielzeug. Heute bin ich es, vielleicht auch noch morgen, und dann kommt schon die Nächste .«
    »Lily, nein, das stimmt nicht. So wie ich dich nicht kenne, so kennst du mich nicht. Daher urteile nicht über mich, bevor du nicht den wahren Alexander Willoughby kennen gelernt hast .«
    »Ich weiß nicht, ob ich dazu bereit bin, Alex. Lassen wir –«
    Alex ließ sie nicht ausreden. Er machte einen Schritt auf sie zu und küsste sie.
    Seine Lippen waren so weich, so voller Gefühl. Ein Kuss von Alex war wie ein Lava speiender Vulkan. Lily wurde noch heißer. Alex’ Zunge drängte sich langsam in ihren Mund. Mit seiner Zunge machte er ganz verrückte Sachen in ihrem Mund. Sie spürte, wie alle Lustzonen ihres Körpers begannen, sie in einen Rausch zu versetzen. Das könnte er ewig so weiter machen, dachte sie. Und genau dann hörte er auf. Er trat wieder einen Schritt von ihr zurück.
    »Lily, deine Wangen sind ganz rot«, sagte Alex mit einem Lächeln.
    »Sie sind unverschämt, Mr. Willoughby , wissen Sie das !«
    »Aus deinem schönen Mund höre ich das gerne .«
    »Ich gehe jetzt etwas essen. Und zwar alleine«, sagte Lily bestimmt.
    »Gut, ich muss auch noch etwas Geschäftliches erledigen .«
    »Du kannst schnell umschalten«, sagte Lily.
    »Nicht anders als du. Wenn du eine Fortsetzung willst, dann sei um 23 Uhr im President Plaza Theater .«
    »Aber da wird doch Carmen aufgeführt .«
    »Ich werde das Ensemble veranlassen, pünktlich zu sein. Sei einfach da«, sagte Alexander Willoughby , dann betrat er einen der Aufzüge und war verschwunden.
    Lily stand da und wusste nicht, was sie denken sollte.

5. Kapitel
     
     
    Lily konnte nicht viel essen. Nach dem, was vor den Aufzügen geschehen war, konnte sie nur einen kleinen Salat zu sich nehmen. Ihr Magen verkrampfte sich, immerzu, wenn sie an Alexander Willoughby dachte und an das, was er mit ihr machte.
    Aber sie konnte seinem Angebot nicht widerstehen. Es war 23 Uhr und sie wartete vor dem President Plaza Theater. Die Neugier trieb sie an, was würde Alexander Willoughby in diesem Theater mit ihr vorhaben ?
    Es flanierten immer wieder einige Menschen an ihr vorbei, die sich wohl wunderten, was Lily   vor einem geschlossenen Theater zu suchen hatte, da die letzte Vorstellung für heute bereits zu Ende war.
    Oder war dem gar nicht so? Würde noch eine Vorstellung stattfinden? Nur für sie?
    Lily ging zu der Doppeltür des Theaters und versuchte, diese zu öffnen. Sie war überrascht, denn die Tür war nicht abgeschlossen. Sie sah sich um, damit sie keiner beobachtete, wartete einen
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