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Jedi-Padawan 13 - Die riskante Rettung

Jedi-Padawan 13 - Die riskante Rettung

Titel: Jedi-Padawan 13 - Die riskante Rettung
Autoren: Jude Watson
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Regenten und er sah sie mit einem versteinerten Blick an.
    »Mir wurde berichtet, dass Saboteure in die Wasseraufbereitungsanlage eingedrungen sind«, sagte er. »Zweifellos, um noch mehr tödliche Bakterien einzuschleusen. Mein Sicherheitschef sagte mir, diese Saboteure seien Jedi gewesen. Entweder Ihr gebt Euch nur als Jedi aus oder alles, was ich über Euren Orden gehört habe, ist falsch. Was habt Ihr dazu zu sagen?«
    Der Regent gab ein Zeichen und mehrere glänzende Wach-droiden postierten sich um die Gruppe der Jedi.
    »Wir sind weder Saboteure noch Betrüger«, sagte Adi mit ihrer festen, durchdringenden Stimme. »Wir sind Jedi auf der Suche nach einem anderen Jedi - und wir führen Ermittlungen über die Bakterienverseuchung durch.«
    »Wir brauchen Eure Hilfe nicht«, erklärte Min K'atel überheblich.
    »Aber Ihr solltet wissen, was wir entdeckt haben«, sagte Qui-Gon. »Die Bakterien in Eurer Wasserversorgung wurden absichtlich eingeschleust.«
    »Ihr seid Fremde hier«, sagte Min K'atel mit versteinertem Gesichtsausdruck. »Ihr wisst nicht, dass diese Bakterien alle sieben Jahre auf Belasco auftauchen.«
    »Das wissen wir«, sagte Qui-Gon. »Und die Person, die diese Bakterien in einem Biolabor veränderte, wusste es auch. Sie wusste, dass Ihr keinen Verdacht schöpfen würdet, weil Ihr das Phänomen kennt. Doch diese Bakterien sind anders. Sie wurden so manipuliert, dass sie sich bei jedem Versuch, ihre Ausbreitung zu verhindern, vermehren.«
    Min K'atel starrte sie an. »Und wer sollte so etwas tun? Und weshalb?«
    »Jemand, der einen Nutzen aus der Neutralisierung eben jener Bakterien haben könnte«, gab Adi zurück. »Eine brillante Wissenschaftlerin namens Jenna Zan Arbor. Sie steckt hinter der Forschungsfirma, die Euch die Gegenmittel bringt und wird ein Vermögen daran verdienen. Genug um zu fliehen - und auf der Flucht zu bleiben.«
    »Sie ist keine Belascanerin«, vermutete Min K'atel. »Wie könnte sie so etwas ohne Hilfe bewerkstelligen?«
    »Sie hatte die Hilfe einer prominenten Belascanerin, die Zugang zu der höchsten Sicherheitsebene hat«, erklärte Adi. Sie sah Uta S'orn kalt an.
    S'orn widersprach nicht und leugnete nichts. Sie hob eine Augenbraue und blickte die Jedi verächtlich an.
    Min K'atel sah S'orn kurz an. »Das ist ja vollkommen absurd«, sagte er. »Ihr versucht, von Euren eigenen Machenschaften abzulenken, indem Ihr eine der bedeutendsten Bürgerinnen von Belasco beschuldigt! Ich werde den Rat der Jedi kontaktieren! Ich werde diese Anschuldigung nicht auf sich beruhen lassen!«
    »Uta S'orn versteckt Jenna Zan Arbor und den Jedi-Meister, den die Wissenschaftlerin als Geisel hält«, sagte Qui-Gon. »Wenn Ihr den Befehl erteilen würdet, ihre Quartiere zu durchsuchen, werden wir sie finden.«
    »Ich werde keinen solchen Befehl erteilen.«
    Adi und Qui-Gon aktivierten in einem Sekundenbruchteil ihre Lichtschwerter. Obi-Wan und Siri folgten sofort.
    »Ich fürchte, wir müssen darauf bestehen«, sagte Qui-Gon. »Ein Jedi wird auf Eurem Anwesen gefangen gehalten. Somit tragt auch Ihr Verantwortung. Ihr solltet wissen, dass wir kämpfen werden, wenn wir nur durch einen Kampf seine Freilassung erreichen können.«
    Min K'atel schien unschlüssig zu sein. »Hier sind keine anderen Jedi. Nur Stationen voller kranker Kinder und alter Leute.«
    »Ich habe einen kranken Alten gesehen«, sagte Min K'atels Tochter Joli plötzlich. Sie schüttelte eine Puppe in ihrem Schoß und bewegte ihre Arme und Beine. »Er hat das hier gemacht.«
    »Und wie hat er es dir gegeben?«, fragte Adi sanft.
    »Er hat es in die Büsche geworfen«, sagte Joli. »Er hat den Kindern noch anderes Spielzeug heruntergeworfen. Aber meines ist das schönste.« Sie lächelte die Puppe in ihrem Schoß an. »Sie ist die schönste.«
    »Meine ist die schönste!«, erklärte ein kleines Mädchen, kam nach vorn gelaufen und winkte mit einer Puppe.
    »Nein, meins!« Ein Junge hob ein Spielzeug in die Luft.
    Qui-Gon ging nach vorn. Er nahm Joli vorsichtig die Puppe ab und hielt sie an seine Robe. Die Farbe und Oberfläche der Stoffe war gleich.
    »Seid Ihr noch immer der Meinung, dass auf Eurem Anwesen kein anderer Jedi ist?«, fragte er Min K'atel.
    Die Augen des Regenten wanderten zu dem Palastfenster hoch, an dem seine Tochter den Spielzeugmacher gesehen hatte. Es war Uta S'orns Unterkunft.
    Der Regent sah Uta S'orn nicht an. »Durchsucht ihr Quartier«, sagte er zum Captain der Wache.
    Uta S'orn zuckte mit den
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