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Julia Ärzte zum Verlieben Band 52

Julia Ärzte zum Verlieben Band 52

Titel: Julia Ärzte zum Verlieben Band 52
Autoren: Jessica Matthews Kate Hardy Marion Lennox
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können. Er hielt ihren Blick fest. „Ich mag es, mit dir aufzuwachen, morgens als Erstes dein Lächeln zu sehen. Ich mag es, mit dir einzuschlafen, die Wärme deiner Haut zu spüren. Und deinetwegen möchte ich ein besserer Mensch werden.“
    „Oh, Marco.“ Tränen standen in ihren Augen. „Du brauchst kein besserer Mensch zu werden. Du bist wundervoll, so wie du bist.“
    „Ich weiß, es kommt dir vielleicht schnell vor“, fuhr er fort. „Aber ich weiß schon eine ganze Weile, was ich für dich empfinde. Ich will mit dir zusammen sein, Susan. Ich möchte eine Familie mit dir haben und den Rest meines Lebens mit dir verbringen.“ Er kniete sich vor sie hin und nahm die Schachtel aus seiner Tasche. „Ich liebe dich und unser Baby. Willst du mich heiraten?“ Marco hielt ihr die geöffnete Schachtel hin.
    Sie schaute auf den Ring, ein quadratischer Tansanit in einer schlichten Platinfassung, und eine Träne rollte über ihre Wange.
    „Susan?“, fragte er beunruhigt.
    „Du liebst mich?“
    Er nickte. „An dem Abend auf dem London Eye, da wusste ich es. Auch wenn ich noch zum Teil in der Leugnungsphase war, wusste ich, dass du etwas Besonderes bist und mir viel bedeutest. Ich werde Sienna nicht vergessen, aber du hast mir geholfen, die Geister meiner Vergangenheit zu besiegen. Ich bin bereit für einen Neuanfang, und du hast mir gezeigt, dass ich wieder glücklich sein kann. Das Glück ist da. Man muss nur mit beiden Händen danach greifen. Gemeinsam schaffen wir das.“
    „Du willst mich wirklich heiraten“, flüsterte sie ungläubig.
    „Weil ich dich liebe, und unser Kind. Was immer in der Zukunft geschieht, wir werden damit fertig, weil wir zusammengehören.“
    „Nach Craig dachte ich, ich würde mein Herz nie wieder aufs Spiel setzen“, sagte Susan. „Ich wollte nie mehr so verletzlich sein, dass mir jemand wehtun kann. Aber du bist anders. Dir kann ich vertrauen. Immer wenn ich dich gebraucht habe, warst du da. Ich liebe dich auch, und ich möchte eine Familie mit dir haben.“
    „Das ist also ein Ja?“
    „Ein ganz entschiedenes Ja.“
    Marco nahm ihre Hand und küsste den Ringfinger, ehe er ihr den Ring aufsetzte. Dann stand er auf, hob Susan hoch und wirbelte sie im Kreis herum. „Du hast mich grade zum glücklichsten Mann der Welt gemacht.“ Er hielt inne. „Meine Familie mochte dich übrigens sehr.“
    „Ich sie auch.“ Mit einem bedauernden Lächeln fügte sie hinzu: „Ich sollte dich unbedingt meiner Familie vorstellen. Aber vor der Fruchtwasseruntersuchung wollte ich noch nichts sagen.“
    „Wenn du willst, können wir es noch eine Weile für uns behalten. Das würde ich nicht persönlich nehmen“, meinte Marco. „Ich weiß ja, was du für mich empfindest. Das ist das Wichtigste.“
    Susan schlang ihm die Arme um den Hals und küsste ihn. „Ich liebe dich, Marco, und ich bin stolz, deine Frau zu werden.“

12. KAPITEL
    Wieder in England, trug Susan den Ring bei der Arbeit an einer Kette um den Hals. Immer, wenn ihre Blicke sich begegneten, lächelten Marco und sie einander wissend zu.
    Eines Nachmittags, als Susan im Schockraum arbeitete, brauchte sie einen Rat und ging zu Marco. „Hast du fünf Minuten Zeit für mich, um dir ein paar Röntgenbilder anzusehen?“
    „Na klar.“ Gemeinsam betrachteten sie die Aufnahmen am Computer.
    „Aiden, mein Patient, ist siebzehn und macht eine Ausbildung zum Akrobaten. Bei einem Handstand gestern ist er auf die Schulter gefallen. Weil es heute immer noch wehtat, ist er hergekommen. Vor dem Röntgen habe ich ihm eine Halskrause angelegt. Er hat sich das Schlüsselbein gebrochen, aber ich glaube, nur eine Armschlinge reicht in diesem Fall nicht. Es ist ein ziemlich übler Bruch.“
    Aufmerksam studierte Marco die Bilder. „Du hast recht. Der Knochen hat sich fast durch die Haut gebohrt, sodass die Gefahr einer Infektion besteht. Ruf in der Chirurgie an. Sie sollen den Bruch richten und nageln.“
    „Da Aiden über Rückenschmerzen geklagt hat, habe ich auch seinen Rücken röntgen lassen.“ Susan rief die nächste Datei auf. „Sieht aus wie ein Kreuzbeinbruch.“
    „Er wird die nächsten zwei Monate nicht trainieren können“, erklärte Marco. „Sonst kann der Bruch nicht ausheilen. Hast du ein CT wegen möglicher Halswirbelverletzungen machen lassen?“
    „Dort ist der Junge gerade. Damit er nachher nicht noch länger warten muss, wollte ich die Röntgenaufnahmen schon jetzt mit dir besprechen.“
    Wenig später kam Aiden in
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