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Kloster der Versuchung 2

Kloster der Versuchung 2

Titel: Kloster der Versuchung 2
Autoren: Vanessa Vulgaris
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An Veronika gewandt fügte sie hinzu: „Du hast doch den besten – ähem – Draht zu Alexander, Veronika. Wie wär’s wenn du ihn für uns mal ein wenig aushorchst?“ „Das werde ich auf jeden Fall tun“ versprach Veronika und kuschelte sich in den Arm der neugierigen Freundin.

Die Untersuchung
    „Aufstehen!“ hallte die Stimme der Mutter Oberin am nächsten Morgen bereits ungewöhnlich früh durch den großen Schlafsaal, den alle Klosterschülerinnen miteinander teilten. Veronika setzte sich auf und sah in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war. Neben der alten Nonne stand eine zweite Gestalt, die ebenfalls die Ordenstracht und obendrein ein paar schwarze Handschuhe aus Latex trug. Schwester Donata, fuhr es ihr durch den Kopf, und sofort wusste sie, was der Grund für das frühe Wecken der Schülerinnen war: Es war Zeit für die vierteljährliche „Untersuchung“.
    Schwester Donata war ein wenig größer als die Oberin und besaß ein scharfkantiges Gesicht, in dem zwei schräg stehende, katzengrüne Augen fast dämonisch blitzten. Der strenge Rahmen, den der schwarze Schleier um das Gesicht bildete und die kleine schwarze Reitgerte, die sie unablässig spielerisch gegen eine ihrer behandschuhten Hände schlug, unterstrichen ihre bösartige Erscheinung.
    „Auf die Betten knien – Nachthemden hoch!“ kommandierte die junge, hochgewachsene Nonne mit ihrer scharfen Stimme, die keinen Widerspruch duldete. Gemeinsam mit der Mutter Oberin stolzierte sie, die Peitsche in der Hand, zwischen den Bettenreihen auf und ab.
    Folgsam und teilweise ein wenig ängstlich hatten sich alle Mädchen auf ihre Betten gekniet und die Säume ihrer dünnen Hemdchen hochgeschlagen. Ihre entblößten Hinterteile streckten sie Donata und der Mutter Oberin entgegen. Auch ihre Mösen lagen frei – da in der Klosterschule ohnehin keine Unterwäsche erlaubt war, bedurfte es hierfür auch keines gesonderten Hinweises.
    Die Mutter Oberin befeuchtete ihre Lippen, schaute kritisch und lüstern im Saal umher und versetzte dem einen oder anderen Hintern einen Klaps. Donatas grüne Augen musterten jedes Mädchen und jede Muschi sehr genau. In einer Ecke des Schlafsaals blieb sie vor einem der Betten stehen.“ Was haben wir denn hier?“ Das Mädchen auf dem Bett, das wohl in Florences Jahrgang sein musste, bebte vor Angst. „Warum zitterst du so?“ fragte Donata forschend, während sie mit der Spitze der Gerte über den schmalen unteren Rücken des Mädchens, dann über den etwas knochigen Hintern hinab über Schenkel und Knie fuhr.
    „Es-es ist nur….“ Die Spitze Gerte durchschnitt surrend die Luft und landete auf der rechten Arschbacke des Mädchens, das vor Schreck und Schmerz zusammenfuhr. Ein geröteter Striemen begann sich zu bilden. „Spann‘ uns nicht auf die Folter mit deinem Gestammel! Also, was ist dein Problem?“ zischte Schwester Donata, während sie der Mutter Oberin zunickte, die daraufhin eine Tube Gleitgel aus ihren schwarzen Rocktaschen beförderte.
    Tiefe Röte überzog die Wangen des unscheinbaren Mädchens, das die Augen niedergeschlagen hatte. „Das hier ist meine erste…Untersuchung“ sagte es leise. „So!“ Die Stimme der Oberin klang schadenfroh, als sie Donata einen Klecks Gleitgel auf die Handschuhe drückte und ihr anschließend die Gerte abnahm.“ Dann werden wir natürlich besonders gründlich vorgehen.“
    „Dass sie zu den neuen immer so gehässig sein müssen!“ wisperte Veronika Anja zu, während hinter ihrem Rücke die Reitgerte ein weiteres Mal auf den Arsch des Mädchens niederzischte, bevor dieses endlich die Schenkel öffnete. Kurz darauf hörten sie sein überraschtes Atmen, das nun schneller ging. Unter Donatas Händen in den Latexhandschuhen begann sie zu stöhnen. „Na bitte“ hörten die Mädchen die Mutter Oberin sagen, „es geht doch.“ Donata ergänzte: „Ich glaube, du bist der Lust der ehrwürdigen Brüder und Schwestern in diesen Klostermauern würdig. Der Bischof kann sich ja nächsten Sonntag…selbst ein Bild von deinen Fähigkeiten machen.“
    Noch immer feucht von den Liebkosungen der Nacht bestanden Veronika, Anja und Vanessa die Untersuchung Donatas mit Bravour. Einige ihrer Mitschülerinnen jedoch, die heute nicht die geforderte Geilheit aufbrachten, bekamen Donatas harte Hand zu spüren.
    Die kleine, rothaarige Florence war es, die heute am lautesten schrie und stöhnte, die sich dem in sie dringenden Finger entgegenstreckte und nach mehr bettelte.
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