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Lilienzucht (German Edition)

Lilienzucht (German Edition)

Titel: Lilienzucht (German Edition)
Autoren: Sabine Röbke
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Beinen und verbindet stattdessen Fuß- und Handmanschetten je einer Körperhälfte miteinander. Dann klapst er vorsichtig auf die Innenseiten ihrer Schenkel und sagt weich: „Nimm die Beine weiter auseinander; das ist etwas bequemer.“
    Er hat Recht, es ist weniger anstrengend und auch die Bänder in der Leiste schmerzen nicht mehr so. Josie atmet kaum hörbar auf.
    Allerdings nur einen winzigen Moment, nämlich bis ihr aufgeht, dass diese Position extrem peinlich ist, weil nun jeder Zuschauer mit Sicherheit einen erstklassigen Blick auf ihre intimsten Stellen hat.
    Wie zur Bestätigung preist Victor nun die Vorzüge ihres gesamten Unterleibs an, ähnlich wie er es zuvor mit dem Tattoo getan hat. Josie muss zugeben, dass er es durchaus mit Liebe tut, vor allem mit Liebe zum Detail... Zu ihrem Entsetzen bemerkt sie, wie ihre Liebessäfte verräterisch ins Fließen geraten. Josie wird augenblicklich puterrot und kann gerade noch ein peinlich berührtes Ächzen unterdrücken.
    Victor lacht plötzlich leise, wenn auch nur kurz. Josie nimmt darauf leise ächzend den Kopf hoch, um sich schwer auf der Stirn abzustützen und möglichst schnell ihren plötzlich japsenden Atem und ihr rasendes Herz zu beruhigen; sie ahnt noch weit Beschämenderes.
    „Wie euch vielleicht schon aufgefallen ist“, erklärt Victor amüsiert, „ist es ihr enorm peinlich, sich so vor Fremden zu präsentieren.“ Das Rot in Josies Gesicht wird immer tiefer, doch sie verkneift sich jeden Laut. „Trotzdem ist sie absolut gefügig und gehorcht ohne jedes Zögern oder Murren ... und das bereits nach so kurzer Zeit der Erziehung.“ In seiner Stimme schwingt mit einem Mal eine gehörige Portion Stolz mit. Urplötzlich ist er neben ihrem Kopf und streichelt ihr sacht über die Haare. „Das hast du sehr gut gemacht, Kleines“, flüstert er, „ich weiß das sehr zu schätzen.“
    Eine heiße Welle von Zuneigung und einem Gefühl von wohligem Zerschmelzen durchflutet plötzlich Josies Inneres, jedes Bisschen Verlegenheit ist schlagartig wie weggeblasen. Leise atmet sie durch, dreht ihm das Gesicht zu, ein angedeutetes Lächeln auf den Lippen.
    Victor schnippt kurz mit den Fingern und kniet nun über ihr, je ein Bein rechts und links ihrer Schultern. „Dann werde ich dich zunächst mal schön weich und geschmeidig klopfen, mein artiges Püppchen.“
    Schon die Andeutung treibt ein aufgeregtes Kribbeln durch Josies Nerven, das man beinahe schon als vorfreudig bezeichnen könnte und als der erste Schlag des Lederpaddels sie trifft – eigentlich eher zart als schmerzhaft – beginnen ihre Säfte prompt, üppiger zu fließen.
    Victor fängt behutsam und in langsamem Rhythmus an, beinahe zärtlich versohlt er ihr den Hintern. Dann steigert er allmählich die Härte der Hiebe und erklärt den Anwesenden, dass seine Jungfer sehr schmerzempfindlich sei und entsprechend pfleglich behandelt werden müsse, wenn sie etwas davon haben soll. „Und dass es ihr gefällt, ist ja wohl offensichtlich.“, behauptet er grinsend und lässt übergangslos zwei Finger in ihrem bereits triefenden Fleisch verschwinden. Josie stöhnt lüstern auf und Victor zieht die Hand triumphierend wieder zurück. „Ihr könnt es sogar riechen.“, fügt er hinzu. „Riecht ihr ihn, den betörenden Duft purer Wollust? Wer möchte, kann gerne ein Nase voll davon kosten.“, ermutigt er die Zuschauer, die auch gleich näher zu kommen scheinen, jedenfalls wenn Josie nach dem allgemeinen Rascheln und Flüstern geht, das auf die Aufforderung folgt. Josie würde am liebsten vor Scham im Boden versinken, ... jedenfalls wenn es nach ihrem Verstand geht. Ihr Körper hingegen scheint anderer Meinung, denn als sie plötzlich fremden, heißen Atem an ihrem Schoß spürt, meint sie mit einem Mal vollkommen in Flammen zu stehen und stöhnt kehlig auf. Beiläufig verpasst ihr Victor einen weiteren Schlag.
    „Ist es nicht wundervoll, wie unmittelbar jeder einzelne Hieb ihre Hormone in Wallung bringt? Es ist wie eine Bestätigung.“, meint er und fügt ernster hinzu: „Dass sie hochsensibel ist, heißt übrigens nicht, dass sie eine Mimose ist. Aber das ist etwas, worum es heute nicht gehen soll, wie ihr ja wisst.“
    Victor verteilt noch ein paar festere Schläge, bis auch der letzte willige Zuschauer an ihrer Vulva geschnuppert hat, dann löst er die Ledermanschetten voneinander und erlaubt Josie, sich auf die Ellenbogen zu stützen. Josie atmet erleichtert auf; sie weiß jetzt schon, dass sie
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