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Julia Sommerliebe 0020

Julia Sommerliebe 0020

Titel: Julia Sommerliebe 0020
Autoren: Fiona Hood-Stuart , MARGARET MCDONAGH , Nicola Marsh
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gestehen.
    „Woran denkst du, amore mio?“ Gina erschauerte, als Seb plötzlich hinter ihr stand, sie umarmte und begann, federleichte Küsse auf ihren Hals zu hauchen. Jedes Mal, wenn er sie berührte, reagierte sie so heftig. Nichts anderes schien mehr wichtig zu sein, allein seine zärtlichen Berührungen und dieses erotische Knistern, wie sie es bei niemand anders erlebt hatte.
    „An nichts“, flüsterte sie, weil sie nicht die passenden Worte fand, mit denen sie ihre Zweifel beschreiben konnte, ohne Seb zu verletzen. Die fast verzauberte, romantische Atmosphäre der Tage auf Elba und seine Nähe schienen Gina daran zu hindern, vernünftig nachzudenken.
    „Komm mit, Gina, ich habe etwas für dich vorbereitet.“
    Sie ließ sich von ihm ins Haus und ins Bad führen, wo ein Schaumbad auf sie wartete. Ringsherum aufgestellte Duftkerzen warfen ihren flackernden Schein an die Wände. Sebs liebevolle Gesten berührten Gina zutiefst. Und sie vergaß die ungestellten Fragen, während sie begann, ihn verführerisch langsam auszuziehen. Er tat es ihr nach und entfachte dabei die wohlbekannte Sehnsucht in ihr. Nachdem Gina sich das Haar zu einem lockeren Knoten zusammengebunden hatte, half Seb ihr in die große Eckwanne.
    Zufrieden seufzend ließ sie sich in das warme Wasser sinken. Sobald Seb hinter ihr Platz genommen hatte, lehnte sie sich gegen seine breite Brust. Leise Liebesworte raunend, griff er nach einem Stück Seife und glitt damit über ihren Körper.
    Später, als ihre Haut kribbelte und ihr Puls raste, stiegen sie aus dem Wasser und trockneten sich ab. Seb überraschte Gina erneut, indem er sie nackt zum Bett führte und dort ein Badetuch ausbreitete.
    „Leg dich auf den Bauch“, bat er sie rau.
    Vor Vorfreude erbebend, folgte sie seiner Aufforderung. Die Matratze gab unter seinem Gewicht nach, als er sich über sie kniete und vorsichtig auf ihre Oberschenkel setzte. Im nächsten Moment spürte Gina, wie er sie auf den Nacken küsste, wobei er zart ihre Haut streifte. Mit Lippen und Zunge zog er eine warme Spur aus Küssen, über ihren Rücken bis zu der kleinen Tätowierung.
    Sie erschauerte vor Erregung. Da zog er sich plötzlich zurück. Fragend hob sie den Kopf. „Seb?“
    „Ich habe mir etwas von deinen Ölen genommen“, erklärte er und verrieb etwas davon in den Händen.
    Sie hatte ihm täglich die Hände und den Arm massiert. Die Vorstellung, dass er sich nun dafür erkenntlich zeigen wollte, ließ ihr Herz schneller schlagen. Sie wusste, dass Seb mit seinen Händen fantastische Dinge tun konnte. Ein Hauch ihres Lieblingsduftes stieg ihr in die Nase. „Vanille …“
    Endlich fühlte sie ihn wieder auf sich. Er neigte sich vor und küsste eins ihrer Ohrläppchen. „Der Duft erinnert mich immer an dich und macht mich vor Verlangen fast verrückt“, flüsterte er mit heiserer Stimme und rieb sich an ihr, sodass sie seine Erregung spürte. Wieder zog er sich unerwartet von ihr zurück.
    „Seb …“
    Er begann, die Hände über ihren Rücken gleiten zu lassen, wobei er genau den richtigen Druck ausübte. Unter seinen sinnlichen Liebkosungen seufzte sie leise auf. Als er mit den Daumen sanft ihre Pobacken drückte und sie mit kreisenden Bewegungen massierte, drückte Gina das Gesicht gegen das Kissen, damit er ihr lustvolles Aufstöhnen nicht hörte.
    Er widmete sich nacheinander ihren Beinen. Sobald er ihre empfindlichsten Stellen erreichte und sie sich zu winden begann, musste er leise lachen.
    „Dreh dich um, amore mio.“
    Weil das Kitzeln an den Füßen kaum auszuhalten war, legte Gina sich schnell auf den Rücken. Im sanften Licht, das aufs Bett fiel, sah sie das Verlangen in Sebs Augen schimmern. Ihr stockte der Atem. Wie sollte sie geduldig darauf warten, herauszufinden, was er noch für sie geplant hatte? Sie sehnte sich doch schon jetzt so sehr nach ihm, dass sie die süße Qual kaum ertragen konnte.
    „Du bist wunderschön“, flüsterte er. In seiner Stimme schwangen so starke Empfindungen, dass Gina fast das Herz stehenblieb. Seine fast ehrfürchtige Bewunderung verlieh ihr Selbstvertrauen. Sie spürte ihre Macht als sinnliche Frau – eine Macht, die Seb ihr geschenkt hatte.
    Wieder gab er etwas Öl in seine Hände und glitt dann sanft von ihren Füßen zu ihren Waden, den Knien und höher. Zärtlich streichelte er die Innenseiten ihrer Oberschenkel, hielt jedoch inne, bevor er die Stelle erreicht hatte, wo ihr Verlangen so verzehrend heiß brannte. Behutsam massierte er ihren
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