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Ivory 2 - Insel des Verlangens - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Ivory 2 - Insel des Verlangens - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Titel: Ivory 2 - Insel des Verlangens - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust
Autoren: Megan Parker
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schloss mich in seine Arme.
    Hayle stand auf und entfernte sich von uns. David sah erschöpft so schön aus, er hatte Farbe im Gesicht und seine hübschen Haare waren halb nass. Ich liebte seinen Schweiß und genoss es, mein Gesicht an ihn zu schmiegen.
    Er suchte ein bisschen Abstand und küsste mich kurz auf den Mund. »Wie geht’s dir?«, flüsterte er.
    Meine Antwort traf ihn unvorbereitet: »Ich werde Santiago verlassen. Ich nehme mir eine Wohnung in Miami. Und wenn du mich einmal im Monat besuchen kommst, ist mein Leben glücklich.«
    Ein leicht gepresstes Lachen zischte aus seinem Mund. »Ich sehe, wir müssen noch ein bisschen warten, bis du wieder klar denken kannst«, machte er sich über mich lustig.
    »War es nicht schön für dich?«, fragte ich etwas beleidigt.
    »Doch ... sehr sogar ... Aber deshalb möchte ich nicht, dass du von hier weggehst!«
    »Ich will nicht mehr, dass mich jemand anderer anfasst«, erklärte ich ihm.
    Aber David bestand darauf: »Du liebst Santiago, das weiß ich.«
    Ich schüttelte den Kopf. »Nein, ich bin ihm hörig, das ist ein Unterschied. Wenn ich bei dir bin, spür ich das gar nicht, ich liebe nur dich ... schon seit Wochen!«
    David seufzte und sagte nichts mehr. Er drehte sich auf den Rücken und hielt mich in seinem Arm. Zu gern hätte ich seine Gedanken gelesen. Ein zweites tiefes Seufzen floss aus seinem Mund, bevor er sich wieder zu mir drehte und den schönsten Satz sagte, den ich nicht mal zu träumen gewagt hätte. »Ich liebe dich auch, Zahira. Ich kann auch ohne Santiago leben. Aber ich kann nicht ohne Hayle leben ... und nicht ohne dich.«
    Ich sah in seine feucht glänzenden Augen und war sprachlos ... Mein Arm schlang sich um seinen Hals und ich weinte die schmerzlichsten Freudentränen, die ich jemals geweint hatte. Seine Hand hielt meinen Kopf fest an sich gedrückt und die andere umfasste meinen Rücken.
    Als ich mich etwas beruhigt hatte, stieg ein gewaltiges beginnendes Chaos in mein Gehirn. Und wieder einmal bestand es nur aus einem einzigen Wort ... Santiago.
    »Lass uns nichts überstürzen«, lenkte David ein, »wir müssen uns das wirklich gut überlegen ... aber nicht jetzt.«
    Ich nickte, da ich mit dieser neuen Situation im Moment auch überfordert war.
    »Ich bringe dich in dein Zimmer, okay?«, fragte er vorsichtig.
    »Ja ... meine Schuhe!«, erinnerte ich ihn.
    David half mir in meine High Heels und verschloss die Riemen. Ich schlüpfte in meine Unterwäsche und ging hinüber zu Hayle, der auf dem Sofa fernsah. Ich kniete mich vor ihm auf den Boden und wollte gerade nach seiner Hand greifen, um sie zu küssen ... aber er kam mir entgegen und gab mir einen vorsichtigen kleinen Kuss auf meine Lippen. Er brachte mich damit zum Lächeln. Gerührt sah ich zu David, der uns beobachtet hatte. Er hielt mir die Tür auf und wir gingen in mein Zimmer.
    David deckte mich in meinem Bett liebevoll zu und fragte noch mal nach meinem Befinden. »Hab ich dir ganz sicher nicht wehgetan?«
    Ich schüttelte meinen Kopf. »Es war nur am Anfang ... ein bisschen ungewohnt ... und Hayle hatte so kühle Finger ...«
    »Ja, er war auch nervös. Weißt du, wenn ich mit dir allein bin, bräuchte ich kein Öl, dann hole ich mir das zwischen deinen Beinen. Aber Hayle wollte dort nicht hingreifen.« David lächelte amüsiert.
    »Werde ich jemals mit dir allein sein?«, fragte ich wehmütig.
    »Vielleicht ...«, gleichzeitig nickte er, »aber jetzt schlaf schön ... morgen ist auch noch ein Tag.«
    »Nur Hayle nehmen wir mit ...«, versprach ich ihm, »... für dich.«
    Er nickte wieder und küsste mich noch einmal innig, ehe er mich verließ.

Santiagos Segen
    Am nächsten Morgen hatte ich Tausende Schmetterlinge in meinem Bauch. Ich war so verliebt in David. Wie sollte ich auch nur einen Tag länger Santiago in die Augen sehen können. Und wie sollte ich bloß von ihm loskommen. Er würde mich niemals gehen lassen ... und schon gar nicht mit David. Er würde mich in der direkten Konfrontation in die Knie zwingen und meinen Willen brechen. Vielleicht, wenn David bei dem Gespräch dabei wäre, vielleicht könnte ich mich ihm dann widersetzen?
    Ich war völlig in mein gedankliches Chaos verstrickt und spürte noch David zwischen meinen Beinen, während ich auf dem Weg zum Bad meine Dessous vom Vortag zurechtrückte. David kam zufällig genau zur selben Zeit aus seinem Zimmer, blieb jedoch ganz hinten beim Aufzug stehen. Er zauberte sofort ein breites Lächeln in mein
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