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Kriegsbeute: Erotischer Roman (German Edition)

Kriegsbeute: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Kriegsbeute: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Linda Mignani
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hatte er sie nicht verletzt. Vielleicht war es noch nicht zu spät. Drugal stieß einen Schrei aus, doch die Bestie reagierte nicht, zu gefangen war sie in ihrem Fressrausch. Sie konnten ihn nur töten, indem sie ihm den Kopf abschlugen, aber es war zu riskant, solange er auf ihr lag. Sein Blut könnte in ihre Augen spritzen und sie verseuchen.
    Drugal sprang mit einem Satz seitlich auf den Infizierten zu, mit einer solchen Wucht, dass er von seinem Opfer flog. Der Krieger rollte sich fließend ab und stand innerhalb eines Wimpernschlages sicher auf den Füßen. Sobald Nanghal sich aufrichtete, köpfte Rasul ihn mit einer geschickten Bewegung.
    Drugal packte die Frau an den Armen, die sie anstarrte, als wären Geister vor ihr aufgetaucht. Sie mussten rasch handeln. Der mickrigste Kratzer zog eine Infizierung nach sich. Sie würde sich zwar nicht in eine wahnsinnige Kreatur wie Nanghal verwandeln, doch in einen lebenden Schatten ihrer selbst. Sie konnte die Krankheit übertragen, und ihnen bliebe dann keine andere Wahl, als sie zu töten. Am besten brachte Rasul es schnell hinter sich, ehe die Kleine den Schock überwunden hatte. Tabith fasste ihre Beine. Die Krieger hielten sie in einem eisernen Griff.
    Rasul kniete sich zu ihr und streichelte über ihre bronzefarbene Wange. Er weigerte sich, sie näher zu betrachten, sie mental an sich heranzulassen. Dazu war gleich Zeit, wenn sie nackt vor ihnen lag und hoffentlich unversehrt war. Sie hatte die grünsten Augen, die er jemals gesehen hatte. Eine Träne löste sich aus ihren Augenwinkeln.
    Reiß dich zusammen.
    „Bleib ruhig, Flora. Wir wollen uns nur überzeugen, dass du unverletzt bist.“
    Erstaunlicherweise waren an Händen, Armen und Gesicht keine offenen Wunden. Rasul hoffte, dass der Rest ebenso unbeschadet war. Sie atmete schnell und spannte ihren Körper an, presste die Lippen aufeinander in dem vergeblichen Versuch, ihre Angst zu kontrollieren. Ein Zittern lief ihren Leib entlang - über ihren schrecklich verführerischen Leib, sofern er es beurteilen konnte. Rasul zog seinen Energiedolch aus der Scheide, und wimmernd kämpfte sie gegen den Halt der Männer an. Nicht, dass es ihr etwas genutzt hätte. Wenn Drugal und Tabith es nicht wollten, würden sie den Griff nicht einmal um eine Haaresbreite lockern.
    „Ich verletze dich nicht.“
    Tabith warf ihm einen erstaunten Blick zu. Rasul wusste selbst nicht, wieso er sich die Mühe machte, sie zu beruhigen. Wahrscheinlich musste er sie gleich töten, und es würde ihm nur schwerer fallen, sollte sie um ihr Leben flehen.
    Er zerschnitt die Träger des Rucksacks, und sie kniff die Lider zu. Rasul konnte es ihr nicht verdenken. Es war leichter nicht zu sehen, wie man starb. Er zog den Rucksack unter ihr hervor und öffnete den Verschluss der Jacke. Darunter kamen die Konturen ihres äußerst vollen Busens zum Vorschein, der gegen das enge Shirt presste. Sie fror.
    Konzentrier dich!
    „Rühr dich nicht, ich möchte dich nicht schneiden.“
    Er aktivierte die Klinge und führte sie über das dünne Material. Es zerschmolz, sobald er es berührte. Gut, keine offenen Verletzungen, nur Blutergüsse.
    Herrliche Nippel! Sie waren von einem goldenen Braun und krönten ihre entzückenden Brüste. Drugal traf seinen Blick und zog die Augenbrauen hoch. Er sah die Bewegung unter dem Kilta, das wie eine zweite Haut auf dem Gesicht lag. Ihre Augen flogen auf, und Zorn ersetzte die Angst.
    „Fass mich nicht an, du schleimige Hinterlassenschaft eines Dungkäfers.“
    Das kam so überraschend, dass er ebenso schnaubte wie seine Freunde. Sie bäumte sich auf. Eigentlich war es unnötig, ihr die Hose auszuziehen, weil sie im Gegensatz zu Jacke und Hemd unzerrissen war. Aber sie mussten sichergehen. Drugal grinste ihn an, und seine Pupillen funkelten. Die Anspannung wich spürbar. Was für eine verführerische Beute war ihnen ins Netz gegangen! Die ovalen Gesichtszüge sowie die leicht schräg stehenden Augen wiesen auf paskanisches Blut hin. Doch ihre Augenfarbe und ihr Körper deuteten auf eine ganz andere Herkunft hin. Niemals zuvor hatte er eine dermaßen ungewöhnliche Hautfarbe gesehen. Sie ähnelte einer Bronzestatue. Ihr Akzent war paskanisch, jedoch waren ihre üppigen Brüste und die verflucht weiblichen Hüften eindeutig nicht auf diese Gataks zurückzuführen. Ob ihr Arsch ebenso einladend war? Dazu gemacht, die feste Hand ihres Sires zu spüren? Er beugte sich zu ihr herab, und sie schnellte mit dem Kopf nach oben,
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