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Köstlich essen - Cholesterin senken

Köstlich essen - Cholesterin senken

Titel: Köstlich essen - Cholesterin senken
Autoren: Trias
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nicht der Einzige, der gute Vorsätze hat und andere braucht, um sie umzusetzen und auf Dauer durchzuhalten. Haben Sie einmal Sport fest in Ihren Alltag integriert, dann erleben Sie ihn als etwas Selbstverständliches und Wunderbares, das Sie nicht mehr missen möchten.



Richtig essen – Cholesterin senken
    Stellen Sie sich vor, Sie fahren in den Süden, auf eine Insel, wo den ganzen Tag die Sonne lacht. Sie genießen dabei nicht nur die Ruhe, sondern auch das Essen. Genau aus den Zutaten, mit denen zum Beispiel die Bewohner auf Kreta kochen, bereiten Sie Ihre Gerichte zu Hause zu.

Richtig essen bei erhöhtem Cholesterinspiegel
    Sie bekommen mit diesem Buch keine kurzfristige Diät geliefert, sondern einen Ernährungsfahrplan, der für Ihr ganzes Leben Gültigkeit hat und dabei auch noch richtig lecker ist. Es geht in diesem Buch nicht um eine cholesterinfreie Ernährung, sondern um ein gesundes Ernährungskonzept, das für alle Menschen Gültigkeit hat.
    Wer über die Ernährung einen positiven Einfluss auf die Blutfettwerte nehmen möchte, wird mit der einseitigen Empfehlung, möglichst cholesterinarm bisfrei zu essen, nicht sehr erfolgreich sein. Dachte man noch in früheren Jahren, dass allein die Reduzierung des Nahrungscholesterins einen Einfluss auf diesen Wert im Blut hat, weiß man heute, dass eine ausgeglichene Energiebilanz, die richtige Auswahl bei den fetthaltigen Lebensmitteln sowie auch eine Ernährung, die reich an Obst und Gemüse ist, viel mehr hinsichtlich guter Blutfettwerte bringen.
    Die wichtigste Frage, die Sie zuerst beantworten müssen, lautet: Haben Sie Übergewicht? Falls Sie dies bejahen, ist es besonders wichtig abzunehmen. Denn bereits eine Gewichtsabnahme von nur wenigen Kilogramm senkt das LDL-Cholesterin besser als ein Verzicht auf cholesterinhaltige Lebensmittel. Bei vielen läuten beim Wort »Abnehmen« die Alarmglocken. Zum einen heißt Abnehmen auf bestimmte Lebensmittel verzichten und zum anderen können viele Übergewichtige von einer Diätbiografie berichten, bei der die Erfolge nur von kurzer Dauer waren. Das Abnehmen klappte wunderbar, aber das ursprüngliche Körpergewicht war schneller wieder da als gewünscht und meist brachte man noch mehr als zuvor auf die Waage. Jo-Jo-Effekt heißt dieses Phänomen. Diäten können ein Einstieg zur Gewichtsabnahme sein. Jedoch viel wichtiger ist es, dass Sie Ihre Ernährung unter die Lupe nehmen, kritisch prüfen und langfristig verändern. Zu wissen, wie viel Energie Ihr Körper benötigt, hilft den wenigsten. Denn langfristig stets die Kalorien zu zählen nimmt einem jeden Spaß am Essen und der ersehnte Erfolg bleibt oft aus. Wichtig ist, das Prinzip zu verstehen. Ohne Energie läuft nichts – selbst wenn wir schlafen, verbrennen wir Energie. Doch für Gehirnjogging benötigen wir wesentlich weniger Energie, als wenn die Muskeln und das Herz-Kreislauf-System wie beim Joggen so richtig auf Trab gebracht werden.
Abspecken hilft!
    Unser Energiebedarf setzt sich aus einem Grundumsatz und einem Leistungsumsatz zusammen. Der Grundumsatz lässt sich nur unwesentlich verändern. Er ergibt sich aus unserem Geschlecht, Alter, unserer Körpergröße und unserem Körpergewicht sowie unserem Verhältnis von Muskel- zu Fettzellen. Der Leistungsumsatz hingegen ist stark beeinflussbar: indem wir uns körperlich stärker betätigen. Regelmäßig Ausdauersport über einen Zeitraum von länger als 20 bis 30 Minuten pro Einheit auszuüben führt zur effektivsten Fettverbrennung.
    Aus psychologischen Gründen ist es für jeden wichtig zu wissen, wie viel Energie sein Körper braucht. Mit der Energieformel können Sie dies leicht ausrechnen. Jedoch gilt der Energiebedarf nur als ein grober Richtwert. Bei einem Körpergewicht von 60 bis 80 kg beträgt der Tagesbedarf an Energie zwischen 1800 und 2400 Kilokalorien. Die Spannbreite liegt bei 600 Kilokalorien. Das bedeutet in Kalorienbomben verdeutlicht: Es darf ein Stück Sahnetorte oder eine Tafel Schokolade mehr gegessen werden. Ein großer Mann, der mit 80 kg eine gute Figur macht, hat eine ganz anderen Energiebedarf als eine 60 kg schwere und 1,65 m große Frau. Würde sie auch 80 kg wiegen, würde ihr BMI bei 29,4 liegen und die Energieformel greift nur für Normalgewichtige. Fazit: Wer groß ist, hat doppelt Glück: Er darf mehr essen und
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