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Komm fass mich an - Erotischer Roman

Komm fass mich an - Erotischer Roman

Titel: Komm fass mich an - Erotischer Roman
Autoren: Bonnie Edwards
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aufwärts.«
    »Und deine Mitarbeiterinnen?«, erkundigte sich Felicity.
    »Kim und Willa sind einsame Spitze. Da fällt mir was ein, Belle. Ich möchte mir mal den Speicher vorknöpfen, ob da oben noch irgendwelche Klamotten und Schuhe rumliegen. Ich hab in deinem Album Fotos aus den vierziger Jahren gesehen. Die zehenfreien Slingpumps aus dieser Zeit finde ich einfach göttlich.«
    Hope glitt ins Bad, und der Raum füllte sich mit dem köstlichen Duft frisch gebackener Apfelpastete. »Wie siehst du denn aus?«, fragte sie nach einem Blick auf Faye.
    Faye strich mit einer verführerischen Geste den Supermini glatt. »Und, gefällt dir mein Outfit?« Sie zog den Rock eine halbe Hand breit hoch - darunter trug sie kein Höschen.
    »Sehr sexy«, räumte Hope ein.
    Belle kicherte. »Das ist typisch Faye.« Und setzte hinzu: »Morgen nehmen wir uns den Speicher vor.«
    Felicity nickte. »Für einen zweiten Laden brauchst du jede Menge Klamotten. Und der Speicher ist garantiert proppenvoll.« Sie strahlte zuversichtlich. Faye schöpfte neue Hoffnung, dass es klappen könnte. Sie managte die Finanzen von Perdition House und hatte schließlich ein Händchen für Zahlen.
    »Dreh dich mal ein bisschen um, Faye«, bettelte Felicity. »Ich hab mich schon ewig nicht mehr für einen Mann aufgestylt. Ich weiß gar nicht mehr, wie das ist.«

    Faye tat ihr den Gefallen und drehte sich mit wiegenden Hüften. Felicity lachte und klatschte in die Hände. »Scharf! Welche Zeit?«
    »Die Sechziger.« Die Sachen hatte eine angesagte junge TV-Schauspielerin getragen. »Minirock, breiter weißer Gürtel und Knautschlack-Stiefel wie bei diesen Go-go-Girls sind der letzte Schrei.«
    »Für dich vielleicht, aber das war nach unserer Zeit.«
     
    »Ein Go-go-Girl?« Mark grinste. In seinen dunkelbraunen Augen zeigte sich ein sinnliches Feuer, als er Faye in ihrem speziellen Outfit sah. »Echt heiß. Die Stiefel gefallen mir.« Er breitete die Arme aus, und Faye, die lärmende Hektik in der Hotellobby ignorierend, stürzte sich in seine leidenschaftliche Umarmung.
    »Du riechst so gut«, sagte er. Ein verheißungsvolles Prickeln überlief ihren Körper, als er sie an sich schmiegte. Ihr Herzschlag beschleunigte sich, das Blut schoss wie Lava durch ihre Venen, und ihr war mit einem Mal glutheiß.
    Kofferträger schoben Gepäckwagen durch die Halle, dauernd klingelte irgendein Handy oder einer der Aufzüge, die im Parterre eintrafen. Geschäftsleute flanierten businessmäßig umher oder standen am Check-in. Überall hingen Transparente, auf denen die Teilnehmer an einem wichtigen Medizinerkongress willkommen geheißen wurden.
    Keiner von den Hotelgästen nahm von dem tiefen sexuellen Begehren Notiz, das in den beiden schwelte. Das Verlangen, das sie in Marks Augen las. Sie rieb ihre weiche Wange an seinem markanten rauen Kinn. Sie begehrte ihn und wollte wissen, ob es aus ihr selbst heraus kam oder ob die Mädchen da mitmischten.

    Seine Hände glitten zu ihrem Po, er umschloss beide Pobacken und schmiegte Faye an seinen Schritt.
    »Essen? Oder lieber erst das Dessert?«, fragte er. Faye war klar, was er zuerst wollte.
    »Ich tippe mal, das Dessert hat nichts mit Essen zu tun.«
    Er stöhnte in ihr Ohr. »Schlaues Mädchen. Verdammt richtig getippt.« Er blickte auf. »Verdammt, lass uns von hier verschwinden. Da hinten ist ein alter Freund von mir, und ich teile ungern.« Er fasste ihre Hand und zog sie zum Ausgang.
    Sie sträubte sich. »Teilen? Mich?« Spontan geisterten ihr die verruchtesten Ideen durch den Kopf. Ideen, die bestimmt nicht auf ihrem Mist gewachsen waren. Belle, dieses verfluchte Luder!
    »Ich möchte nicht … Mist - er hat uns schon gesehen. Männer sind wie Bluthunde, wenn es um schöne Frauen geht.« Er warf einen wenig begeisterten Blick über ihre Schulter.
    Sie drehte sich um. Aha, das war dann wohl sein Freund. Der Mann trat eben zu ihnen und musterte Faye bewundernd. Attraktiv, sofern man auf den asketischen Typ stand, größer als Mark und noch schlanker. Schlaksig und hochgewachsen, erinnerte er sie ein bisschen an Adrian Brody.
    »Grant Johnson, Faye Grantham. Sorry, wir wollten gerade gehen.«
    »Ach, echt, Kumpel? Ich meine, ihr seid doch bestimmt nicht zum Salatessen hergekommen, oder?« Er hielt Faye seine Hand hin.
    Als sie danach griff, zog er Faye an sich und küsste sie auf die Wange. Dann führte er ihre Hand an seine Lippen
und presste ihr einen galanten Kuss auf den Handrücken. Ein erotisierendes
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