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Lonely Planet Reisefuehrer Thailand

Lonely Planet Reisefuehrer Thailand

Titel: Lonely Planet Reisefuehrer Thailand
Autoren: Mark China u Beales Williams
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dem Programm. Sie ist für nachhaltige Trekkingtouren bekannt.
    Als nächstes heißt es in die Zivilisation – nach Chiang Mai – zurückkehren und die Weiterreise nach Chiang Rai planen. In Chiang Dao im Norden erwarten einen noch mehr Berge; es ist eine gute Alternative zu Pai. Dann nimmt man das Hintertürchen via Fang nach Chiang Rai und arbeitet sich im Zickzackkurs den Berggrat hinauf nach Mae Salong , eine yunnanesische Teesiedlung. In Chiang Rai angekommen, sollte man bei Angehörigen der Bergvölker übernachten und „kulturschonende“ Treks unternehmen, bevor man zu zwei der ehemals berüchtigten Städte des Goldenen Dreiecks, Chiang Saen und Sop Ruak , aufbricht. Einen Stopp in Phayao , einer netten Stadt im Norden, kann man zu einem Tempelbesuch nutzen. Dann ist es Zeit für die Rückkehr nach Chiang Mai.
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    1–2 Wochen
DerMekong

    In Thailands ländlichem Nordosten, der Isaan-Region, gibt’s kaum große Attraktionen, aber dafür altmodische Lebensart, entspannte Menschen und interessante Privatunterkünfte zwischen Reisfeldern zum Übernachten und relaxen. Die malerischste Route durch den Isaan führt am Mekong entlang, der Thailand von Laos trennt. Die Bewohner Bangkoks ignorieren die Grenze aber und haben mit den ausländischen Nachbarn mehr gemeinsam als mit ihren Landsleuten.
    Die Reise beginnt im charmanten Nong Khai , das nur einen Steinwurf von Laos entfernt und ein praktischer Grenzübergang ist. Wem es hier zu hektisch ist, der folgt der Flussstraße in östlicher Richtung nach Beung Kan . In der Nähe dieses staubigen Fleckchens steht ein Tempel auf einem steinigen Felsvorsprung. Rundum sind ein paar private Unterkünfte zu finden, die Ausflüge in ein Gebiet anbieten, in dem sich wild lebende Elefanten aufhalten. In der Stadt Nakhon Phanom kann man an der malerischen Flusspromenade entlangspazieren, aber zum Übernachten bietet sich eher das winzige Dörfchen That Phanom an, das mit einem berühmten Tempel im laotischen Stil aufwartet. Dieser wird jedes Jahr im Januar bzw. Februar zehn Tage lang mit einem lebhaften Festival geehrt.
    Um den urbanen Isaan kennenzulernen, fährt man am besten nach Ubon Ratchathani , das vom Pha Taem National Park, einigen Stromschnellen und auf Kunsthandwerk spezialisierten Dörfern umgeben ist. Von hier kann man über Pakse nach Laos weiterreisen oder einen Nachtzug nach Bangkok nehmen.
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    1–2 Wochen
Bangkok & Umgebung

    Wer nur wenig Zeit hat bzw. keine Zeit mit langen Fahrten von A nach B verschwenden will, darf sich auf jede Menge Abwechslung in einem Umkreis von 150 km rund um Bangkok freuen. Mit einem Pendlerzug verlässt man Bangkok, um den von Kanälen durchzogenen Amphawa -Bezirk mit seinem schwimmenden Markt zu entdecken, der bei einheimischen Feinschmeckern hoch im Kurs steht. Geschichte pur genießen kann man in Phetchaburi , fernab der Hektik der Hauptstadt. Einst war dies ein königlicher Rückzugsort mit einem Hügelpalast und faszinierenden Höhlenschreinen. Dann steht eine Verschnaufpause in Hua Hin auf dem Programm. Die lange, sandige Küste erstreckt sich gen Süden bis zum Khao Sam Roi Yot National Park mit seinen Karstbergen und Mangrovensümpfen.
    Das nördlich gelegene Kanchanaburi spielte eine kleine, aber gut dokumentierte Rolle während des Zweiten Weltkriegs. Die bewaldeten Berge nordwestlich sind ideal für alle möglichen Outdoor-Aktivitäten. Auf dem Weg in die ehemals prachtvolle frühere Hauptstadt Ayutthaya beschreibt man einen Bogen um die aktuelle. Dann nimmt man den Zug in den Khao Yai National Park , um einen letzten Vorstoß in die Natur zu wagen, bevor man in den Betondschungel Bangkoks zurückkehrt.
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Verantwortungsbewusst reisen
    Bloß nicht!
    Niemals auf heruntergefallenes Geld treten , denn das Abbild des Königs prangt auf allen Münzen und Geldscheinen.
    Niemals über andere Fahrgäste oder deren persönlichen Besitz hinwegsteigen!
    Keine Schuhe außen am Rucksack befestigen – sie könnten jemanden streifen!
    Kein Abbild des Buddha tätowieren lassen , denn das gilt als Gotteslästerung! Zurzeit wird versucht, ein Verbot durchzusetzen.
    Auf jeden Fall!
    Eine respektvolle Haltung einnehmen, wenn die Nationalhymne (tgl. 8 & 18 Uhr) erklingt , es sei denn, man befindet sich gerade zu Hause oder in einem Gebäude.
    Aufstehen, wenn die Königshymne gespielt wird – im Kino vor jedem Film!
    Immer mit einem Lächeln
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