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Liebe - heiß und himmlisch!

Liebe - heiß und himmlisch!

Titel: Liebe - heiß und himmlisch!
Autoren: Roxanne St. Claire
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waren wie ihre eigenen. „Ich liebe dich auch.“
    Er küsste sie, zunächst sanft, dann immer leidenschaftlicher, als ihr Kummer, der sie beide sechs Monate lang gequält hatte, sich in Luft auflöste.
    „Wir haben ein Jahr, um gemeinsam diese Werbeagentur in Form zu bringen“, erklärte er. „Während dieser Zeit werden wir unser Haus bauen, um die Welt reisen, unsere Zukunft planen, uns Namen für unsere Babys ausdenken, unsere Träume umsetzen und uns immer wieder ineinander verlieben.“
    Grenzenlose Freude stieg in ihr auf, Lily schmiegte sich an den Mann, den sie liebte. „Bist du sicher, Jack? Bist du dir ganz sicher, dass du das willst?“
    „Lily, ich war mir noch nie im Leben einer Sache so sicher.“ Er küsste ihr eine Träne von der Wange. „Für diesen Moment habe ich gelebt, seit du in New York gegangen bist. Ich habe mein Herz gründlich geprüft und mir jede Menge Zeit für diese Entdeckung meines Ichs genommen, die du mir seinerzeit empfohlen hast.“
    „Und was hast du entdeckt?“ Ohne nachzudenken, spielte sie mit dieser einen Haarsträhne, die ihm immer über die Augen fiel.
    „Dass ich mich mehr als Ganzes fühle, glücklicher und freier mit dir bin als ohne dich. Ich möchte Wände haben, Lil. Wenn du mit mir hinter diesen Wänden lebst, kann ich damit umgehen. Das ist die wirkliche Freiheit im Leben. Vollkommen man selbst zu sein mit dem einen Menschen, der einen liebt, und den man selbst auch liebt.“
    „Ach, Jack.“ Sie umarmte ihn fest. „Ich kann nicht glauben, dass du all das gemacht hast.“
    „Ich habe mich geändert, Lily.“
    Sie sah ihm tief in die Augen. „Nein. Nein, das hast du nicht. Und ich will das auch nicht.
    Ich liebe dich genauso, wie du warst und bist und sein wirst. Ändere bloß nichts daran.“ „Ich liebe dich auch.“ Er küsste sie zärtlich, ehe die Leidenschaft sie wieder mitriss.
    Lily unterbrach den Kuss, runzelte die Stirn. „All die Dinge in einem Jahr? Ein Haus bauen, diesen Beraterauftrag ausführen, ein Leben planen und unsere Liebe leben? Wie können wir das schaffen?“
    „Ganz leicht.“ Spielerisch knabberte er an ihrem Hals und kehrte dann zu ihrem Mund zurück, während er sie rückwärts auf den Tisch drängte. „Du bist für die Tage zuständig, ich für die Nächte.“
    „Schön zu wissen …“ Sie küsste ihn liebevoll und fuhr mit einer Hand durch sein Haar. „… dass einige Dinge sich nie ändern.“
    Jack ließ den Blick über die Farbenpracht gleiten, die sich hinter der Veranda erstreckte, die leuchtenden Rot- und Goldtöne eines frühen Herbstes in Neuengland. Über allem stand eine ungewöhnlich strahlende Septembersonne.
    Er atmete tief den süßen Duft des gefluteten Cranberryfeldes ein, der sich mit dem Salzgeruch des nicht allzu fernen Meeres mischte und dem Duft der einzelnen Lilie, die Dots ihm eben mit Tränen in den Augen ans Revers gesteckt hatte.
    Die ersten leise Takte eines Klavierstücks erklangen, und Jack drehte sich zu den Stuhlreihen um.
    „Nervös?“
    Jack sah Deuce zu seiner Linken an. „Warst du denn aufgeregt?“
    „Machst du Witze? Ich hatte fürchterliche Angst, dass deine Schwester ihre Meinung ändern würde. Sie ist die hübscheste Frau der Welt.“
    Jack lächelte. „Eine davon.“
    „Und es gibt noch eine.“ Lächelnd deutete Deuce ans Ende des Gangs.
    Beide Männer strahlten beim Anblick der kleinsten Hochzeitsteilnehmerin, der zweijährigen Jacquie Monroe, die in ihrem langen goldenen Kleidchen mit sehr ernster Miene den Gang herunterkam. Schritt für Schritt ging sie voran, wie sie es am Vorabend geübt hatten, und streute ihre Blütenblätter mit großer Sorgfalt.
    Deuce und Jack tauschten einen Blick, mit dem sie sich einen weiteren schönen Moment in ihrer lebenslangen Freundschaft bestätigten, dann sahen sie wieder dem kleinen Mädchen entgegen.
    Als Jacquie Deuce erblickte, rannte sie geradewegs auf ihn zu. „Daddy!“
    „He.“ Unter dem Gelächter der Hochzeitsgäste fing er sie auf. „Das haben wir aber nicht so geprobt.“
    Beschämt verzog die Kleine das Gesichtchen, aber Deuce setzte sie ab. „Es ist okay, meine Süße. Du hast das prima gemacht.“
    Nach dem kleinen Zwischenfall kam die nächste schöne Frau den Gang herunter. Kendra sah hinreißend in ihrem schimmernden goldenen Kleid aus. Wie ihr Töchterchen richtete auch sie ihren Blick auf Deuce. Als sie sich dem blumengeschmückten Altar näherte, wo Jack getraut werden würde, schaute sie ihren älteren
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