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Liebe, Hiebe, Erbsensuppe: SM, Alltag und die große Liebe (German Edition)

Liebe, Hiebe, Erbsensuppe: SM, Alltag und die große Liebe (German Edition)

Titel: Liebe, Hiebe, Erbsensuppe: SM, Alltag und die große Liebe (German Edition)
Autoren: Lisa Skydla
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zog.
    „Die Oberschenkel und dein kleines immer gieriges Fötzchen sparen wir uns für morgen auf, mein Süßes.“
    Maya nickte leicht und sah ihn wieder liebevoll an. Dann zog er ein Seil aus der Schublade neben sich und sie streckte ihm gehorsam die Hände hin. Er legte es mehrfach um die Handgelenke, wand es dann um die Kniekehlen, so dass die Knie zur Brust gezogen wurden und den Rest band er um die Fußgelenke. Maya ließ sich in die Fesseln fallen, genoss seine leichte Berührung, als er anfing die Striemen zu streicheln. Und schnell war sie eingeschlafen.
    Das Wochenende hatte wirklich vielversprechend angefangen. Kevin nahm seine Liebste in die Arme und schlief auch lächelnd ein. Er hatte sich für dieses Wochenende noch einiges vorgenommen und er freute sich einfach darauf.
    Als der Wecker morgens um 3.00 Uhr klingelte stöhnte Maya leicht auf. Ausreichend konnte man die paar Stunden nicht nennen. Aber sie stand schnell auf, nachdem Kevin sie los gebunden hatte und kochte einen Kaffee. Draußen war es noch stockdunkel und der Himmel war über und über mit Sternen besäht.
    Als der Kaffee durchlief, schlüpfte sie in ihre Jeans und ein T-Shirt. Beim Angeln hatte Kevin ihr freie Wahl gelassen, was sie anziehen wollte. Kevin lächelte ihr vom Bett aus zu und nickte, als ihn fragte ob sie schnell rüber zum Toilettenhäuschen dürfte, sich waschen und frisch machen. Schnell lief Maya rüber und beeilte sich, sich für den Tag fertig zu machen.
    Im Wohnwagen wieder angekommen, stand Kevin schon an der Tür und lächelte sie an.
    „Mach mir bitte einen Kaffee fertig, wir wollen gleich los.“ Maya nickte und lächelte zurück.
    Dann schüttete Kaffee, Milch und Zucker in eine Tasse. Anschließend packte sie die Angeln zusammen, die sie heute brauchen würden, die Tasche mit den Fischereischeinen und den Kleinteilen stand schon bereit. Kevin kam zurück, trank seinen Kaffee, überprüfte schnell den Sitz des Plugs, den Maya nach dem duschen natürlich wieder eingeführt hatte. Dann packte er die erste Tasche mit den Angeln und den kleinen Werkzeugkoffer mit Kleinteilen. Maya schnappte sich die zweite Tasche und den Kescher. So bepackt machten sie sich auf den Weg runter zum See.
    Das Boot lag schon bereit und schnell hatten beide ihre Angeln aufgebaut und waren fertig, um raus zu fahren. Für Maya war es das erste Bootangeln überhaupt und sie freute sich wie ein kleines Kind. Sie ruderten ein ganzes Stück auf den See raus und warfen dann die Angeln aus. Kevin lehnte sich zurück und sah seine Maya in der Dunkelheit eine Weile an.
    „Ich hoffe Dir gefällt was du siehst, denn so schnell kann ich mich nicht ändern“, lachte sie leise.
    Kevin brummte, was er immer tat, wenn es ihm gut ging. Langsam ging die Sonne auf und es war ein atemberaubender Anblick, wie das Licht langsam über den See flutete und leichter Morgennebel aufstieg. Der Anblick hatte etwas magisches, etwas unwirkliches. Die Farben waren noch mehr gräulich als wirkliche Farben und es roch so frisch. Es war still und doch spielte die Natur ihre Musik. Die ersten Vögel zwitscherten und ein Frosch quakte in der Nähe. Maya vergaß einen Augenblick sogar ihre Angel.
    Doch dann bemerkte sie ein leichtes Zupfen und ihre Augen strahlten. Sie rief sich in Erinnerung was sie in der letzten Zeit gelernt hatte, setzte den Anhieb und fing an zu drillen. Kevin grinste breit, als er die Begeisterung seiner Partnerin sah. Und am Ende hatte es sich auch gelohnt, denn Maya zog voller Stolz eine Forelle aus dem See. Nicht gerade das größte Exemplar, aber auch nicht zu verachten.
    „Ich hab mein Mittagessen“, sagte sie herausfordernd und sah Kevin frech an.
    Doch er grinste nur breit. „Stimmt, aber überleg dir schon mal, wer das Tier ausnimmt, wer es zubereitet und vor allem wer es tötet.“ Maya hatte immer noch ein Problem damit die Fische am Ende auch zu schlachten.
    Kleinlaut murmelte sie etwas, doch Kevin lächelte schon wieder.
    „Keine Bange ich hab gleich auch einen und dann werde ich das selbstverständlich übernehmen.“
    In dem Moment wurde Maya mal wieder klar, wie sehr sie ihren Partner liebte. Wie Kevin gesagt hatte, fing auch er kurz darauf eine Forelle und schnell steuerten sie wieder dem Ufer zu. Dort schlachtete Kevin die Fische, während Maya die Angeln zusammen packte und in die Taschen verstaute.
    Langsam gingen sie wieder zum Wohnwagen zurück. Legten die Fische in den Kühlschrank und wuschen sich gründlich die
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