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Justin Bieber - die ganze Geschichte

Titel: Justin Bieber - die ganze Geschichte
Autoren: Michael Fuchs-Gamboeck , Thorsten Schatz
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Nationalhymne der USA gilt, singen.
    Damit soll ein jüngeres Publikum angezogen und für die Ringer-Show interessiert werden. Millionen Teenager würden auf die WrestleMania aufmerksam gemacht, weil alle Justin Bieber sehen wollten und dabei mit dem Wrestling in Kontakt kämen. Justin selbst hat sich dazu zum Zeitpunkt der Endredaktion dieses Buches Anfang Dezember 2010 noch nicht geäußert. Er hat weder abgelehnt noch zugesagt. Es könnte also sein, dass er im Frühling 2011 zwischen den ganzen muskelbepackten Athleten seine Stimme erklingen lässt.
    Das würde nicht nur seine Fans begeistern, sondern bestimmt ebenfalls die Wrestling-Fans, die ihn bislang nicht so gut kennen. Und damit hätte Justin sein enorm großes Publikum noch erweitert, ein Publikum, das ihn dahin gebracht hat, wo er jetzt steht: als Superstar ganz oben in der Pop-Welt.
    Das ist ein wahnsinniger Erfolg, der einem Menschen leicht die Sinne vernebeln kann. Nicht wenige populäre Musiker haben durch ihren Aufstieg ein wenig die Verbindung zum Normalen verloren und kommen auf manchmal reichlich ausgeflippte Ideen.
    Pop-Königin Madonna zum Beispiel verlangt angeblich, wenn sie auf Tour ist, immer einen neuen Toiletten-Sitz. Die US-Sängerin Mariah Carey macht bei Auftritten anscheinend ganz auf Diva: Bei einem Konzert in London wollte sie scheinbar 20 weiße Katzen haben, dazu 100 weiße Tauben, Konfetti in Schmetterlingsform und einen Zauberstab.
    Wenn Justin Timberlake ins Hotel geht, so wird gesagt, muss über seinem Bett ein Kristallspiegel hängen. Er verlangt dazu anscheinend ein eigenes Fitnessstudio im Zimmer, das ruhig extra eingebaut werden kann, plus eine riesengroße Stereoanlage. Die Türgriffe sollen angeblich alle paar Stunden desinfiziert werden, und vom Personal darf ihn niemals jemand direkt ansprechen.
    Für Rapper Eminem, so heißt es, müssen bei Konzerten hinter der Bühne eine Playstation, eine Tischtennisplatte und ein Basketballkorb bereitstehen. Außerdem brauche er einen eigenen Masseur, viel Fastfood und einen Flachbildfernseher im Kinoformat.
    Hip-Hop-Kollege P. Diddy liebt es teuer: Er verlangt bei Auftritten angeblich Champagner, der mindestens 200 Dollar pro Flasche kostet. Dazu müssen Kerzen aufgestellt werden, für 45 Dollar pro Stück. Außerdem müssen genau 20 Seifenstücke und 204 Handtücher für ihn bereitliegen.
    Sängerin Christina Aguilera hat, wie es heißt, ebenfalls viele Extrawünsche an Konzertveranstalter: Eine ganze Polizeieskorte müsse für ihren Schutz sorgen. Sie verlange, dass man für sie Sojamilch mit Vanille-Geschmack herbeischafft und dass beim Catering wegen des Umweltschutzes niemals Plastik verwendet wird.
    Und Justin Bieber? Bei dem ist alles ganz normal. Es heißt, er habe bei Konzerten bloß den Wunsch nach weißen T-Shirts Größe XS bis XL und weißen Socken. Welche Marke ist ihm völlig egal, genauso isst und trinkt er das, was der Catering-Service im Angebot hat.
    Hinzu kommt, dass er sich wohl gerne mit antibakterieller Seife waschen möchte und einen Internet-Zugang benötigt.
    Ganz klar: Viele prominente Musiker sind von ihrem Höhenflug des Erfolges nicht wieder auf die Erde zurückgekehrt. Justin hat diese trotz seines kometenhaften Aufstieges nicht mal verlassen.
    Dass er auf dem Boden geblieben ist, dafür sprechen einige Wünsche, die Justin manchmal in Interviews offenbart und die ganz und gar nicht ausgeflippt wirken.
    So war im Magazin Stern Anfang November 2010 zu lesen, dass Justin mal ein ganz normaler Familienvater werden will: »Mit 30 will ich verheiratet sein. Das ist noch eine Weile hin, aber ich weiß jetzt schon, dass ich ein junger Vater sein will. Wenn ich Kinder habe, will ich schließlich auch mit ihnen Fußball spielen können.« Und noch später will er mit seinen Enkeln am Star Lake fischen und am Lagerfeuer sitzen, wie er es mit seinem eigenen Großvater und Urgroßvater gern getan hat.
    Das klingt sehr reif und erwachsen, und man merkt, dass Justin eine Menge dazugelernt hat, seitdem er sich als Zwölfjähriger durch seine Internet-Clips auf seinen Weg in die Pop-Welt begab.
    Auch äußerlich hat er sich gewandelt und gibt sich erwachsener. Das konnte man besonders deutlich daran erkennen, dass er seine Frisur veränderte. Die war bislang eines seiner Markenzeichen gewesen. Die Girls fanden ihn mit diesem Styling supersüß. Und Tausende Teenie-Jungs eiferten ihm nach und legten sich seine wuschelige Frisur zu.
    Doch im Herbst 2010 machte er es
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