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Ivy & Bean brechen den Dinosaurier-Rekord

Ivy & Bean brechen den Dinosaurier-Rekord

Titel: Ivy & Bean brechen den Dinosaurier-Rekord
Autoren: Bastei Lübbe
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geheimnisumwitterten Knochen‹«, sagte er. »Ihr habt echt ’ne Meise.«

    Ivy und Bean sahen sich an. »Das haben sie von Mary Anning auch gesagt.«



EIN NEUER TAG – UND EIN NEUER REKORD
    Das Bananenbrot war bald aufgegessen, aber trotzdem ging keiner nach Hause. Die Kinder gruben in der Erde, hüpften auf dem Trampolin herum und rannten im Garten umher. Die Erstklässler füllten das Loch, das Bean gegraben hatte, mit Wasser aus dem Gartenschlauch. Die Mütter standen in einem Kreis herum und unterhielten sich.
    Bean entdeckte ihren Vater auf der Treppe. Er saß auf einer Stufe. »Holst du deinen Fotoapparat?«, bat sie ihn. »Bitte?«
    Er legte den Arm um sie. »Warum denn?«
    »Ich glaube, ich stelle gerade einen Weltrekord auf«, sagte Bean.
    »Ach wirklich? Was für einen?«
    »Die größte Gruppe von Kindern, die je in einem Garten gespielt hat. Komm, hol den Fotoapparat. Wir brauchen den Beweis.« Bean gab ihm einen Schubs.
    »Also gut.« Er stand auf und ging ins Haus.
    Ivy kam die Treppe herauf und setzte sich neben Bean. »Es macht mich immer noch fertig, dass es doch keine Dinosaurierknochen sind«, sagte sie.
    »Ja«, stimmte Bean ihr zu. Es machte sie auch fertig. Sie hatte sich so gewünscht, die jüngste Dinoforscherin der Welt zu werden. Sie blickte hinunter auf den Garten voller Kinder. Vielleicht war das auch nicht die größte Gruppe von Kindern, die je in einem Garten gespielt hatte. Am besten wäre es, für alle Fälle noch einen Ersatzweltrekord aufzustellen.
    »Ich glaube, ich sollte noch mal versuchen, durch lautes Schreien Glas zum Zerspringen zu bringen. Aber diesmal kein Glastier, sondern ein Weinglas.«
    Ivy nickte. »Ein Weinglas zerspringt sicher leichter.«
    »Ich werde es tun. Gleich morgen.«
    Beans Vater kam mit dem Fotoapparat auf die Veranda zurück. »Was wirst du morgen tun?«, fragte er.
    Bean und Ivy lächelten sich an. »Ach, nichts«, sagte Bean.



 
     
    Annie Barrows hat noch nie auch nur die geringste Chance gehabt, einen Weltrekord zu brechen. Sie kann nicht auf den Händen laufen, sie verschluckt kein Metall und sie hat auch nur fünf Zehen an jedem Fuß. Annie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern, die auch alle nicht mehr als fünf Zehen an jedem Fuß haben, in Nordkalifornien.
     
    Sophie Blackall ist eine Illustratorin aus Australien. Ihre Zeichnungen sind schon in vielen Zeitungen und Zeitschriften,
darunter auch der New York Times, erschienen. Sie lebt mit ihren beiden tollen Kindern, die dauernd etwas Neues aushecken, in Brooklyn, New
York.
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