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Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Titel: Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition)
Autoren: Abbi Glines
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doch.«
    »Nein, er will das auch. Heute hat er mich kaum beachtet. Er hat nur mit mir gesprochen, als er den anderen klargemacht hat, dass sie mich in Ruhe lassen sollen.«
    Sawyer lachte traurig. »Das wird er nicht lange durchhalten. Er hat es noch nie geschafft, dich zu ignorieren. Nicht mal, wenn er wusste, dass ich ihn dabei beobachte. Gerade muss er einfach mit ziemlich vielen Dingen klarkommen. Und das ganz allein. Stoß ihn nicht von dir weg.«
    Ich sprang von dem Ast herunter und umarmte Sawyer. »Danke! Dass du das akzeptierst, bedeutet mir unglaublich viel. Aber jetzt braucht er dich . Du bist sein Bruder. Ich hindere euch nur daran, mit allem zurechtzukommen.«
    Sawyer wickelte eine meiner Haarsträhnen um den Finger.
    »Selbst wenn es falsch von mir war, mit dir zusammen zu sein, ohne auf Beaus Gefühle Rücksicht zu nehmen, bereue ich es nicht. Ich hatte drei tolle Jahre mit dir, Ashton.«
    Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Ich hatte auch schöne Zeiten mit ihm erlebt, aber ich bereute es dennoch, dass ich mir den falschen Vincent-Jungen ausgesucht hatte. Ein letztes Mal lächelte er mich melancholisch an. Dann ließ er mein Haar los und ging davon.

    S awyer ging nicht zu dem Wagen zurück, mit dem er hergekommen war. Sondern er lief direkt auf mich zu. Ich hätte es wissen müssen, er würde spüren, dass ich sie beobachtete. Ich trat nicht aus dem Schatten heraus. Stattdessen wartete ich, dass er sich zu mir in die Dunkelheit gesellte und sich aus Ashtons Blickfeld entfernte. Mein ganzer Körper stand unter Strom. Als sie ihn gerade umarmt hatte, war ich mir kurz unsicher gewesen, ob ich mich im Griff hatte – und ihn nicht von ihr wegzerren und in den verdammten See schmeißen sollte, als er ihrem Mund so nah kam.
    »Na, hast du genug gesehen und gehört?«, fragte Sawyer, als er neben mich trat und noch einmal zurück zu Ashton sah. Sie hatte sich inzwischen dem Wasser zugewandt. Die Brise spielte mit ihrem langen blonden Haar, und es juckte mich in den Fingern vor Lust, darüberzustreichen.
    »Ja«, antwortete ich und ärgerte mich, dass er genauso hypnotisiert von ihr war wie ich.
    »Nun gehört sie ganz dir, Bruder. Wir haben die Sache jetzt abgeschlossen.«
    Ich hatte seinen Segen zwar nicht gebraucht, aber für Ashton war er wichtig gewesen.
    »Sie war von dem Moment an mein, in dem ich sie in den Armen hielt. Tut mir leid.«
    Sawyer nickte. »Ich weiß.«
    »Ich werde alles tun, um ihrer würdig zu sein. Sie ist einfach meine absolute Traumfrau.«
    »Verändere dich bloß nicht für sie. Diesen Fehler hat sie bei mir gemacht. Sie hat sich in dich verliebt, genau so, wie du bist. Sei einfach du selbst, Beau. Sei du selbst.«
    Sie liebte mich. Das zu hören machte mich ganz kribbelig vor Glück. Ich hätte am liebsten Luftsprünge gemacht. Endlich hatte ich mein Mädchen gewonnen.
    »Sie hatte Mr.   Perfect und will jetzt stattdessen mich. Macht überhaupt keinen Sinn«, sagte ich und grinste Sawyer ungläubig an.
    Er gluckste. »Tja, über Geschmack lässt sich nicht streiten.« Er versetzte mir einen Rippenstoß. »Jetzt geh schon endlich zu ihr, Mann. Sie ist davon überzeugt, dass sie aus unserem Leben treten muss, damit wir unsere Beziehung kitten können. Es bricht ihr das Herz, das habe ich in ihren Augen gesehen. Sie ist bereit, ihr eigenes Glück für etwas zu opfern, das sie für dein Bestes hält. Erlös das Mädchen aus ihrem Elend.«
    Von wegen aus meinem Leben treten. Never ever.
    Ich klopfte Sawyer auf den Rücken und ging los, um ihr den Kopf zurechtzurücken. Aber vorher musste ich mich erst mal dringend an ihren vollen Lippen sattküssen, die momentan noch sorgenvoll verzogen waren.

    Z wei Arme schlangen sich von hinten um mich. »Gott, du riechst so verdammt gut.«
    Beaus Stimme klang gedämpft in meinem Nacken. Von seinem warmen Atem bekam ich eine Gänsehaut.
    »Beau?«, hauchte ich.
    »Mhmm«, antwortete er, küsste meinen Nacken und knabberte dann an meinem Ohrläppchen. Ich lehnte meinen Kopf zur Seite, damit er besser an die empfindlichen Stellen herankam, obwohl ich ihn natürlich hätte stoppen sollen. Ich genoss das Gefühl seiner Wärme und seiner Hände, die seitlich an meinem Körper entlangfuhren, aber so sehr, dass ich mir im Moment einfach keine Gedanken machte.
    »Was?«, brachte ich schließlich heraus, als seine Hände unten an meinem BH herumspielten. Er überwältigte mich, ich konnte keinen klaren Gedanken fassen.
    »Ich liebe dich, Ash«,
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