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Komm fass mich an - Erotischer Roman

Komm fass mich an - Erotischer Roman

Titel: Komm fass mich an - Erotischer Roman
Autoren: Bonnie Edwards
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    Faye Grantham drückte ihre Wange an die mit hellen Holzpaneelen verkleidete Wand und blinzelte durch das Guckloch, das in Augenhöhe angebracht war. Aus dieser Perspektive hatte sie einen Superblick auf das Bett im Nebenzimmer. Obwohl sie sich lebhaft vorstellen konnte, wie es dort drinnen aussehen würde: Das Zimmer war in schummriges Dunkel gehüllt, das Bett hell angestrahlt.
    Sie fokussierte den Blick auf das Bett und das Paar, das danebenstand. Schattenhafte Konturen, die sich vor dem helleren Hintergrund abzeichneten. Die Frau hatte wunderschönes langes, silberblondes Haar. Faye konnte ihr Gesicht hinter der wilden Mähne nicht ausmachen.
    Unwillkürlich warf sie ihre eigenen schulterlangen Locken zurück. Ihre Haare waren zwar kürzer, aber die Farbe war ähnlich.
    Die obere Gesichtshälfte des Mannes lag im Dunkeln. Faye bemerkte die vollen energischen Lippen, als er den Kopf ins Licht drehte, und auf seiner kantigen Kinnpartie einen kratzigen Dreitagebart, der in der stimmungsvollen Beleuchtung schimmerte. Mehr konnte sie nicht erkennen. Ein heißes Paar, das gleich noch heißere Dinge tun würde.
    Der Mann nestelte am Negligé der Frau, öffnete die Spitzenbändchen an dem raffiniert gerafften Halsausschnitt,
woraufhin es verheißungsvoll raschelnd über ihren Körper zu ihren Füßen glitt. Es war aus jungfräulich weißem Baumwollbatist, züchtig und sittsam wie aus einer längst vergangenen Epoche.
    Der Mann trug noch seine Hose, er hatte die Hosenträger von den Schultern gestreift, sein Oberkörper war nackt. Seine Erektion zeichnete sich beeindruckend unter dem Stoff ab, drängte ins Freie. Die Frau zwängte eine Hand in seinen Schritt, schob sein bestes Stück nach oben, wodurch die Spitze beachtlich über seinen Hosenbund ragte.
    Wow. Breite Schultern, schmale Hüften, Waschbrettbauch und einen dicken Schwanz. Faye erschauerte, als wäre sie es, die ihm an die Eier packte und seine geilen Finger spürte, die an ihren Nippeln herumspielten.
    Seltsam, aber der Gedanke, dass er sie mit seinen kräftigen Händen streichelte, turnte sie total an.
    Heiß! Sie war plötzlich wahnsinnig erregt angesichts der sündigen kleinen Peepshow, die das Paar mit seinem anregend lasziven Vorspiel bot. Sie schob ihre Hand zwischen ihre Schenkel, strich mit ihrem Zeigefinger über den dünnen Seidenshorty, presste die Fingerspitze auf ihre Klitoris. Sie war feucht und geil, und die Massage wirkte zwar entspannend, aber die Lust blieb. Sie presste fester, rieb.
    Ihr Atem beschleunigte sich. Die Wände des schmalen Gangs, in dem sie stand, schienen noch enger zusammenzurücken. Sie rang nach Luft. Der Mann, inzwischen nackt und verlockend hart, legte die Hände auf die Schultern der Frau, drückte sie sanft nach unten. Sie kniete sich und nahm sein bestes Stück in den Mund. Saugte ihn tief ein.

    Fayes Lippen bewegten sich synchron, als sie sah, dass die Frau ihn tief in ihre Mundhöhle einsog. Faye ließ ihre Zunge in ihrem Mund kreisen, fühlte ihn förmlich, schmeckte den Mann.
    Langsam, behutsam schob sich der Typ in ihren Mund, während die Frau ihn leckte. Er war gewaltig, und sie schluckte mehrmals, ehe sie seine volle Länge in sich aufnahm.
    Sein Gesicht war weiterhin in Dunkel gehüllt, und er hatte nicht ein Wort gesprochen. Schweigend, bis auf das leise Schmatzen ihrer Fellatio, brachten sich die beiden, erhellt von dem Spotlight, in Fahrt, und Faye sah ihnen durch das Guckloch dabei zu. Der Mann pumpte fester; der Kopf der Frau bewegte sich schneller. Die Anspannung des schweigenden Paares wuchs, während sich auch Fayes Erregung begehrlich steigerte.
    Faye schloss entrückt die Augen, wobei sie sich zu einem Orgasmus stimulierte. Als sie das nächste Mal hinschaute, wälzte sich das Paar auf dem Bett, die beiden küssten einander leidenschaftlich, während sie hemmungslos übereinander herfielen. Faye hörte jedoch nichts. Keine quietschenden Bettfedern, kein Seufzen oder Stöhnen entrang sich dem liebestollen Pärchen.
    Die Schenkel der Frau blitzten hell in der weichen Beleuchtung auf, als sie sie verlockend für ihren Lover spreizte.
    War es ihr Zimmer? Beobachtete sie sich etwa selbst dabei, wie sie es mit Liam trieb?, schoss es Faye durch den Kopf.
    Seine Erektion drang langsam und ohne Hast in ihre seidig feuchte Vagina, und sie fühlte, wie der Mann sie penetrierte, wusste, was die Frau wusste. Sein berauschender
Duft, sein Gewicht auf ihren Brüsten, sein unglaublich dicker Schwanz, mit dem er
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