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Irgendwas mit - Tieren

Irgendwas mit - Tieren

Titel: Irgendwas mit - Tieren
Autoren: Katrin Gerboth
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die vorhandenen Nutzfahrzeuge zu Ihren täglichen Aufgaben. Dabei unterliegen Sie lebensmittelrechtlichen und hygienischen Vorschriften.
    W O ? Neben der selbständigen Arbeit besteht die Möglichkeit in landwirtschaftlichen Großbetrieben auf Angestelltenbasis zu arbeiten, ähnlich verhält es sich mit landwirtschaftlichen Versuchsanstalten. Darüber hinaus können Sie im Dienstleistungssektor als Berater tätig sein.
    Seit den letzten Jahren zeigen sich unterschiedliche Entwicklungsmöglichkeiten. So z. B. in Richtung Agrartourismus, wo Landwirte Angebote für „Urlaub auf dem Bauernhof“ anbieten, evtl. auch als zusätzliches finanzielles Standbein.
    Wer sich für den eigenen landwirtschaftlichen Betrieb entscheidet, kommt um die Frage ob konventionell oder Biolandbetrieb bzw. mögliche Anbauarten und Tierhaltung nicht herum. Im Großen und Ganzen gliedert sich die Landwirtschaft in folgende Bereiche: Getreide-, Obst-, Gemüse- oder Weinbau sowie die Grünlandnutzung. In der Tierhaltung gibt es die Rinder-, Schweine- und Geflügelzucht.
    W ER ? Die Arbeitszeiten sind jahreszeitlich bedingt. Das Arbeiten im Freien bei jedem Wetter, oft unter Zwangshaltungen, wie längeres Hocken, Bücken, Knien, der Umgang mit Schmutz und Gerüchen gehört zu den Alltäglichkeiten von Landwirten. Da sie vorwiegend im eigenen landwirtschaftlichen Betrieb tätig sind, benötigen Sie neben den praktischen Fähigkeiten auch grundlegende betriebswirtschaftliche Kenntnisse, um Kostenrechnungen zu erstellen oder Preisentwicklungen auf dem Markt zu verfolgen oder die Buchhaltung zu erledigen.
    W IE ? In 3 Jahren Berufsausbildung können Sie den Beruf des Landwirts erlernen. Sie arbeiten einerseits in einem Ausbildungsbetrieb, meistens Betriebe in der Landwirtschaft, wo Sie unter Anleitung von Anfang an auf den Feldern, Wiesen, oder im Stall tätig sind und so den gleichen Arbeitsbedingungen wie alle anderen Mitarbeiter unterliegen.
    U ND WIE WEITER ? Spezialisierungsmöglichkeiten gibt es im Obst- oder Gemüsebau, der Tierzucht, im Naturschutz, als Futtermeister, Melker oder Stallmeister. Außerdem können Sie Ihren Meistertitel erwerben oder ein Studium aufnehmen, z. B. in Agrarwirtschaft, Biologie oder Landschaftsökologie.
Landwirtschaftlich-technische/r Laborant/ in
    W AS ? Landwirtschaftlich-technische Laboranten arbeiten unter Anweisung und als Unterstützung von Naturwissenschaftlern. Ihr Arbeitsbereich umfasst Untersuchungen von Saatgut und Futtermitteln oder Sie erbringen Nachweise über Pflanzenschutzmittel und analysieren dessen Wirkung auf Pflanzen und Schädlinge. Die entnommenen Proben, von Feldern, aus Ställen oder Gewächshäusern, werden von Ihnen für die Untersuchung aufbereitet, filtriert und die Ergebnisse dokumentiert. Neben der entsprechenden Computersoftware können Sie mit elektronischen Apparaten umgehen und sorgen für Ordnung und Sauberkeit im Labor.
    W O ? Wenn Sie sich für diesen Beruf entscheiden, sind Sie vor allem in landwirtschaftlichen Versuchs- und Untersuchungsämtern, bei Saatgutfirmen, Futtermittelproduzenten oder für Lebensmittelhersteller tätig.
    W ER ? Von Ihnen wird neben dem Umgang mit Laborgeräten vor allem eine konzentrierte, sorgfältige und präzise Arbeitsweise erwartet, damit falsche oder ungenaue Ergebnisse keine Chance haben. Starke Gerüche vonTier- oder Abfallprodukten sowie der Umgang mit Chemikalien gehören zu Ihrer täglichen Arbeit. Besonderes Interesse für Physik, Chemie, Biologie, Mathematik sowie technisches Verständnis und Freude am analysierenden Denken sind von Vorteil. Darüber hinaus werden eine gute Merkfähigkeit und Beobachtungsgabe, Sorgfalt sowie Fingergeschick benötigt.
    W IE ? Den praktischen Teil Ihrer dreijährigen Ausbildung absolvieren Sie vorwiegend in landwirtschaftlichen Untersuchungsanstalten, Tiergesundheitsämtern oder Saatzuchtfirmen. Dort sind Sie als Auszubildende in Labors, im Freien, in Ställen oder Gewächshäusern tätig. Sie entnehmen Proben von Saatgut oder Tierfutter und dokumentieren die Untersuchungsergebnisse.
    U ND WIE WEITER ? Nach einer Ausbildung zum Landwirtschaftlich-technischen Laboranten bzw. zur Landwirtschaftlich-technischen Laborantin stehen Qualifizierungsmöglichkeiten in der Biochemie, Biotechnologie oder Genetik zur Auswahl. Sie können aber auch eine Fortbildung zum Techniker für Agrar- oder Chemietechnik absolvieren oder sich für ein Studium der Biologie, Ökotrophologie oder Landwirtschaft
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