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Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Titel: Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Seite.«
    »Willkommen.« Phil schüttelte Marta die Hand. »Danke, dass du Vanda gerettet hast.«
    Marta nickte. Ihr strömten immer noch Tränen über das Gesicht.
    Mit einem Mal wurde sich Vanda der Situation bewusst, und auch ihre Augen füllten sich mit Tränen. Sie hatte ihre Schwester zurück. Und Phil hatte die Schlacht überlebt. »Ich bin froh, dass es dir gut geht.«
    »Ich bin auch froh, dass es dir gut geht.« Seine Augen glänzten vor Liebe und Sehnsucht.
    »Jetzt umarm sie schon endlich, Lad«, knurrte Connor. »Uns machst du doch nichts vor.«
    Überglücklich packte Phil seine große Liebe und drückte sie eng an sich. »Ich hatte solche Angst, als mir klar wurde, dass du hier bist.« Er küsste sie auf die Stirn. »Aber danke, dass du gekommen bist. Die Jungen und die Japaner waren eine große Hilfe.«
    »Ich würde mich gern mit den Japanern unterhalten«, sagte Angus. »Phil, kannst du sie bitten, mit uns zu Romatech zu kommen?«
    »Sicher.« Phil ließ Vanda los. »Ich würde auch gerne die Jungen mitnehmen, sie brauchen ein Zuhause und eine Schule.«
    »Sind sie Waisen?«, fragte Angus.
    »Verbannt, wie ich es war«, antwortete Phil. »Sie haben kein Zuhause.«
    »Jetzt haben sie eines.« Angus half Robby beim Aufstehen. »Ich bringe ihn zu Romatech. Ihr kümmert euch um die anderen.« Angus legte einen Arm um Robbys Schultern, und sie verschwanden.
    »Gehen wir.« Phil nahm Vandas Hand, doch sie wich zurück.
    »Ich... ich bringe Marta in Howards Hütte. Wir haben einiges aufzuholen. Wir sehen uns später.«
    Besorgt schaute Phil sie an. »Bist du sicher?«
    »Natürlich. Wir kommen zurecht.« Jetzt nur nicht weinen, dachte Vanda traurig. »Ich werde dich immer lieben, Phil. Ich weiß, du hast eine großartige Zukunft vor dir.«
    Verwirrt nickte er ihr zu.
    Vanda griff nach ihrer Schwester und teleportierte sich davon.
    ****
    Zwei Stunden später ließ Phil die Jungen in einem der Konferenzzimmer bei Romatech allein, damit sie ihre Anmeldungen für Shannas Schule ausfüllen konnten. Er ging den Korridor zu den Behandlungszimmern hinab, um nachzusehen, wie es Robby ging. Der Raum war voller Menschen, die auf Neuigkeiten warteten.
    Er setzte sich neben Brynley. »Was machst du noch hier?«
    Sie zuckte mit den Schultern. »Ich warte darauf, dass einer deiner Vampirfreunde mich nach Hause bringt. Wie geht es den Jungs?«
    »Sie schreiben sich gerade an der Schule ein. Bist du sicher, dass du dich nicht für eine Lehrstelle bewerben willst?«
    »Ich weiß nicht. Ich habe ein gutes Leben in Montana.«
    »Du könntest auf dem Schulgelände wohnen und die Jungs jeden Tag sehen.«
    »Und meine Eltern nie wiedersehen? Und Howell und Glynis?« Sie sah ihn verärgert an. »Du willst nicht mal deine jüngeren Geschwister sehen?«
    Phil seufzte. »Ich bin jetzt hier zu Hause.«
    »Wo ist Vanda? Ich dachte, ihr zwei seid unzertrennlich.«
    »Sie wollte eine Weile mit ihrer Schwester allein sein. Ich habe versucht, sie anzurufen, aber sie hat nicht abgehoben.«
    »Gut. Dann hat sie endlich Vernunft angenommen.«
    Irgendwie kam Phil das alles komisch vor. »Was hast du zu ihr gesagt?«
    »Ich habe ihr erklärt, wer du bist. Ich habe ihr gesagt, was für eine großartige Zukunft vor dir liegt.«
    »Das hat sie zweimal zu mir gesagt.«
    Seine Schwester nickte. »Ich denke, sie versteht jetzt, wohin du gehörst. Du wirst eines Tages ein bedeutender Anführer sein.«
    »Vielleicht. In etwa dreihundert Jahren«, knurrte Phil. »Hast du das auch erwähnt?«
    »Es geht dir ohne sie besser. Sie kann dir nicht einmal Kinder schenken.«
    »Glaubst du, das interessiert mich?«, brüllte Phil, ohne darauf zu achten, dass alle im Wartezimmer ihn anstarrten. Er senkte seine Stimme. »Ich liebe sie, Bryn. Ich habe vor, sie zu heiraten. Und dagegen kannst du verdammt noch mal nichts unternehmen.«
    Wütend starrte Brynley ihn an. »Du könntest alles haben. Reichtum, Macht und Ansehen. Du würdest das alles aufgeben für eine Vampirfrau...«
    »Mit lila Haaren«, beendete Phil ihren Satz. »Ja, darauf kannst du wetten.«
    Verärgert verließ er das Wartezimmer und ging auf dem Korridor auf und ab. Er könnte sich von Phineas in Howards Jagdhütte teleportieren lassen. Und was würde er dann tun? Wie konnte er Vanda überzeugen, dass sie die perfekte Frau für ihn war?
    Außer ihr kam keine andere infrage. Vor Jahren, als er gegen seinen Vater rebelliert und im Stadthaus Unterschlupf gefunden hatte, war er Vanda zum ersten Mal
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