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Julia Collection Band 50 - Ebook

Julia Collection Band 50 - Ebook

Titel: Julia Collection Band 50 - Ebook
Autoren: Ginna Gray
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… so … sexy aussehen könnte.
    Kate legte ihr die Kette um den Hals und steckte ihr die dazu passenden Ohrringe an. Dann trat sie mit einem selbstzufriedenen Lächeln zurück. „Perfekt.“
    „Ja, und ich habe ein goldschwarzes Schultertuch, das genau zu diesem Kleid passt. Willa, ich sage dir, den Männern werden heute Abend die Augen herausfallen.“
    „Okay, es wird Zeit, dass wir gehen. Die Männer warten schon auf uns“, erklärte Kate. „Maudie und ich sind soweit fertig. Wir müssen nur noch schnell unsere Kleider anziehen. Dann werden wir zusammen hinuntergehen.“
    Die Reaktion, die Willa hervorrief, war die Prozedur wert, die sie soeben hinter sich gebracht hatte.
    Die Männer standen am Fußende der Treppe, als sie herunterkamen. J.T. und Matt überschütteten ihre Frauen mit Komplimenten, doch als sie Willa erblickten, konnten sie im ersten Moment vor Erstaunen kein Wort mehr herausbringen.
    Doch Willa nahm die beiden kaum war. Alles, was zählte, war Zach, dessen Blick bewundernd von ihren nackten Schultern bis hin zu den hochhackigen roten Sandaletten glitt und dann wieder hinauf zu ihrem Gesicht.
    „Wow, Willa. Ich bin so daran gewöhnt, dich in Jeans zu sehen, dass ich dich kaum erkannt habe“, sagte J.T. „Du siehst großartig aus.“
    „Ja“, stimmte Matt ihm zu. „Du hast dich wirklich hübsch rausgeputzt.“
    Kate kicherte, und Maude Ann verdrehte theatralisch die Augen. „Matt, bitte.“
    „Was ist? Was habe ich denn gesagt?“
    „Ignoriere diese beiden Holzköpfe.“ Zach trat vor und ergriff ihre Hand. „Du bist wunderschön“, sagte er leise.
    „Danke“, murmelte Willa verlegen, während ihr Herz einen Trommelwirbel anschlug.
    „Nun, wenn wir fertig sind, sollten wir fahren“, verkündete Maude Ann. „Wir passen alle zusammen in meinen Van.“
    „Danke, Maudie, aber ich fahre mit meinem Pick-up. Nur für den Fall, dass einer von uns vielleicht früher nach Hause will. Willa und ich werden euch hinterherfahren.“
    Zach ließ Willa keine Chance zu protestieren. Er nahm ihr das Tuch aus der Hand und drapierte es ihr geschickt auf den Schultern. Dann legte er eine Hand auf ihren Rücken und geleitete sie zur Tür.
    Mir soll das recht sein, dachte Willa, als sie auf dem Beifahrersitz saß und Zach um die Motorhaube herumgehen sah. Sie hätte gar nicht die Kraft gehabt, ihm in dieser Situation zu widersprechen. Die Wahrheit war, sie wollte bei ihm sein.
    Zach rutschte hinter das Lenkrad und startete den Motor. Während sie darauf warteten, dass die anderen in den Van einstiegen, schaute er sie an. „Ich hoffe, du sitzt bequem.“
    Bequem? Du lieber Himmel, wie konnte man bequem sitzen, wenn man so angespannt wie ein Bogen war. „Ja, danke“, log sie.
    Die Grange Hall lag nur ungefähr fünf Meilen von der Rocking R entfernt. Und dafür war Willa sehr dankbar. Was um alles in der Welt war nur auf einmal mit Zach los? Den ganzen Sommer hatte er sie gemieden, und jetzt bestand er auf einmal darauf, mit ihr allein zum Tanz zu fahren.
    Sie verbrachten die kurze Fahrt schweigend. Zach schaute mit gerunzelter Stirn auf die Straße, und Willa war so aufgeregt, dass sie froh war, kein Wort sagen zu müssen.
    An der Grange Hall angekommen, parkte er neben Maudies Van und stellte den Motor ab. Als er keine Anstalten machte auszusteigen, schaute Willa in seine Richtung und bemerkte, dass er sie im Licht der einfallenden Dämmerung anschaute. Sofort wurde sie noch nervöser, als sie es bereits war. „Du bist wunderschön.“
    Seine raue tiefe Stimme und die Leidenschaft in seinen Augen verschlugen ihr die Sprache, und sie wäre wahrscheinlich ewig so sitzen geblieben und hätte ihn angestarrt, wenn die anderen neben ihnen jetzt nicht ausgestiegen wären und laut die Türen zugeschlagen hätten. Der Bann war gebrochen, und ohne ein weiteres Wort zu sagen, stieg Zach aus dem Pick-up und lief zu ihrer Seite hinüber, um ihr beim Aussteigen behilflich zu sein.
    In der Grange Hall standen die Frauen für einem Moment allein beisammen, da die Männer ihre Jacken und Willas Schultertuch zur Garderobe brachten. Maude Ann nahm die Gelegenheit wahr und stieß Willa in die Rippen.
    „Zach benimmt sich ja heute wie ein Gentleman aus dem Bilderbuch“, sagte sie mit einem Lächeln. „Ich glaube, du hast ihn beeindruckt.“
    „Oh nein, was glaubst du …“
    „Willa?“
    Sie drehte sich um und sah eine Gruppe Männer, die ungefähr in ihrem Alter waren, näher kommen.
    „Du bist es
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